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Erfahrungen X-H2s


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vor 51 Minuten schrieb Ulrich Reiff:

Bei der BQ ist die Lichtmenge, die auf den Sensor kommt, das entscheidende, nicht die Sensorgröße. Also kommt es auf die Objektive an, die ein System bereitstellt, und da bringt Fuji ja mehr die Allrounder und nicht die Extrem-Optiken (was ich gut finde).

Und irgendwann ist der Punkt erreicht, wo der Sensor dann einfach doch zu klein ist. Ich gabe vorher selbst jahrelang mit KB fotografiert und habe jetzt neben APS-C auch MF und weiß dadurch sehr gut, was mit welcher Sensorgröße so geht. Außerdem brauchst du für seine genannten Beispiele längere Brennweiten, die nicht so lichtstark sind und kürzere Belichtungszeiten und das bei schlechtem Licht. Da landet man zwangsweise in höheren ISO Bereichen und da hilft dir für weniger Rauschen nur ein größerer Sensor, wenn man nicht mit Licht/Blitzen arbeiten kann.

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vor einer Stunde schrieb WasWeißIch:

selbst jahrelang mit KB fotografiert und habe jetzt neben APS-C auch MF und weiß dadurch sehr gut, was mit welcher Sensorgröße so geht.

Ich habe ja auch in der Firma KB Kameras, aber da ist es erfahrungsgemäß so, dass dort, wo man die hohen ISOS wirklich braucht und wenn allgemein wenig Licht auf dem Motiv ist so, dass die sich gar nichts nehmen und die rauschen nicht erst bei ISO 3200, sondern schon bei 800, auch mit einem lichtstarken Objektiv. Ich würde da maximal zwischen hässlichen und gefälligeren Rauschen unterscheiden und da ist so eine Fuji in meinen Augen sogar besser als eine Sony.

MF habe ich noch nicht probiert und du hast festgestellt, dass es da wirklich merklich besser ist? Das würde mich wirklich interessieren, weil wir schon echt viel probiert haben und noch nie etas in der Hand hatten, dass da wirklich zufriedenstellende Ergebnisse liefert. Wir fotografieren öfter große Chöre in sehr dunklen Kathedralen und Kirchen und wenn das wirklich viel besser ist, würden wir das natürlich auch mal probieren.

Wie gesagt reicht dass, was unsere derzeitigen Kameras liefern für einen optisch guten Eindruck, aber wenn man auf die Gesichter zoomt, dann sieht es so düster aus, wie es auch war. ich denke mir, dass man einfach auch nicht erwarten kann, dass wenn kein Licht da ist, die Kamera welches dahinzaubert, egal mit was für einen Sensor, aber wie gesagt habe ich im Mittelformat keine Erfahrungen.

Sobald Licht auf den Motiven ist kann man auch eine Fuji getrost mit 6400 ISO einsetzen.

Gut bei Vögeln usw. ist dass ja keine Alternative, weil die Brennweiten fehlen, aber bei mir schon, wenn es wirklich gut ist.  Ich habe letztens bei einem Fotohändler noch mal in einem dunklen Raum getestet und im KB keine Kamera gefunden, die das sichtlich besser gemacht hat als meine Fuji, auch beim doppelten Preis. Messbar wäre es sicherlich, aber rein optisch subjektiv bringt es mir kaum Vorteile.

 

 

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vor 24 Minuten schrieb DRS:

Ich habe ja auch in der Firma KB Kameras, aber da ist es erfahrungsgemäß so, dass dort, wo man die hohen ISOS wirklich braucht und wenn allgemein wenig Licht auf dem Motiv ist so, dass die sich gar nichts nehmen und die rauschen nicht erst bei ISO 3200, sondern schon bei 800, auch mit einem lichtstarken Objektiv. Ich würde da maximal zwischen hässlichen und gefälligeren Rauschen unterscheiden und da ist so eine Fuji in meinen Augen sogar besser als eine Sony.

MF habe ich noch nicht probiert und du hast festgestellt, dass es da wirklich merklich besser ist? Das würde mich wirklich interessieren, weil wir schon echt viel probiert haben und noch nie etas in der Hand hatten, dass da wirklich zufriedenstellende Ergebnisse liefert. Wir fotografieren öfter große Chöre in sehr dunklen Kathedralen und Kirchen und wenn das wirklich viel besser ist, würden wir das natürlich auch mal probieren.

Wie gesagt reicht dass, was unsere derzeitigen Kameras liefern für einen optisch guten Eindruck, aber wenn man auf die Gesichter zoomt, dann sieht es so düster aus, wie es auch war. ich denke mir, dass man einfach auch nicht erwarten kann, dass wenn kein Licht da ist, die Kamera welches dahinzaubert, egal mit was für einen Sensor, aber wie gesagt habe ich im Mittelformat keine Erfahrungen.

Sobald Licht auf den Motiven ist kann man auch eine Fuji getrost mit 6400 ISO einsetzen.

Gut bei Vögeln usw. ist dass ja keine Alternative, weil die Brennweiten fehlen, aber bei mir schon, wenn es wirklich gut ist.  Ich habe letztens bei einem Fotohändler noch mal in einem dunklen Raum getestet und im KB keine Kamera gefunden, die das sichtlich besser gemacht hat als meine Fuji, auch beim doppelten Preis. Messbar wäre es sicherlich, aber rein optisch subjektiv bringt es mir kaum Vorteile.

 

 

Alles was ich schreibe, beziehe ich auf RAWs und Situationen mit weniger Licht:

Bei KB war ISO 6400 absolut kein Problem und entsprach eher dem Rauschen bei ISO 3200 bei APS-C bzw. noch etwas besser (wenn ich bspw. eine D780 mit 24MP mit einer XT4 vergleiche). Wenn ich es mit der D850, die mehr MP hatte, vergleiche, ist das Rauschen ähnlich zu einer XT4. Braucht man die vollen MP der D850 aber nicht, kann man die Bilder auf 24MP runterskalieren und dann ist das Rauschen wieder geringer als bei einer XT4.

Für mich war der Unterschied aber nicht so gravierend und andere Vorteile von Fuji APS-C waren für mich wichtiger, weshalb ich mich von KB getrennt habe. Da ich aber die Auflösung und den Dynamikumfang doch etwas vermisst habe, habe ich mich zusätzlich für MF entschieden und da ist der Unterschied zu APS-C natürlich gewaltig. Da ist ISO 12800 ohne Probleme möglich und die Regler in C1 kann man ohne Verluste maximal ausnutzen. Dafür muss man natürlich bedenken, dass der Schärfebereich bei größeren Sensoren kleiner ist. Fotografiert man also häufiger mehrere Leute, dann ist der Vorteil der größeren Sensoren auch dahin. Denn da blendet man dann (je nach Brennweite und Abstand) meistens eh weiter ab als bei APS-C und dann ist bei gleicher Belichtungszeit ISO höher und dann ist der Unterschied bzgl. Rauschen kaum sichtbar. 

Wer eh immer bei gutem Licht arbeitet, auch z.B. mit Blitz, hat kein Problem mit APS-C. Wer sich aber sehr oft in Grenzbereichen aufhält, wo nicht genug Licht vorhanden ist und der in der Nachbearbeitung  noch sehr viel mehr aus den Fotos herausholen möchte, der wird mit einem größeren Sensor vermutlich glücklicher, muss dann aber auch mehr ausgeben.

Bei Fujis gibt es ja auch noch die Möglichkeit für Belichtungsreihen, aber die eignen sich ja nicht für alle Situationen.

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vor 44 Minuten schrieb WasWeißIch:

ei Fujis gibt es ja auch noch die Möglichkeit für Belichtungsreihen, aber die eignen sich ja nicht für alle Situationen

Das macht bei mir keinen Sinn. da ist es dann schon besser man nimmt ein RAW entwickelt es unterschiedlich und macht daraus dann wieder ein Bild. Ist aber nur begrenzt hilfreich.

Die Nikons hatte ich ja auch und wo es geht habe ich Blitze verwendet. Das habe ich in der Zwischenzeit so perfektioniert, dass ich damit meist perfekte Ergebnisse erziele Womit ich softwaretechnisch gute Erfahrungen gemacht habe ist DXO PureRaw, was das Rauschen betrifft. Das macht schon einen guten Job und es geht schnell. Da kann man mal 200 Hochzeitsbilder durchlaufen lassen und man sieht wirklich auch ein Unterschied in den meisten Fällen, vor allem bei so Grenzfällen mit dem Hang zum Rauschen.

Natürlich kann man da aus dem RAW heraus noch verbessern, aber gut sieht anders aus, wenn man eben bei 100% kein Gesicht mehr erkennt wird das auch im Raw nicht besser.

Ich werde mir mal so ein Teil leihen und probieren, wobei du die maßgeblichen Nachteile, was die Blende betrifft ja schon genannt hast und was ja wieder bei z.B. Chören dazu führt, dass ich noch höhere ISO Werte verwenden müsste. Im Endeffekt wird es wohl so bleiben wie es ist und vielleicht kann ja die neue Generation durch die 40MP etwas kompensieren, wenn man dann die Bilder weiter herunter skaliert.

Wie gesagt reicht es durchaus vom optischen Eindruck her ja meist aus ob A3 Plakat oder Flyer usw., aber wenn man es sich so am PC betrachtet, ist es nicht das Optimum. Wenn ich mal was größeres brauche, dann beleuchte ich meist die Szenerie sehr aufwendig, aber da kann ich dann mit 400 ISO und Blende 8 fotografieren. Live geht das natürlich nur selten, denn da muss man ja nehmen, was man hat, aber auch da gab es schon Möglichkeiten, dass ich zusätzliches Licht eingesetzt habe.

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KB zu APS-C zu mFT ist jeweils ca. 1 Blende mehr Rauschen in vergleichbaren Situationen. Aber ist das wichtig bzw. relevant? Wir haben heute Kameras, die sind in dunkler Umgebung bis ISO 6400 - 3200 - 1600 je nach Sensorformat problemlos zu gebrauchen. Dazu kommen die Möglichkeiten von lichtstarken Objektiven um f1.4 und zusätzlich bei statischen Motiven noch ein Plus mehreren Blenden über IBIS/OIS. Da sprechen wir realistischerweise nochmal von 3 oder gar 5 Blenden. In der Werbung noch mehr.

Im Vergleich dazu gab es beim analogen Film bei ISO 800 schon fast mehr Rauschen als heute bei den o.g. Einstellungen. IBIS/OIS Fehlanzeige. Das heißt wir haben seitdem eine Entwicklung von 2-3 Blenden bei der ISO plus 3-5 Blenden bei der Stabilisierung. Also roundabout 7 Blenden Vorteil, ok bei sich bewegenden Motiven „nur“ ca 3. 

Dazu kommen jetzt noch Bildbearbeitungsmöglichkeiten mit DxO oder Topaz im Bereich Entrauschung/Schärfung, die nochmal ein paar Blenden bringen. Und da reden wir hier über die knapp eine Blende, mit der KB über APS-C im Vorteil ist als allein seligmachendes Format? Und blenden Geld und Gewicht einfach aus? Absurd!

Nein, diese eine Blende macht den Kohl nicht fett bei dem, was aktuelle DSLMs heute leisten. 2 Blenden, wie von APS-C auf MF oder mFT auf KB sind da schon etwas relevanter, um sich zu überlegen, ein System zu wechseln, wenn man oft in dunkler Umgebung fotografiert. APS-C ist m.E. genau richtig, wenn man den optimalen Kompromiss aus BQ, Größe, Gewicht und Preis bekommen will. Wenn @rednosepit so im Grenzbereich (Bewegung, dunkle Hallen) fotografiert, dass sie genau diese 1 Blende noch braucht, ok dann hin zu KB. Aber sie ist in einem Genre und Grenzbereichen unterwegs, in dem die meisten nicht unterwegs sind und diesen marginalen Unterschied somit nicht brauchen. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 34 Minuten schrieb Tommy43:

KB zu APS-C zu mFT ist jeweils ca. 1 Blende mehr Rauschen in vergleichbaren Situationen. Aber ist das wichtig bzw. relevant? Wir haben heute Kameras, die sind in dunkler Umgebung bis ISO 6400 - 3200 - 1600 je nach Sensorformat problemlos zu gebrauchen. Dazu kommen die Möglichkeiten von lichtstarken Objektiven um f1.4 und zusätzlich bei statischen Motiven noch ein Plus mehreren Blenden über IBIS/OIS. Da sprechen wir realistischerweise nochmal von 3 oder gar 5 Blenden. In der Werbung noch mehr.

Im Vergleich dazu gab es beim analogen Film bei ISO 800 schon fast mehr Rauschen als heute bei den o.g. Einstellungen. IBIS/OIS Fehlanzeige. Das heißt wir haben seitdem eine Entwicklung von 2-3 Blenden bei der ISO plus 3-5 Blenden bei der Stabilisierung. Also roundabout 7 Blenden Vorteil, ok bei sich bewegenden Motiven „nur“ ca 3. 

Dazu kommen jetzt noch Bildbearbeitungsmöglichkeiten mit DxO oder Topaz im Bereich Entrauschung/Schärfung, die nochmal ein paar Blenden bringen. Und da reden wir hier über die knapp eine Blende, mit der KB über APS-C im Vorteil ist als allein seligmachendes Format? Und blenden Geld und Gewicht einfach aus? Absurd!

Nein, diese eine Blende macht den Kohl nicht fett bei dem, was aktuelle DSLMs heute leisten. 2 Blenden, wie von APS-C auf MF oder mFT auf KB sind da schon etwas relevanter, um sich zu überlegen, ein System zu wechseln, wenn man oft in dunkler Umgebung fotografiert. APS-C ist m.E. genau richtig, wenn man den optimalen Kompromiss aus BQ, Größe, Gewicht und Preis bekommen will. Wenn @rednosepit so im Grenzbereich (Bewegung, dunkle Hallen) fotografiert, dass sie genau diese 1 Blende noch braucht, ok dann hin zu KB. Aber sie ist in einem Genre und Grenzbereichen unterwegs, in dem die meisten nicht unterwegs sind und diesen marginalen Unterschied somit nicht brauchen. 

Es ging nicht darum zu diskutieren, was besser wäre, sondern das er/sie sich in Grenzbereichen bewegt und mit dem Rauschverhalten unzufrieden war und wenn man unzufrieden ist, muss man sich eben ein System suchen, mit dem man dann glücklicher wird. 

IBIS hättest du ja auch bei KB Kameras und bei den Situationen, die er beschrieben hat, nützt er dir rein gar nichts, weil die Belichtungszeiten eh sehr kurz wären.

Du ziehst Das mit deinem Kommentar in eine Richtung, in die es gar nicht ging, sondern es ging darum , was eine Lösung für ihn/sie wäre, wenn er/sie mit dem Rauschen unzufrieden ist und darauf bist du rein gar nicht eingegangen, sondern hast eine Diskussion mit deinem Kommentar nur in eine andere Richtung gelenkt.

bearbeitet von Gast
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vor 42 Minuten schrieb WasWeißIch:

Du ziehst Das mit deinem Kommentar in eine Richtung, in die es gar nicht ging, sondern es ging darum , was eine Lösung für ihn/sie wäre, wenn er/sie mit dem Rauschen unzufrieden ist und darauf bist du rein gar nicht eingegangen, sondern hast eine Diskussion mit deinem Kommentar nur in eine andere Richtung gelenkt.

 

vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Wenn @rednosepit so im Grenzbereich (Bewegung, dunkle Hallen) fotografiert, dass sie genau diese 1 Blende noch braucht, ok dann hin zu KB.

 

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vor 21 Stunden schrieb ValentinW:

Danke, ja diese Einstellung habe ich. Dennoch ist mein Display als auch der Viewfinder hell. Die Helligkeitseinstellung Display ist übrigens auf 0 - also nicht verstellt. 

Kann bitte jemand nachstellen: PSAM auf S, ISO 200, 100ss, F2.0, kein Blitz, jetzt im Innenraum fotografieren und auf das Display achten und dann wie das Bild belichtet ist? Das Bild ist stockdunkel, aber die Belichtungsvorschau nicht. 

Wenn ich die selben Einstellungen auf der X-Pro2 mache, ist das Display genau so dunkel wie das fertige Bild. 

"S" heißt doch Blendenautomatik. Da kannst du die Blende gar nicht mehr einstellen, das macht die Automatik (unabhängig davon, was mechanisch am Objektiv eingestellt ist). Und ich wette, die im Display angezeigte Blendenzahl wird dann rot angezeigt. D.h., die Blende ist zu klein und die Automatik kann keine passende Blende mehr einstellen. Und dass die Displayhelligkeit im Automatikmodus immer "hell" angezeigt wird, ist sicherlich kein "Fehler".

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Ich habe heute mal versucht sowohl den Eye AF des Vogelerkennungsmodus zu testen bei ruhigen Motiven. Leider hatte ich nicht so komplett unruhigen Hintergrund, wie einige, die sich über Fehlfokus beklagt haben. Gleichzeitig habe ich ein bisschen das Fotografieren mit relativ hoher Blende simuliert wegen der möglichen Entscheidung Richtung 150-600, indem ich das 70-300 mit dem TC 1.4 benutzt habe, so dass ich auf f8 kam. Um es vorwegzunehmen. Ich hatte keinen Fehlfokus bei grünem Kästchen. Andererseits hat f8 zusammen mit 1/2000 die ISO schon etwas hochgetrieben. Die 1/2000 hätte es nicht gebraucht, ich wollte aber gewappnet sein, wenn so ein Wasservogel sich entscheidet, zu fliegen und schauen wie die Ergebnisse trotz nicht optimaler ISO sind.

Hier die Ergebnisse ooC teilweise leicht beschnitten/gecropt

 

 

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bearbeitet von Tommy43
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2. …und schon wieder nur schwarz…. einfach zum 🤮. Warum klappt das oben und und beim 2.Bild schon wieder nicht mehr? 😔

Edit, siehe auch hier: https://www.fuji-x-forum.de/topic/49160-schwarze-bilder/#comment-1306869

 

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bearbeitet von Tommy43
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Gräser vor dem Kopf der Ente.

bearbeitet von Tommy43
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Relativ weit weg. Wasserplatschen gehört. Im letzten Augenblick erfasst mit Einzelbild, keine Serie. Habe nicht mal die Zeit gehabt, zu kontrollieren, ob das Tracking grün angezeigt hat.

 

bearbeitet von Tommy43
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Am 19.8.2022 um 14:18 schrieb rednosepit:

Da würde ich dann das schlechtere Rauschverhalten eher tolerieren. Es wird ja hoffentlich nicht drastisch verschlechtert sein.

Das hängt u.a. auch vom Verschluss ab.
Bei mechanischem Verschluss hat man erheblich weniger Rauschen als beim elektronischen Verschluss. Von dem her... 🙂

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Am 20.8.2022 um 16:59 schrieb ValentinW:

Danke, die Einstellung ist auf AUS. Dennoch ist das Livebild anders als das Bild. Beispiel: Einstellung „S“, ISO 200m Blende 2 Zeit 125stel im Innenraum jetzt ohne Blitz. Es leuchtet zwar die Blende 2.0 jetzt rot auf da eine Unterbelichtung droht, dennoch ist das Livebild hell, das gemachte Bild stockdunkel. 

 

 

Am 20.8.2022 um 18:46 schrieb ValentinW:

Oh, das ist doof, dann habe ich wohl ein defektes Gerät bekommen. Das ist schön langsam auffällig, ich habe eine defekte X-Pro2 bekommen (Sensorfehler), eine defekte X-T20 (Auslösefehler)und eine defekte X-H1 (Einfrieren) sowie ein defektes 55-200 (nicht funktionierende Umschalter)

Und jetzt habe ich eine X-H2s mit Displayfehler. 🥵 

Nein, dein Gerät ist vermutlich nicht defekt.
Ich hatte bereits in einem anderen Thread dieses Problem beschrieben und man hatte mir gesagt, dass es sich um physikalische Grenzen handelt würde.
Vielleicht es es dir auch aufgefallen. 
Die Über/Unter-Belichtungen stimmen bis +3 und -3 Blenden mit dem gemachten Bild überein.
Darüber bzw. beim Unterbelichten dann darunter, macht der Liveview nicht mehr weiter mit, weil es wohl irgendwie nicht möglich ist, weiteren Unter/Überbelichtungen korrekt darzustellen.
Wichtig ist, dass man es weiss. Natürlich macht es einen nicht glücklich, wenn man weiss, dass die gewünschte Über/Unterbelichtung zwar funktioniert, aber man nicht sehen kann, wie es aussehen wird.

Ob es dennoch irgend eine Möglichkeit gibt 3 bis 5 Über/Unter-Belichtungen auch live anzeigen zu lassen, weiss ich nicht.
Ach, übrigens ist das nicht nur bei der H2s sondern bei meiner XT4 auch. Von dem her sind es wohl wirklich physikalische Grenzen, die man akzeptieren muss. 😌

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vor 21 Stunden schrieb Tommy43:

Wir haben heute Kameras, die sind in dunkler Umgebung bis ISO 6400 - 3200 - 1600 je nach Sensorformat problemlos zu gebrauchen.

Das ist ein sehr zweischneidiges Schwert und kommt sehr auf die Lichtsituation an und ob ich ein Bild mache nur um noch eins zu haben oder dass für jemanden oder etwas benutzen möchte. Nehmen wir mal die Blende beim VF, die für mich gar nicht relevant ist, weil ich das ja an Tiefenschärfe auch wieder verliere. Ich muss sie also um diesen Wert mehr schließen, habe wieder höhere ISO Werte usw. 

Andererseits weiß ich eben auch nicht, ob man da nicht an die Grenzen des machbaren stößt, wenn kein Licht vorhanden ist. Woher soll der Sensor das nehmen? Bei mir ist es meist so. Rundherum haben Sakralbauten Fenster, manchmal weiß, manchmal bunt, in der Mitte steht ein Chor im Dunkeln. Schlimmstenfalls kommt noch irgend so ein Baustrahler von oben, der vier bis zehn  Menschen davon in grelles Licht taucht. Im Raw kann ich dann die Fenster soweit korrigieren, dass sie nicht nur weiß sind , aber die Gesichter sehen meist nicht mehr so aus, dass man sich jetzt noch einen Ausschnitt von drei Personen herausnehmen könnte, obwohl es die Bildgröße hergäbe. Das 1,0 50 war z.B. eine sehr gute Investition, die mir oft weiter hilft.

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vor 29 Minuten schrieb Alter_Schwede62:

Ach, übrigens ist das nicht nur bei der H2s sondern bei meiner XT4 auch. Von dem her sind es wohl wirklich physikalische Grenzen, die man akzeptieren muss.

Ich denke nicht, daß es sich um eine physikalische Grenze (von was?) handelt. Es ist einfach die Funktionsweise von manuellen Belichtungs-Einstellungen und deren Darstellung und automatisierter Belichtung und deren Darstellung.

Vielleicht habe ich Deine Situation nicht zu 100% verstanden, aber mir stellt es sich so dar:

Manuelle Belichtungseinstellung: Heißt Zeit, Blende, ISO werden händisch vorgegeben, das aufgefangene Licht ist exakt bekannt und die Darstellung im Display ist völlig korrekt: Hell, Mittel oder Dunkel.

Automatische Belichtungsmessung und Einstellung: Mindestens einer der Parameter Zeit, Blende, ISO wird automatisch aufgrund der Belichtungsmessung der Kamera eingestellt. Die Kamera versucht, anhand der Belichtungsmessung ein "mittelgraues" (halbweg helles) Bild zu belichten (und dreht dazu an mindestens einem der Parameter). Wenn Du hier aber ein (angenommen) dunkles Bild haben willst, dann drehst Du an der Belichtungskorrektur (+/-).

Also: Die Kamera versucht also ein mittelgraues Bild automatisch zu erzeugen. Dieses Bild wird im Display angezeigt.

Wenn aber das Licht nicht ausreicht (oder zuviel ist), dann wird aber immer noch ein mittelgraues Bild im Display angezeigt, aber der automatisch veränderte Parameter (hier z.B. die Blende), der seine Grenzeinstellung erreicht hat, wird nun Rot (=Warnhinweis) angezeigt.

In Summe: In einem automatischen Belichtungsmodus wird das Displaybild immer halbgrau dargestellt, egal ob die Belichtungsparameter ausreichen oder nicht.

Es wird nicht: ein halbgraues Bild dargestellt, solange die ISO/Zeit/Blende-Parameter noch korrekt sind und dann plötzlich(!) ein dunkles Bild angezeigt, wenn die 3 Parameter nicht mehr ausreichend eingestellt werden können. Es wird nur eine rote Warnung der Parameter angezeigt.

Automatische Belichtung: immer mittelraues Bild ( inklusive Belichtungskorrektur +/-)

Manuelle Belichtung: immer Helligkeit des Bildes anhand der festen Belichtungsparameter.

bearbeitet von EchoKilo
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vor 15 Stunden schrieb Tommy43:

Ich habe heute mal versucht sowohl den Eye AF des Vogelerkennungsmodus zu testen bei ruhigen Motiven. Leider hatte ich nicht so komplett unruhigen Hintergrund, wie einige, die sich über Fehlfokus beklagt haben.

Also, was ich aber erst seit den letzten Youtube-Videos der betroffenen Kandidaten bemerkt habe, ist, dass diejenigen, die hoch zufrieden mit der H2s sind, Fotografen sind.

Diejenigen, die weniger zufrieden bis hin zu erzürnt sind, sind diejenigen, die mit höchster Auflösung und in 240bps filmen, und vor allem dort der Fokus solch wirre Geschichten treibt.
Die Leute erwähnen auch (immer wieder so nebenbei), dass der Rest beim filmen kein Problem sei, aber die 240bps wären sehr problematisch. 

Also muss man meiner Meinung nach die Aussagen, vor allem von diesen "Extrem"-Filmern, doch sehr relativieren.
Wer (von uns Normalos) braucht beim Filmen (wenn überhaupt) schon 240bps in höchst möglicher Auflösung?! 🤨

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vor 16 Minuten schrieb Tommy43:

Leute, das Ding ist aufgeklärt drüben bei Fragen an Rico.

Das stimmt. Trotzdem ist ein Link bei so einem Hinweis immer recht hilfreich ;) :

Selbe Frage und Antworten ab hier (ff.)

https://www.fuji-x-forum.de/topic/34887-fragen-an-rico/?do=findComment&comment=1312906

 

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@Alter_Schwede62Ja, da ist viel Ballyhoo derzeit um die H2s. Ich werde aber trotzdem versuchen, mal noch schwierigere Situationen mit sehr unruhigem Hintergrund bzw. Vögel dort mittendrin zu testen. Das scheint ja für Fotografie die schwierigste Situation für das Tracking zu sein. Aber was soll’s, das ist halt ein Extrem. Was mich nachdenklich stimmt, sind die Berichte, die sagen, dass dann ggf. trotz grünem Kästchen ein Fehlfokus passiert. Bin gespannt.

Aber alles andere mit für den AF einigermaßen identifizierbaren Motiven ist m.E. relativ easy mit der und für die H2s. Auch das switchen des Trackings zwischen mehreren Motiven über das Verschieben des AF Feldes mit dem Joystick fühlt sich nach einigem Probieren recht intuitiv an.

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Ich noch mal, wegen des Rauschens.

Es wurde von den Kollegen hier ganz richtig dargestellt, dass ich wegen des klassischen Bedienkonzeptes bei Fuji gelandet bin und ich habe immer, in meinen Berichten und Rezensionen betont, dass ich mit der Bildqualität über 6400 Iso überwiegend klar komme und damit meine ich wirklich druckreif und dies für wirklich anspruchsvolle Magazine, die betont auf fotografische Qualität wert legen. Ich habe aber auch immer ehrlich geschrieben, nach meiner Meinung lässt sich Physik nicht austricksen und natürlich wäre ich, bei meinen speziellen Ansprüchen, mit einem KB - Sensor einer sehr guten Kamera eines Drittanbieters, besser bedient. Mir hat es trotzdem immer gefallen, zu zeigen, dass es mit Fuji trotzdem sehr gut geht. Damals war Canon, wo ich ursprünglich herkomme, aber auch noch nicht so wirklich gut, ich bin nach der 1DX direkt zu Fuji gewechselt und da waren die Unterschiede nicht wahrnehmbar, eher im Gegenteil, seit der XT3 blieben eher keine Wünsche offen. Jetzt hat die "Konkurrenz" ganz schön aufgeholt und die Karten sind neu gemischt. 

Die Situation in meinem bevorzugten Einsatzgebiet ist Sport oder Show bei sehr wenig Licht, oder bei künstlichem Licht für Gala - Shows. Ich fotografiere diese Situationen durchweg mit f 2,8, da ich das 50 - 140 mm als Standard dafür gesetzt habe, wie es die Kollegen von Canon und Nikon mit dem Pendant 2.8 70 - 200 mm tun. Etwas anderes sieht man da kaum, lichtstärkere Objektive in dem Brennweitenbereich sind nicht mehr wirtschaftlich, das kann sich kaum jemand finanziell leisten, von Agenturen einmal abgesehen. Wenn das Bühnenlicht dann gerade günstig auf dem Akteur liegt, sind die Bilder auch mit Iso 10.000 mit etwas Glück gut nutzbar. Allerdings bereite ich diese zuhause dann noch auf, die Gesichter arbeite ich grundsätzlich heraus, auch die Augen. Ich liefere kein Bild ab, wo die Gesichter unserer Stars dunkel sind. Auf diese Nachbearbeitung würde ich auch bei KB - Format natürlich nicht verzichten. Viel nerviger als Rauschen finde ich den Detailverlust, wenn das Haar der Pferde dann, bei genauer Betrachtung matschig wird. Das würde ich dann so nicht an eine Redaktion geben wollen. Wesentlich übler ist wenig Licht ohne Bühnenbeleuchtung, etwa in normalen Hallen  oder in der Natur. Wenn da kein Licht auf das Motiv fällt, wird es sehr schwer.

Fakt ist tatsächlich, dass die hervorragenden Objektive von Fuji ein starkes Argument sind und von denen habe ich schon eine ordentliche Menge. Ein Systemwechsel ist daher für Fotografen wirtschaftlich immer verlustreich und unvernünftig. Ich hatte tatsächlich bei einigen etablierten Händlern angefragt, um exakt den Umfang an Ausrüstung 1 zu 1 wieder zu bekommen, müsste ich erheblich zuzahlen, wir sind da im Bereich über 10.000 Euro, eher mehr, reine Zuzahlung, wenn ich alles dafür in Zahlung gebe. Und das tut man dann eher nicht, es sei man gewinnt im Lotto. Ich spiele aber nicht. Insofern visiere ich erst einmal eine XH2s an. Ich denke, das ist schlauer.

bearbeitet von rednosepit
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