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vor 28 Minuten schrieb dj69:

In Photoshop CS5 (den hab ich noch) findet sich das Füllen-Werkzeug beim Verlaufswerkzeug. Umschalten mit G (großes G). Ist das bei den neuen Versionen anders?

da ist nur noch das Verlaufswerkzeug einzeln da und das Füllwerkzeug ist verschwunden. Genauso wie das Ebene Kopieren, wo man die in dem Ebenenfenster einfach runter ziehen konnte. An Photoshop 5 war nicht alles schlecht ;-), bis auf dass man die RAWs der neuen Kameras nicht verarbeiten kann.

Durch dieses Windows 11 wird das ganze noch abstruser. Da kann man nicht mal mehr ein Bild aus einem Ordner und in der Leiste auf das geöffnete Photoshop Icon ziehen, denn das geht nicht auf.

Ich bin irgendwie ein bisschen überfordert, vor allem, da ich jetzt auch gerade viele Karten, Kalender usw. für unsere Kunden machen muss. Hätte ich diese Neuerungen mal leiber ins nächste Jahr verlegt.

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Oh, du bist schon auf Windows 11 umgestiegen, respekt, da warte ich noch ein wenig. Das hat aber hauptsächlich einen anderen Grund :) 
Mein System (Ryzen 7 1700X) steht nicht auf der Kompatibilitätsliste...
Ich muss mir erst einen neuen PC kaufen um in den "Genuss" von Windows 11 zu kommen. 🤪😡💩

Photoshop habe ich auch nie zur RAW-Konvertirung genutzt, das lief immer über LR und jetzt über C1. Da sage ich dann im Dialog, Bearbeiten mit... , wähle PS aus und schon kann ich auch neue RAF-Files als 16Bit TIFF in PS5 bearbeiten. Aber den Weg kennst Du sicher.

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  • 2 weeks later...

Hallo ,

Vielleicht gibt es ja unter Euch noch den ein oder anderen Bücherfreund.

Ich habe jetzt gerade mein Studio ausgeräumt und dabei eine Menge Bücher gefunden, über Design, Fotografie, Typografie, meist Bildbandformat, ursprünglich sicherlich sehr teuer und nahezu ungelesen bis neu, aber natürlich schon etwas älteren Datums. Manche sogar noch eingeschweißt und ab und an auch in Englisch.

Die sollten jetzt dem Papiercontainer zum Opfer fallen. Ich würde sie gegen Porto abgeben, falls jemand Interesse hat. Ich habe absolut keinen Platz, nachdem ich alles ins Homeoffice verlagert habe.

Hab sie mal bei Flickr hochgeladen. 

https://www.flickr.com/gp/ms2019/S63C8r

VG Marko

Schreibt mir einfach eine PN, falls euch eins davon interessiert, ansonsten werde ich sie wohl entsorgen müssen. Falls jemand alle haben möchte, dann muss er sie wohl hier bei mir abholen, weil sie zusammen sehr schwer sind, oder ich muss mehrere Pakete packen.

PS: Sorry für die Bildqualität, aber ich habe sie mit dem Handy fotografiert.

bearbeitet von DRS
korr
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Am 10.11.2021 um 15:02 schrieb dj69:

Mein System (Ryzen 7 1700X) steht nicht auf der Kompatibilitätsliste...
Ich muss mir erst einen neuen PC kaufen um in den "Genuss" von Windows 11 zu kommen. 🤪😡💩

Nö: https://tuhlteim.de/windows-11-installieren-auf-jedem-pc-ohne-cpu-ohne-tpm-bios-und-uefi-rufus-tool-deutsch

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vor 11 Minuten schrieb tommes_d:

Egal, was die Voraussetzungen sind, ich kann es nicht empfehlen und auch keine sinnreiche Neuerung entdecken, die mich vom Hocker hauen würde. Eher umgekehrt.

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Tja, so gehen die Meinungen auseinander - ich finde W11 klasse. Alleine das neue Android-Subsystem und die (inoffizielle) Möglichkeit sich den Playstore auf den PC zu holen lohnt sich für mich. Bislang hatte ich dafür einen Android-Emulator, jetzt läuft das alles direkt unter Windows.

Klar, keine Gruppierungen im Startmenü mehr - wer es braucht, ärgert sich. Aber ich habe 100 und mehr Programme installiert. Mir reichen die Icons.

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vor 5 Minuten schrieb tommes_d:

Klar, keine Gruppierungen im Startmenü mehr - wer es braucht, ärgert sich. Aber ich habe 100 und mehr Programme installiert. Mir reichen die Icons.

früher, dass heißt noch vorige Woche habe ich immer meine Programme geöffnet, unten in der Leiste waren sie dann als Icon zu sehen. Dann bin ich in meinen Bilderordner und habe sie einfach auf das Photoshop Icon gezogen.... da ging das Photoshop Fenster automatisch auf und ich konnte einfach das Bild hineinziehen. Jetzt passiert nichts mehr und ich muss das eine Fenster verkleinern und den Photoshop darunter haben. 

Ich habe zwar auch Android, aber das nutze ich nur rudimentär und benötige es nicht in Windows. Ist aber für viele sicherlich gut. 

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vor 51 Minuten schrieb DRS:

Dann bin ich in meinen Bilderordner und habe sie einfach auf das Photoshop Icon gezogen....

Stimmt, das geht nicht mehr - ärgerlich wenn so ein antrainierter Workflow ausfällt. Alternativ Vorschlag: Rechte Maustaste auf Dein Bild => öffnen mit => andere App wählen => Photoshop. Das nächste Mal wenn Du mit rechts klickst und "öffnen mit" wählst, steht Photoshop ganz oben. Ich mein´ ja nur, wo Du die Maus ja eh schon in der Hand hast 😉

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vor einer Stunde schrieb tommes_d:

Das nächste Mal wenn Du mit rechts klickst und "öffnen mit" wählst, steht Photoshop ganz oben. Ich mein´ ja nur, wo Du die Maus ja eh schon in der Hand hast 😉

Wo wir schonmal beim Klicken sind... wenn ich rechts klicke und etwas kopieren möchte sehe ich das zunächst nicht, sondern muss erst auf sowas wie "weitere" gehen...

Wer die Maus dazu nicht benutzt, den stört das auch nicht, aber mich, wenn "kopieren, einfügen oder Löschen" erst einmal ausgeblendet ist.

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vor 6 Minuten schrieb DRS:

Wo wir schonmal beim Klicken sind... wenn ich rechts klicke und etwas kopieren möchte sehe ich das zunächst nicht, sondern muss erst auf sowas wie "weitere" gehen...

Wer die Maus dazu nicht benutzt, den stört das auch nicht, aber mich, wenn "kopieren, einfügen oder Löschen" erst einmal ausgeblendet ist.

=> WinAero-Tweaker installieren => 3. Menüpunkt Windows 11 => 1. Unterpunkt Classic Full Context Menus => Rechts Haken setzen bei "enable..." => fertig.

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vor 3 Stunden schrieb tommes_d:

Dann ist aber noch unklar ob der volle Update-Support gegeben ist. Mal sehen, im Moment habe ich keinen Bedarf und auch keine Lust mein System neu aufzusetzen.

vor 3 Stunden schrieb DRS:

Sei froh 😉 darüber.

Ja, irgendwie bin ich das auch :) vor allem wenn ich mir die momentanen Preise anschaue.

Ich werde noch ein wenig warten und vielleicht hat Microsoft bis dahin seine Politik geändert, aber wenn nicht dann jedenfalls die Kinderkrankheiten von Win11 gepacht.

 

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vor 13 Stunden schrieb DRS:

Ich habe das einfach geupdatet, hat nichts gekostet, aber ich hätte es auch niemals gekauft.

So würde ich das auch machen.
Ich meinte die momentanen Hardwarepreise. Wenn ich mein System, so wie es jetzt ist, neu kaufen müsste, mit aktuellen Komponenten, wäre ich einen Haufen Geld los. Das sehe ich im Moment nicht ein, zumal der Prozessor (Ryzen 7 1700X) das locker hinbekommt. 

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Am 23.11.2021 um 11:33 schrieb dj69:

Ich meinte die momentanen Hardwarepreise. Wenn ich mein System, so wie es jetzt ist, neu kaufen müsste, mit aktuellen Komponenten, wäre ich einen Haufen Geld los. Das sehe ich im Moment nicht ein, zumal der Prozessor (Ryzen 7 1700X) das locker hinbekommt. 

Nur nochmal zum Update von Windows 11

Ich habe das seit gut drei Wochen auf dem Rechner. Mein Dell laptop ist bis dato nicht ein einziges Mal abgestürzt, eingefroren oder sonst was.  Seitdem diese fehlergewordene Software  meine Festplatte bevölkert, ist er schon desöfteren komplett eingefroren, wo gar nichts mehr ging, mein Photoshop stürzt schon ab, wenn ich ein Bild öffnen möchte oder mitten in der Bearbeitung. Ich persönlich sehe jetzt erst einmal, dass ich diesen Mist wieder rückgängig mache. Du kannst also von Glück reden, dass Microsoft deinen Rechner nicht für dieses Update vorgesehen hat. Mich nervt das gehörig, wenn dann dieser blaue Bildschirm kommt, dann zählt er irgendwelche Prozentzahlen hoch, um neu zu starten nach einem "schwerwiegenden Fehler", wie er es selbst nennt.

Ich war bis dato mit meinen beiden Dell Notebooks echt glücklich, weil die einfach nur funktioniert haben. Jetzt gibt es wohl Komplikationen. Mich stört ja auch, dass so für mich essentielle Dinge einfach wegrationalisiert wurden. Wie gesagt es ist nicht immer gut was neu ist.....Das ist wie bei meiner neuen Zahnbürste, die ist jetzt 100 Euro teurer, hat aber dafür eine APP, sodass man nun vielleicht auch noch mit Smartphone zum Zähneputzen geht. Glücklicherweise geht sie auch noch ohne, aber das ist sicher leider nur eine Zwischenlösung von Philips.

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  • 1 month later...

photoweg brachte heute im Hauptfaden ein Beispiel für eine sehr schlechte Verkehrsführung für nichtmotorisierte Vekehrsteilnehmende.

Das ist leider überall dort Realität, wo dem motorisierten Verkehr absolute Priorität eingeräumt wird und alle anderen Vekehrsarten sich um den übrig bleibenden Platz balgen dürfen. Hätten wir auch nur annähernde Gleichberechtigung zwischen den Verkehrsarten, sähe es vielerorts mau aus für den "frei" fließenden motorisierten Verkehr. Dann müsste der zur Verfügung stehende und begrenzte Verkehrsraum fair aufgeteilt und die Geschwindigkeit zum Schutz der "schwächeren" Verkehrsteilnehmenden überall deutlich verringert werden.

Grüße in die Runde 

Michael 

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vor 18 Stunden schrieb fotofrosch:

Das ist leider überall dort Realität, wo dem motorisierten Verkehr

Ich habe vorgestern einen Strafzettel bekommen, auf meinem seit 20 Jahren befindlichen Parkplatz vor der Firma. Die liegt  in einer Fußgängerzone oder besser Spielstraße. Der "Meister" hat ein Foto gemacht, weil die Park Markierung (man sah nur noch einzelne weiße Strichchen)) nicht mehr sichtbar war und vorne steht... "Parken nur in den gekennzeichneten Flächen". Dieser findige Mitarbeiter hatte natürlich auch für sein Foto noch genau den Winkel gewählt, wo wirklich keine weiße Farbe mehr zu sehen war, was auf meinem Foto schon anders aussah. Ich musste das natürlich nicht bezahlen, weil ich ja nichts dafür kann, wenn der Stadt die Farbe ausgeht, aber lange Rede kurzer Sinn......

Mir wurde jedenfalls dann erklärt, dass auf dieser Straße die vier Parkplätze (zwei rechts zwei links) in vier Meter Abstand deswegen so gebaut wurden, damit die Geschwindigkeit der Autos und Fahrräder gedrosselt werden soll. Es ist ja eigentlich sowieso schon Schrittgeschwindigkeit, wenn sich alle daran halten würden. Wenn da jetzt auf jeder Seite Autos stehen, muss man quasi wie bei @PhotowegFoto nahezu anhalten um durch diese Engstelle zu gelangen. Das sollte sicherlich auch für diese Bauweise der Sinn sein, obwohl es natürlich brandgefährlich aussieht.

vor 19 Stunden schrieb fotofrosch:

zum Schutz der "schwächeren" Verkehrsteilnehmenden

Dazu kann ich nur sagen, das gerade hier in unserer Straße dieser Teil in den letzten Jahren die meisten Unfälle verursacht hat. Seit dem es nun auch noch diese elektrisierte Variante des Fahrrades gibt, rauschen die hier durch, manche mit über 50 km/h, schneller als jedes Auto. Auch, wenn es gleichzeitig ein Radweg ist, müssten sie auch diese 5km/h fahren. Zwei der schwächsten Verkehrsteilnehmer landeten dadurch im Krankenhaus, einer der Radfahrer auch, weil er auf seinem Rad telefonierte und frontal gegen ein parkendes Auto fuhr.

Wie gesagt sind diese Regeln ja da, weil sie für alle gelten. Auch ich bin Radfahrer und muss mir da an die eigene Nase fassen, wenn ich bei Rot einfach mal auf den Gehweg wechsle oder den Gehweg nutze, weil es mir auf der Straße zu turbulent ist. Man ist auch mit dem Fahrrad schnell und heute noch schneller denn je. Und über einen Fußgängerüberweg muss man eben sein Rad schieben und nicht fahren.

Diese gestrichelten Linien an der Seite von Straßen sind für mich keine Radwege, im besten Falle dienen sie einer Statistik für die Kommune, dass sie etwas in der Art geschaffen hat. Ich war früher sehr oft mit meinem Sohn mit dem Fahrrad unterwegs und da kam es nicht selten vor, dass er diese gestrichelte Linie mal aus Unachtsamkeit verlassen hat. Da kann man dann ja nicht mal dem Autofahrer einen Vorwurf machen, auch wenn er langsam fährt. Wie gesagt sind alle Verkehrsteilnehmer  zur Rücksicht verpflichtet und dann würde es auch funktionieren.

Zurück zum Foto. Da hofft man ja eher das eine provisorische Lösung ist, obwohl ich das nicht mal glaube 😉

 

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Ich war und bin (auch) leidenschaftlicher Fahrrad-Fahrer, aber was hier (und in anderen Großstädten) gerade passiert, ist auch nicht besser als die PKW-Apokalypse des ausgehenden 20. Jahrhunderts - Ewigkeiten radelten die Radfahrer im Schmutzstreifen der StVO und jetzt benehmen sich Großteile mindestenst so schlimm wie die PS-Hools von der nächsten Dorf-Tanke. Für Fußgänger sind die und natürlich die geliebten E-Roller-Trottel inzwischen die größte Bedrohung ...

 

bearbeitet von grimm
Rechtschreibe
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Es ist gewiss ein schwieriges Thema in der automobilen Gesellschaft.

Ich bin Alltagsradler und fahre täglich etwa 35 km ohne E-Antrieb. Da gewinnen ich und viele andere einen geschärften Blick auf das Verkehrsgeschehen und empfinden die Regelungen für das Radfahren als grob unfair. Fast immer und überall ist die Leistungsfähigkeit des motorisierten Individualverkehrs (MIV) das Maß der Dinge, denen sich alles andere Verkehrsgeschehen unter zu ordnen hat. Ich habe meinen Arbeitsweg extra umgelegt, um mehrere durch die Gesetzgebung verursachte lebensgefährliche Kreuzungsbereiche (linksseitiger Radweg) zu umfahren. Klar, ich habe auch auf linksseitigen Radwegen Vorfahrt, aber das interessiert kaum jemanden, der oder die im Auto sitzt, und ich kann ihnen noch nicht mal einen Vorwurf daraus machen. Denn linksseitige Radwege bedeuten nichts anderes als Geisterfahren. Und damit rechnet eben niemand. Fahrbahnen, auf denen Autos unterwegs sind, sind eindeutig und klar, der Streckenverlauf ist immer weit im Voraus erkennbar. Radelnde wissen oft nicht, was hinter der nächsten Mülltonne, dem nächsten Baum, der nächsten Ecke auf sie wartet. Wie wird der Radweg an der nächsten Kreuzung geführt - fahrbahnbegleitend oder mit Abstand zum Kreuzungsbereich? Ist die Ampel noch grün und lauern dort Bordsteinkanten? Oder Autos, die auf der Radwegefurt stehen? Warum muss ich laufend die Straßenseite wechseln, weil der Radweg nicht fortgeführt wird? Warum sind die Ampelphasen für Radfahrende häufig so viel kürzer oder, schlimmer noch, muss "grün" per Tastendruck erst angefordert werden? Wenn ich mir ähnliche Bedingungen für den MIV vorstelle, es bräche eine Revolution aus.

Das Radfahren in Fußgängerzonen nehme ich anders wahr. Es sind wenige, die dort (schnell) Rad fahren, aber sie fallen besonders auf. Genauso, wie die KFZ-Rasenden in der Stadt oder die Drängelnden auf der Autobahn. Gibt es Autofahrende, die in einer Spielstraße Schritttempo fahren? Ich kenne keine. Ich kenne allerdings auch keine Radfahrenden, die dort Schrittgeschwindigkeit fahren. Welches ist das größere Risiko? Der Gesetzgeber hat längst festgestellt, dass von einem Kraftfahrzeug per se ein hohes Gefährdungspotenzial ausgeht. Von Radfahrenden vor allem dann, wenn sie sich wie die sprichwörtliche "wilde Sau" benehmen. Das nervt mich genauso wie viele andere. Aber auch ich bin schon über rote (Fahrrad)Ampeln gefahren, etwa, wenn die Grünphase für Kraftfahrzeuge mal wieder viel länger ist oder ich erst um grün "betteln" muss. Ich benötige für die Überquerung nämlich deutlich weniger Zeit als jemand, der oder die mit vier Einkaufstüten am Lenker doppelte Schrittgeschwindigkeit fährt.

Das Genervt-Sein der Fußgänger*innen kann ich nachvollziehen. Erst stören wir sie, wenn sie noch im Auto sitzen, und dann stören wir sie wieder, wenn sie zu zweit oder gar zu viert nebeneinander gehen, obwohl nur für eine Person Platz ist. Ja, es gibt auch Menschen, die mit der gleichen Attitüde zu Fuß unterwegs sind wie sie Auto fahren. Und da hat Marco (@DRS) recht: Regeln sind für alle da, und wenn sich alle dran halten würden, gäbe es kaum Probleme.

Aber die Regeln sind eben (noch lange) nicht vergleichbar.

Grüße in die Runde

Michael

P.S. @grimm: Die "PS-Hools von der nächsten Dorf-Tanke" werde ich mir merken - großartig!

bearbeitet von fotofrosch
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  • 3 weeks later...

@bugfix  zum Thema "Kepler-Fernrohr-Objektiv"

Die Abstände kann man wahrscheinlich nicht mit der einfachen  Linsengleichung ausrechnen. Die geht  von schmalen und symmetrischen Linsen aus. Das 14-er und wahrscheinlich auch das 23-er werden aber Retrofokusobjektive sein. Und die Linsenmitte kennen wir auch nicht genau. Das Auflagenmaß ist jedoch bekannt: 17,70mm. In der Summe müsste sich der hintere Fokus ergeben.

Vielleicht kannst Du die Abstände grafisch herausbekommen? Zur optischen Achse parallele Strahlen gehen auf der anderen Linsenseite durch den Brennpunkt und Brennpunktstrahlen verlassen die Linse parallel zur optischen Achse. Dort wo sich diese beiden Strahlen kreuzen, ist jeweils die Gegenstandsebene, die Ebene des reellen Zwischenbildes und die Bildebene. Die Bildebene muss auf dem Sensor liegen. Die vordere Brennweite ist wie auf dem Objektiv angegeben. Die hintere Brennweite ist ca. halbe Linsendicke plus Auflagenmaß. Der Gegenstand sollte zwischen einfacher und doppelter Brennweite der vorderen Linse ein, aber näher an der enfachen Brennweite. Der Abstand des  reellen  Zwischenbildes  wird als Gegenstandsweite für das hintere Objektiv genommen. Ob es sinnvoll ist, das hintere Objektiv als Retrofokusobjektiv in Retrostellung zu benutzen, kann man sicher auf dem Papier ausprobieren. Ich glaube, dass das nicht geht.

bearbeitet von harlud
Ergänzung "hinterer Fokus"
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Fortsetzung vom wöchentlichen Fotothema:

@bugfix

Zitat

ein einfaches Linsenmikroskop definiert sich durch Vergrößerung und mindestens zwei Konvexe Linsen, und einem geraden Strahlengang sagt das Internet, das ist doch hier gegeben...

Das Kriterium zwei Linsen alleine reicht nicht für das, was man heute ein Mikroskop nennt. Beschreibung bei Wikipedia:

Zitat

Zusammengesetzte Mikroskope bestehen aus mindestens zwei hintereinander geschalteten optischen Systemen mit jeweils eigener Vergrößerung. Das vordere, das Objektiv erzeugt ein vergrößertes reelles Bild, das Zwischenbild, welches vom Okular ein zweites Mal vergrößert wird. Das Okular funktioniert dabei wie eine Lupe und erzeugt ein virtuelles Abbild des Zwischenbildes.

Wenn sich das vordere Objektiv innerhalb der einfachen Brennweite des hinteren 180mm Objektivs befindet, gibt es kein reelles Bild, also kein Mikroskop im heutigen Sinne.

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Wenn man bei Wikipedia weiterliest, kommen noch Mikroskope mit sogenannter "UNENDLICH"-Optik. Hier ist der Abstand zwischen dem objektseitigen und dem kameraseitigen Linsensystem beliebig, da dazwischen parallele, unendliche Strahlen laufen und kein virtuelles Bild aufgebaut wird.

Hört sich ganz nach meinem Aufbau an. Beide Objektive stehen auf unendlich und der zufällige Abstand zischen den Objektiven hat funktioniert. Der Abstand von der Kugelschreiberspitze zur Auflage des umgekehrten 18er könnte gefühlt mit dem Auflagemaß beim Contax C/Y übereinstimmen. Müsste ich nochmal aufbauen und nachmessen.

Dann könnte man auch ein anderes Objekt probieren, ich glaube unter den metallischen Reflexen hat die Qualität arg gelitten.

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vor einer Stunde schrieb Hephaistos:

Wenn man bei Wikipedia weiterliest, kommen noch Mikroskope mit sogenannter "UNENDLICH"-Optik. Hier ist der Abstand zwischen dem objektseitigen und dem kameraseitigen Linsensystem beliebig, da dazwischen parallele, unendliche Strahlen laufen und kein virtuelles Bild aufgebaut wird. [...]

 

Allerdings folgt dann: Wikipedia

Zitat

Da aus den parallel verlaufenden Lichtstrahlen kein Bild entstehen kann, befindet sich am Ende von unendlich-Tuben eine Tubuslinse. Diese erzeugt aus den parallelen Lichtstrahlen ein reelles Zwischenbild, das dann wieder durch die Okularoptik vergrößert werden kann.

 

GNU-Lizenz

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Und dieses reelle Zwischenbild fehlt bei Deiner Anordnung.

Trotzdem  vielen Dank für den Hinweis auf die unendlich-Tuben; die kannte ich bisher noch nicht.

bearbeitet von harlud
Link zu Wikipedia zugefügt
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So, ich habe das nochmal probiert. Der Ordnung halber habe ich das ganze Graffel gestern wieder aufgeräumt. Also noch mal von vorne und dabei alle Linsen bestmöglich enstaubt.

 

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Detail aus einem 20-Euro-Lappen im Durchlicht ohne Beschnitt, in LR habe ich nur die Tonwerte etwas angepasst. Auf der Seite mit den Spitzbögen ist im blauen Spitzbogen oben eine Schrift versteckt, wieder was gelernt. Der Auflageabstand ist bei den verwendeten C/Y Objektiven 45,5 mm, das stimmt mit dem Abstand für eine scharfe Wiedergabe im Rahmen der Messgenauigkeit überein. 

Im Durchlicht sind die ganzen Reflexe weg, das kommt schon besser......

Hat Einer von Euch da draußen eine Idee, was ich durchleuchten könnte, um zu testen, ob die Anordnung scharfe Bilder machen kann ? 

bearbeitet von Hephaistos
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Das Sicherheitsmerkmal Durchlichtfenster ist richtig scharf gedruckt :

 

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Für zwei mit Isolierband zusammengeklebte Objektive aus dem Fundus ist das mal ein amtliches Ergebnis.

Das Ganze wieder ohne Beschnitt, bei einem angenommenen Abbildungsmaßstab von 10:1 ist das Bild im Original 2,4 x 1,6 mm² groß......

Ich bin auf Eure Vorschläge gespannt.

bearbeitet von Hephaistos
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