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TänzerinnenBokeh (X-T30, XF50-140)

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Seerosenbokeh.

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Fujifilm X-T2  |  Fujinon XF 150-600mm

(Foto wie immer von @kernpanik und unter nicht-kommerzieller Lizenz CC BY-NC-SA 4.0)

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vor 2 Stunden schrieb RedRobin:

Mohn-Reh-Bokeh

Ich muss mal sagen, dass deine Wildbilder wirklich sehr oft richtig gut sind, auch in den anderen Threads. Irgendwie passen die oft auch ins Umfeld, wirken sehr komponiert und sehen nicht einfach nur so aus, als hätte man mal  einen Fuchs oder ein Reh abgelichtet und  den einzigen Wert auf weniger Rauschen und Schärfe gelegt und es steht dann eben da, wo es gerade steht. Das muss doch uferlos Zeit kosten die in freier Wildbahn und diesem Kontext aufzunehmen. Es sind jedenfalls richtig Klasse Bilder. Ist zwar nicht so mein Feld, aber du hast ein absolutes Auge dafür. 

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vor 2 Stunden schrieb Konverter:

Umschlungen

H2 mit XF 60 macro

Gruß Ingo

Spitze!

 

Grüße

Erhard

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vor 6 Stunden schrieb DRS:

Ich muss mal sagen, dass deine Wildbilder wirklich sehr oft richtig gut sind, auch in den anderen Threads. Irgendwie passen die oft auch ins Umfeld, wirken sehr komponiert und sehen nicht einfach nur so aus, als hätte man mal  einen Fuchs oder ein Reh abgelichtet und  den einzigen Wert auf weniger Rauschen und Schärfe gelegt und es steht dann eben da, wo es gerade steht. Das muss doch uferlos Zeit kosten die in freier Wildbahn und diesem Kontext aufzunehmen. Es sind jedenfalls richtig Klasse Bilder. Ist zwar nicht so mein Feld, aber du hast ein absolutes Auge dafür. 

Vielen Dank, es freut mich wirklich sehr, das von einem erfahrenen Fotografen zu hören und es freut mich, dass es mir scheinbar gelingt meine erlebten Momente in der Natur ansprechend festzuhalten. Allerdings ganz so professionell, wie es erscheinen mag, läuft es bei mir eigtl. nie, sondern im Gegenteil oft recht chaotisch, bzw. unbefriedigend, siehe auch Hier –> 

 

Ich kann ja mal kurz schildern wie dieses Bild entstanden ist, ich hoffe dass ich damit niemanden langweile:

Ich bin oft mit dem Rad im Umland unterwegs, genieße die Natur und habe die Kamera dabei, um den ein oder anderen Moment festzuhalten. Vor ein paar Tagen kam ich dann an dem Mohnfeld vorbei und sah dort ein paar Rehe stehen, das kannte ich so auch schon aus dem letzten Jahr, scheinbar mögen Rehe den Mohn. Schnell ein paar Schnappschüsse gemacht, wovon einer im Mo(h)ntag-Thread zu sehen ist. Ich dachte mir dann aber in den nächsten Tagen nochmal direkt an dem Feld einen Ansitz zu machen um weitere Aufnahmen, in besserem Licht und besserer Perspektive zu machen. Also ab zum Spot, Tarnung aufgebaut und warten. Es kamen auch bald 2 Rehe, das Licht war aber noch zu hart. Ich konnte ein paar (unbefriedigende) Aufnahmen machen, bevor die Rehe wegen ein paar Spaziergängern verschwanden. Dann passierte erstmal nichts. Irgendwann kam ein Bock bei bestem Licht, jedoch kam kurz darauf der Jäger. Nach kurzem Plausch packte ich ein und überließ dem Jäger das Feld, da mein Ansitz versaut und der Bock verschwunden war. 2 Tage später versuchte ich es nochmal. Die Mohnblüten waren schon deutlich weniger als noch vor Tagen, aber ich wollte es trotzdem versuchen, obwohl ich mir noch mehr rot im Bild gewünscht hätte. Wieder Ansitz aufgebaut und gewartet. Zwischendurch einen Grünspecht fotografiert und als ich die Hoffnung auf Rehe im Mohn schon aufgab, kam dann die Ricke aus der Deckung heraus. Etwas überrascht fummelte ich das Objektiv durchs Tarnnetz, was die Ricke leider bemerkte und mich erstmal anbellte und dann stiften ging. Sie kam aber wieder und schaute immer wieder zu mir rüber, bellte und rannte unsicher hin und her, mit kleinen Pausen, in denen sie mich beobachtete. Da sie hin und her sprang hatte ich die Kamera wieder in der Hand (nicht auf dem Stativ) und machte ein paar dutzend Bilder durchs hohe Gras neben dem Tarnnetz, einige Bilder auch durchs Netz hindurch, bevor sie dann wieder ganz verschwand. Von den gut 100 Bildern waren dann ein paar wenige brauchbar, allerdings musste ich in der Nachbearbeitung ganz schön fummeln, um die Farben einigermaßen natürlich erscheinen zu lassen, da die Bilder alle einen Grünstrich hatten und sehr flau waren, wegen des hohen Grases, durch das ich hindurch fotografieren musste. Also so wirklich zufrieden war ich nicht. Die Story soll eigtl. nur verdeutlichen, dass bei mir selten etwas nach Plan läuft und ich mich umso mehr freue, wenn man das den Bildern im Nachhinein nicht ansieht. 

PS: Der Fuchs, den du vermutlich meinst, war auch nur Beifang bei einem Wildschwein-Ansitz. Statt der erhofften Wildschweine kam dann halt der Fuchs. Und auch hier das gleiche Spiel – von dutzenden Bildern waren dann ungefähr 3 brauchbar.

PPS: Was die Zeit angeht: Ich bin, grad in der aktuellen Jahreszeit, viel lieber draußen in der Natur unterwegs, anstatt vor dem Fernseher oder in der Kneipe rumzuhängen. Momentan mehrmals die Woche abends so für 2–4 Stündchen. 

bearbeitet von RedRobin
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Püppchen-Bokeh mit XEs 2 und 18-55 @40mm, f4

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vor 1 Stunde schrieb RedRobin:

Also so wirklich zufrieden war ich nicht. Die Story soll eigtl. nur verdeutlichen, dass bei mir selten etwas nach Plan läuft und ich mich umso mehr freue, wenn man das den Bildern im Nachhinein nicht ansieht. 

Danke für die Einblicke. Es ist schon interessant, was da so passiert und es entstehen ja wirklich sehr gute Fotos.

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BlendeoffenundhoffenBokeh 😉

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X-Pro3, Samyang 85mm f1,8 und MCEX16 wenn ich mich recht erinnere

 

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Bokehspielerei am Teich

x100v mit TCL.

 

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