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vor 5 Stunden schrieb fotoaluege:

Was soll ich sagen, da hätte ich einiges weglassen können und sollen.

Und das ist es doch: heute sagst Du , "ich hätte einiges weglassen können und sollen".... dann hast du doch vieles gelernt. Und daran sehe ich den Vorteil eines Forums wie dem unsrigen: es gibt einem die Chance, sich durch Betrachten, Vergleichen etc kontinuierlich zu verbessern. 

Im Übrigen: das Forum ist ein Spiegelbild unseres fotografischen Alltags. Allein das ist doch schon spannend genug. Ich genieße das fast jeden Tag. 

Gustav

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vor 22 Minuten schrieb Steven Weise:

Es ist aber auch schon irgendwie alles fotografiert, oder? Viele haben hier garnicht mehr so den Drang sich rein zuknien. ....is so n bissl die "Magie" raus...

Dazu paßt Karl Valentin, der sagte: es ist zwar schon alles gesagt worden, aber nicht von jedem 🙃

Wenn er nicht (leider) schon so lange tot wäre, würde ich meinen, er hat die Talkshows gemeint...

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  • 4 weeks later...
Am 8.3.2022 um 22:25 schrieb Steven Weise:

Es ist aber auch schon irgendwie alles fotografiert, oder?

Wenn man fotografiert, um zu dokumentieren oder um etwas zu zeigen, dann hätte es sich so ziemlich erledigt, ja.

Auch die Frage: "Was willst du mit deinem Foto zeigen?", kann ich auch nur so beantworten: Das Foto, nur das Foto. 

Da dies nicht alle so sehen, gibt es eben Unterschiede in der Beurteilung was sehenswert ist und was nicht. Und wenn man etwas als nicht sehenswert betrachtet, muss man ganz einfach darüber hinweg sehen. 😉

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Für mich gehört das Einstellen von schlechten Bildern zur Meinungsfreiheit. Ich weiß, dass dieses Forum bezüglich der Meinungsfreiheit nicht nur den deutschen Gesetzen unterliegt, sondern auch den Grenzen, die der Admin uns setzt. Andreas @FXF Admin ist aber glücklicherweise recht großzügig. Diese Freiheit genieße ich. Alle, die Meinungsfreiheit ebenfalls schätzen, sollten es auch genießen und nicht nach Einschränkungen rufen. Unliebsame Meinungen und eine Flut schlechter Bilder sind halt die Schattenseiten der Freiheit.

Im übrigen erfreue ich mich an den Bildern, die mir gefallen, und scrolle schnell weiter, wenn mir etwas nicht gefällt. Da muss ich mich über nichts ärgern.

Und ja, ich bin durchaus der Meinung, dass der Versuch Regeln aufzustellen, die bestimmte Bilder verhindern, ein erster und zugegebenermaßen noch kleiner Schritt ist, die Meinungsfreiheit einzuschränken.

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Am 8.3.2022 um 18:33 schrieb Captcha:

Das ist so ein schöner Kalenderspruch, der im ersten Moment zu stimmen scheint. Andererseits geht man heute in der Pädagogik davon aus, zumindest soweit ich weiß, dass Lob besser/wirksamer ist als Strafe. Mir scheint auch, dass der Spruch Lob und falsche/ungerechtfertigte Schmeichelei gleichsetzt.

bearbeitet von Jürgen Heger
Rechtschreibung
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vor 2 Stunden schrieb Jürgen Heger:

Das ist so ein schöner Kalenderspruch, der im ersten Moment zu stimmen scheint. Andererseits geht man heute in der Pädagogik davon aus, zumindest soweit ich weiß, dass Lob besser/wirksamer ist als Strafe. Mir scheint auch, dass der Spruch Lob und falsche/ungerechtfertigte Schmeichelei gleichsetzt.

Da hast du Recht, dass Lob und Schmeichelei nicht gleichzusetzen sind. 

Allerdings ist Kritik auch nicht gleich Strafe.

Kritik ist in erster Linie ein intensives Befassen mit einer Leistung. Weitere Schritte sind dann, das positive Entwickeln weiterer, besserer Versuche. Dazu gehören auch Aufforderungen, andere Wege und Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. 

 

bearbeitet von Captcha
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vor 22 Minuten schrieb Captcha:

...

Allerdings ist Kritik auch nicht gleich Strafe.

...

Stimmt. Aber positive Verstärkung wird im Allgemeinen als sinnvoller angesehen als Kritik. Aber Du hast natürlich vollkommen Recht, dass man aus Kritik auch viel lernen kann. Ich bin aber kein besonderer Freund von Kalendersprüchen und ähnlichen Ein-Satz-Weißheiten, weil sie häufig doch sehr vereinfachen und es für jede Position einen passenden gibt, der im ersten Moment recht überzeugend klingt. 

 

 

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Es gibt ja zwei Seiten bei Kritik:
Einer der sie ertragen muss und einer, der sie ausspricht.

Beides sollte mit Respekt stattfinden, auch, dass man zuhört und und dem Kritiker die Möglichkeit einräumt, es gut zu meinen, damit das Resultat besser  wird.
Andersherum sollte eine Kritik zum einen auch Lob enthalten, wie du schon schriebst andererseits...was soll man sagen, wenn es wirklich nicht gut war?
Höfliche Ehrlichkeit hilft wirklich eher weiter. Es läuft ja selten darauf hinaus, immer und alles vernichtend zu beurteilen.

Kritik ist nicht nur "positive Bestärkung". Sie hat was mit Vertrauen zu tun.

bearbeitet von Captcha
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vor 2 Stunden schrieb Lenz Moser:

Eine Kritik muss immer mit einem Lob anfangen.

Das ist die Tür, die man aufmachen muss, wenn man in einen Raum tritt. Wenn es gar nichts zu loben gibt, dann lasse ich es lieber ganz. 😉

Das ist ein gern verbreiteter Irrtum. Unter bestimmten Umständen ja, aber nicht grundsätzlich ...

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vor 2 Stunden schrieb Lenz Moser:

Eine Kritik muss immer mit einem Lob anfangen.

Das ist die Tür, die man aufmachen muss, wenn man in einen Raum tritt. Wenn es gar nichts zu loben gibt, dann lasse ich es lieber ganz. 😉

Muss es nicht unbedingt! Solange Kritik sachlich und konstruktiv verläuft ist doch alles gut! Ich habe hier z.B schon oftmals direkte Kritik geübt und vom Empfänger kam keinerlei Reaktion. Es stimmt schon, und das ist mir hier auch speziell in diesem Forum aufgefallen, dass vielfach der ganz normale tägliche "Trott" abläuft....gegenseitiges "Likes sammeln" und auf Kritik nicht im Ansatz einzugehen. Mir zeigt es jedenfalls, dass Kritik oftmals nicht gewollt ist und eben aus diesem täglichen "Trott" ungern ausgebrochen wird!

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vor 1 Stunde schrieb Snapper:

Muss es nicht unbedingt! Solange Kritik sachlich und konstruktiv verläuft ist doch alles gut! Ich habe hier z.B schon oftmals direkte Kritik geübt und vom Empfänger kam keinerlei Reaktion. Es stimmt schon, und das ist mir hier auch speziell in diesem Forum aufgefallen, dass vielfach der ganz normale tägliche "Trott" abläuft....gegenseitiges "Likes sammeln" und auf Kritik nicht im Ansatz einzugehen. Mir zeigt es jedenfalls, dass Kritik oftmals nicht gewollt ist und eben aus diesem täglichen "Trott" ungern ausgebrochen wird!

Nachtrag:
.......und wenn man anders reagiert als gedacht, kommt man auf die Ingnorierliste....das ist auch so eine "Marotte" hier.
Ist nicht böse gemeint! Nur so baut man sich dann hier seine eigene kleine Welt, indem sich diejenigen wieder in ihrem "Trott" nicht gestört fühlen.

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vor 15 Minuten schrieb Snapper:

Nachtrag:
.......und wenn man anders reagiert als gedacht, kommt man auf die Ingnorierliste....das ist auch so eine "Marotte" hier.
Ist nicht böse gemeint! Nur so baut man sich dann hier seine eigene kleine Welt, indem sich diejenigen wieder in ihrem "Trott" nicht gestört fühlen.

manchmal liegt es aber auch daran, wie man sie äußert. Konstruktive Kritik hört ja nicht damit auf, dass ein Bild grottenschlecht findet, sondern geht auch damit weiter, dass man seine eigene Sichtweise aufzeigt und mögliche Lösungsansätze oder andere Wege.

Ich bin auch kein Freund dieser "Ignorierliste" und habe auch bis dato niemandem ignoriert, weil ich immer denke, dass es andere Möglichkeiten gibt. Außerdem kann ich ihn doch auch so ignorieren, wenn ich möchte.

Dazu kommt vielleicht auch noch, dass der Ton auch die Musik macht. Damit meine ich beileibe nicht, dass man jemanden vorher loben muss, um ihn dann zu kritisieren, aber muss akzeptieren, dass es zwei Seiten gibt, dass der Gegenüber sein Bild aus seinen Gründen vielleicht nicht so schlecht findet wie man es selbst tut etc.

Außerdem darf man auch nicht vergessen, dass man selbst auch nicht immer das perfekte Bild hier einstellt, auch wenn es einem am Anfang vielleicht etwas besser erschien. dazu kommen noch thematische Geschichten wie " wie kann man so etwas nur fotografieren"   Da ist ja dann alles möglich, auch in welcher Hinsicht ein Bild gemacht wurde. Habe ich jetzt eine kleine Sensation durch Zufall , aber nur unscharf festgehalten oder habe ich kunstvoll und gut gearbeitet um es später  irgendwohin zu hängen.

das eigentliche Problem, aber auch ein Vorteil ist die Subjektivität, mit der wir Bilder beurteilen. Schau ich jetzt aus dem Fenster und sehe die 300  Plastikeier am Baum meines Nachbarn, könnte ich "ausrasten", aber ich weiß doch mit welcher Akribie und Ausdauer er die mit seinen 90 Jahren und seiner wackligen Leiter hier aufgehängt hat und mir empfahl sie doch auch mal abzulichten, weil sie doch so schön sind. 

Zugegeben, spiele ich wirklich mit den Gedanken, aber aus anderen Gründen 😉

 

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vor 46 Minuten schrieb DRS:

manchmal liegt es aber auch daran, wie man sie äußert. Konstruktive Kritik hört ja nicht damit auf, dass ein Bild grottenschlecht findet, sondern geht auch damit weiter, dass man seine eigene Sichtweise aufzeigt und mögliche Lösungsansätze oder andere Wege.

Ich bin auch kein Freund dieser "Ignorierliste" und habe auch bis dato niemandem ignoriert, weil ich immer denke, dass es andere Möglichkeiten gibt. Außerdem kann ich ihn doch auch so ignorieren, wenn ich möchte.

Dazu kommt vielleicht auch noch, dass der Ton auch die Musik macht. Damit meine ich beileibe nicht, dass man jemanden vorher loben muss, um ihn dann zu kritisieren, aber muss akzeptieren, dass es zwei Seiten gibt, dass der Gegenüber sein Bild aus seinen Gründen vielleicht nicht so schlecht findet wie man es selbst tut etc.

Außerdem darf man auch nicht vergessen, dass man selbst auch nicht immer das perfekte Bild hier einstellt, auch wenn es einem am Anfang vielleicht etwas besser erschien. dazu kommen noch thematische Geschichten wie " wie kann man so etwas nur fotografieren"   Da ist ja dann alles möglich, auch in welcher Hinsicht ein Bild gemacht wurde. Habe ich jetzt eine kleine Sensation durch Zufall , aber nur unscharf festgehalten oder habe ich kunstvoll und gut gearbeitet um es später  irgendwohin zu hängen.

das eigentliche Problem, aber auch ein Vorteil ist die Subjektivität, mit der wir Bilder beurteilen. Schau ich jetzt aus dem Fenster und sehe die 300  Plastikeier am Baum meines Nachbarn, könnte ich "ausrasten", aber ich weiß doch mit welcher Akribie und Ausdauer er die mit seinen 90 Jahren und seiner wackligen Leiter hier aufgehängt hat und mir empfahl sie doch auch mal abzulichten, weil sie doch so schön sind. 

Zugegeben, spiele ich wirklich mit den Gedanken, aber aus anderen Gründen 😉

 

Stimme dir völlig zu! 

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vor 5 Stunden schrieb platti:

Das ist ein gern verbreiteter Irrtum. Unter bestimmten Umständen ja, aber nicht grundsätzlich ...

Ich plappere hier nicht nur Unsinn nach, sondern weiß das und auch aus eigener Erfahrung. 😉

Dass das nicht grundsätzlich so sein mag kann schon sein. Vielleicht ist es beim Militär anders. Wenn der Ausbildner jemanden erklären muss, dass er ein Volldepp ist,  wird er nicht mit einem Lob anfangen. Aber genau weiß ich es nicht, da war ich nie.

Aber hier geht es um Fotografie und ich meine, jene die ihr Foto hier einstellen, identifizieren sich damit oder sind auch emotional damit verbunden. Und wenn man eine Kritik nicht nur schreibt, um sich bei den anderen Forumsmitgliedern wichtig zu machen, sondern weil man der Person dabei helfen will, sich fotografisch zu verbessern, sollte man das mit Bedacht angehen. Und das heißt für mich, zuerst einmal das vorkehren, was man gut findet. Warum sollte das verkehrt sein? 

Und wie geschrieben, wenn mir da nichts einfällt, schwindle ich nicht, sondern lasse es bleiben, unaufgefordert eine Meinung über ein Foto abzugeben. Wenn mich jemand direkt fragt, sieht die Sache anders aus, da muss ich dann wohl antworten, auch wenn für mich nichts Gutes, also nichts Lobenswertes, dabei ist. 

bearbeitet von Lenz Moser
Rechtschreibung
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Interessantes Thema und schwierig zu behandeln.

Ich kann beide Seiten verstehen. Einerseits soll es keine Einschränkungen geben und auch Anfänger sollen die Möglichkeit haben, ihre Bilder zu posten, egal wie schlecht sie sind.

Andererseits geht es auch mir so, dass ich viele Bilder langweilig finde und es keinen Spaß macht, einen Thread durchzusehen, bis auf Seite 15 dann mal ein interessantes Bild kommt.

Ich hätte jetzt die Idee, das Ganze über eine Filterfunktion zu lösen: "Zeige mit nur Bilder mit > 3 Likes". Aber auch das ist schwierig, weil die Anzahl der Likes nicht unbedingt von der Qualität des Bildes abhängt und ein Like ja doch eine persönliche Meinung ist. Was anderen gefällt muss mir nicht unbedingt gefallen und umgekehrt ebenso.

Aber eigentlich steht die Lösung schon im Eingangspost:

Am 4.3.2022 um 14:51 schrieb Snapper:

...

Das hier soll keine Standpauke sein, sondern lediglich dazu animieren, sich über die Bilder die man hier zeigen möchte, vorher Gedanken zu machen über das Motiv, Gestaltung, etc. Gleichzeitig hat es ja auch einen gewissen Lernerfolg, wenn ich mir mal die Zeit nehme und mir vorher überlege, was will ich zeigen und WARUM?

...

Wenn man weiß, WARUM einem selbst ein Bild gut gefällt, dann ist man auch gar nicht mehr so abhängig vom Lob der anderen.

Grundsätzlich kann man (sich selbst) auch fragen, warum überhaupt ein Bilder im Forum veröffentlichen?
Für mich sind folgende Dinge wichtig:

- Wie reagieren andere auf meine Bilder? Kommt ein Bild gut an, haben andere einen ähnlichen Geschmack?
- Zeigen, was möglich ist, Anregungen geben, aber auch durch das Anschauen von anderen Bildern Anregungen/Ideen erhalten und sich so weiter entwickeln.
- Beispielbilder für Objektive: Wie gut ist ein Objektiv, welche Stärken und Schwächen hat es. Welche Art von Bildern kann man damit machen.

Gerade den letzten Punkt finde ich bei einigen Objektiven (z.B. beim Viltrox 23mm 1.4) etwas unterbesetzt. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass diese nur von wenigen verwendet werden.

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Man könnte ja dem Premium Member ähnlich, auch die Möglichkeit anbieten das sich Benutzer einen eigenen Bilderthread anlegen können.... So könnte man sich ganz nach seinem Gusto auf einige "gute" Menber ein wenig mehr konzentrieren und austauschen.  Viele gute Bilder gehen einfach unter weil sie ruck zuck in den Seiten nach hinten rutschen.

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