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Fuji Patent für 4/300mm und 5.6/500mm mit "Diffractive Optical Element"


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vor einer Stunde schrieb Nimix:

Scheinbar liest Fuji hier doch ab und zu mit, was kranke Hirne wie ich sich wünschen

Jau, wenn der Alte vom Berge Fuji nicht schlafen kann, browst er in den Foren. Und wenn einer gar zu sehr zetert, ruft er ihn mitten in der Nacht an und flüstert ihm ins Ohr: "Du hältst die Kamera falsch herum!"

So wie es vom heiligen Steve während des Antennagate kolportiert wurde... ;)
https://www.theguardian.com/technology/blog/2010/jun/25/iphone-reception-problems-solved

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vor 2 Minuten schrieb Allradflokati:

Das werden aber ziemliche Klopper mit 17 bzw. 19 Glaselementen ...

Das sind halt Spezialobjektive für spezielle Aufgaben. Schön, wenn es irgendwann so etwas gibt, aber ich bin da ’raus. Ich selbst brauche solche Objektive nicht.

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Diese Lichtstärken halten den Preis moderat, wenn man es so nennen darf in dieser Preisklasse. Die Lichtstärke ist bei dem hervorragenden Rauschverhalten der heutigen Sensoren auch absolut okay. 
Vermutlich wird es aber mindestens 2021 werden ... preislich halte ich 1999€ für das 4/300 und 2499€ für das 5,6/500 für realistisch. 

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 1 Stunde schrieb T. B.:

Diese Lichtstärken halten den Preis moderat, wenn man es so nennen darf in dieser Preisklasse. Die Lichtstärke ist bei dem hervorragenden Rauschverhalten der heutigen Sensoren auch absolut okay. 
Vermutlich wird es aber mindestens 2021 werden ... preislich halte ich 1999€ für das 4/300 und 2499€ für das 5,6/500 für realistisch. 

Ein für beide Telekonverter taugliches 4/300mm wäre endgeil. 
Das meinem Wunsch zugrunde liegende Nikkor AF-S 300mm 4.0E PF ED VR kostet beispielsweise Straßenpreis 1689.-€ und hat in etwa die Baugröße des konventionell gebauten 2.8/180mm ED (~150x89mm mit 77er Filter bei 760g).

nimix

Edited by Nimix
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vor 40 Minuten schrieb Nimix:

Ein für beide Telekonverter taugliches 4/300mm wäre endgeil. 
Das meinem Wunsch zugrunde liegende Nikkor AF-S 300mm 4.0E PF ED VR kostet beispielsweise Straßenpreis 1689.-€ und hat in etwa die Baugröße des konventionell gebauten 2.8/180mm ED (~150x89mm mit 77er Filter bei 760g).

nimix

Nikon hat eine UVP von 1849€ meines Wissens, da erwarte ich das Fuji auch etwa. Die Bau-Größe durch DO (bekannt von Canon ?!) wird merklich reduziert, wäre schon toll. 

vor 24 Minuten schrieb motiv1410:

das 5.6 / 500 wäre sofort meins, das fehlt mir für die Vogelfotografie. Hoffentlich funzt es mit dem bestehenden TC 1.4x...

Davon gehe ich absolut aus. 

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vor 12 Stunden schrieb mjh:

Das sind halt Spezialobjektive für spezielle Aufgaben. Schön, wenn es irgendwann so etwas gibt, aber ich bin da ’raus. Ich selbst brauche solche Objektive nicht.

Weißt du zufällig, ob solche Patentzeichnungen die Linsenabmessungen (halbwegs) genau darstellen? So, dass man letztlich das Gewicht des Glases im Objektiv ausrechnen könnte? Schoss mir gestern noch so als Frage ein..

Darüber hinaus: Weil es so schön da steht, möchte ich mal noch auf die Angaben der tatsächlichen Brennweiten und Lichtstärken hinweisen:

Zitat

Embodiment 1
Focal length: 292.94 mm
F number: 4.11
Angle of view: 5.6

Embodiment 4
Focal length: 486.99 mm
F number: 5.76
Angle of view: 5.0

Einfach dafür, dass man mal im Hinterkopf hat, dass die Nennwerte eher nicht die tatsächlichen Werte sind.
Was mich in diesem Zusammenhang auch interessiert: Wie kann es passieren, dass man das Entwicklungsziel so "verfehlt"? Also 293 mm hat statt 300? Ist das eine von vornherein geplante Ausnutzung der akzeptierten Toleranz? Oder entwirft man erst mal ein "echtes" 300/4 und korrigiert (optisch) und konstruiert (mechanisch) so lange daran herum, bis die angestrebten Qualitäten erreicht sind und hat dann eben solche Abweichungen?

(Mich interessiert das wirklich konkret. Dass man den Unterschied zwischen 293 mm und 300 mm praktisch nicht sieht, ist mir bewusst.)

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Ich bin nicht sicher, ob diese Daten aus fuji rumors alle korrekt sind:

Embodiment 4
Focal length: 486.99 mm
F number: 5.76
Angle of view: 5.0

Bei 500mm BW an APS-C sollte sich meiner Meinung nach ein Bildwinkel von ca. 3 Grad einstellen, auch im Vergleich zu den (eher plausiblen) 5,6 Grad für das 300er...

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vor 3 Minuten schrieb MadCyborg:

Weißt du zufällig, ob solche Patentzeichnungen die Linsenabmessungen (halbwegs) genau darstellen? So, dass man letztlich das Gewicht des Glases im Objektiv ausrechnen könnte? Schoss mir gestern noch so als Frage ein..

Darüber hinaus: Weil es so schön da steht, möchte ich mal noch auf die Angaben der tatsächlichen Brennweiten und Lichtstärken hinweisen:

(…)"? Also 293 mm hat statt 300? (…)

... wie kann man das Gesamtgewicht anhand der verbauten Linsen berechnen?

... was macht bei diesen Brennweiten der  „Verlust“ von 7 bzw. 13 mm tatsächlich aus? Und wissen „wir“ bei den anderen Objektiven, ob sie tatsächlich über genau die angegebene Brennweite verfügen?

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vor 34 Minuten schrieb MadCyborg:

Einfach dafür, dass man mal im Hinterkopf hat, dass die Nennwerte eher nicht die tatsächlichen Werte sind.
Was mich in diesem Zusammenhang auch interessiert: Wie kann es passieren, dass man das Entwicklungsziel so "verfehlt"? Also 293 mm hat statt 300? Ist das eine von vornherein geplante Ausnutzung der akzeptierten Toleranz? 

Ja, das ist branchenüblich. Nur wenige Objektive haben exakt die angegebene Brennweite. Nach der alten DIN war eine Abweichung von der nominalen Brennweite um 10% zulässig, was in der aktuellen ISO- oder EU-Norm steht, kann ich leider nicht sagen, würde mich aber sehr wundern, wenn sich das geändert hätte.

Noch ein Wort zu den Embodiements: Die Zeichnungen sind nur Umsetzungsbeispiele, die funktionieren sollten. Die  Konstruktion des markreifen Objektivs kann davon gerade im Bereich Fassung mehr oder weniger stark abweichen... oder es wird nie eines geben... oder eine ganz andere Konstruktion kommt.

Edited by skahde
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Dazu sollte man auch beachten dass bei vielen Konstruktionen sich mit der Fokussierung die reale Brennweite verschiebt.  
Am Ende ist das was auf dem Karton oder dem Objektiv steht, ein Nennwert.  Das ist sicherlich interessant zu wissen, dass es so ist und warum es so ist, praktisch stört aber wohl nur den Erbsenzähler, beim Zählen. Beim Fotografieren aber sicher nicht.

Edited by Crischi74
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Oft werden in Patenten Einheitsbrennweiten angegeben, etwa 100mm oder einfach 1. Das Produktionsobjektiv ist dann entsprechend den Werten zu skalieren. Vor der Computerzeit wurde nicht für jedes Objektiv eine neue Rechnung durchgeführt, was wochenlange Arbeit von Rechenbüros bedeutet. Heute geht das theoretisch in Sekunden, praktisch natürlich nicht, weil jede Änderung in der optischen Konstruktion Änderung in der Mechanik, Fertigung und der Ersatzteilhaltung bedeutet. Die Angabe der Brennweite in Patenten bedeutet wenig, wichtig sind die anderen Parameter.

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Wollte Fuji nicht ein 70-300 (F4?) rausbringen, oder was das ein reines Gerücht? Falls ja, wäre das 400 F4 irgendwie überflüssig. Ich finde so lange Festbrennweiten komplett unflexibel. Was, wenn 300 einen Tick zu lang sind, und man nicht mal eben schnell zurücktreten kann?
Falls das 70-300 wirklich kommen sollte, wird es wohl eher ein   F5,6 sein (oder 4-5.6), aber das würde ich any day vorziehen...

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Das Zoom ist sicher breiter einsetzbar aber ob die Festbrennweite überflüssig wird, ist die Frage. Wie wird die optische Leistung von Zoom vs. Festbrenner? Was passiert am Konverter? Und vor allem: Was passiert bei der nächsten Sensorgeneration, wenn da plötzlich 40+ MPix bedient werden sollen? Fassung, AF-Geschwindigkeit und OIS ist dann noch ein Thema, bei dem Akzente gesetzt werden können.

Bei dem Zoom würde ich eine Konstruktion für mittleres Budget und breiten Markt erwarten, bei den Festbrennweiten Argumente für den professionellen Einsatz und alle Hebel grob in Richtung  Vollgas, so wie das bisher bei den langen, gut korrigierten Festbrennweiten schon immer der Fall war.

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Am 27.3.2020 um 00:15 schrieb mjh:

für spezielle Aufgaben

Na ja, so speziell sind Sport- und Wildlife-Fotografie jetzt nicht.

 

vor 20 Stunden schrieb Crischi74:

dass bei vielen Konstruktionen sich mit der Fokussierung die reale Brennweite verschiebt.

Richtig. Wirklich relevant wird das aber nur bei Makrofotografie und da wohl auch nur beim Fokusstacking.

vor 20 Stunden schrieb Crischi74:

Am Ende ist das was auf dem Karton oder dem Objektiv steht, ein Nennwert.

Sehe ich nicht so. Sofern mein Wissen noch aktuell ist, ist die angegebene Brennweite bei der Entfernungseinstellung "unendlich" gegeben.
Um eben wegen der oben genannten Verschiebung beim Fokussieren einen gemeinsamen Nenner zu haben.

Edited by MarcWo
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vor 23 Stunden schrieb zwanzignullzwei:

... wie kann man das Gesamtgewicht anhand der verbauten Linsen berechnen?

Keine Ahnung, mich interessiert erst mal nur das Gewicht des Glases.

vor 23 Stunden schrieb zwanzignullzwei:

... was macht bei diesen Brennweiten der  „Verlust“ von 7 bzw. 13 mm tatsächlich aus? Und wissen „wir“ bei den anderen Objektiven, ob sie tatsächlich über genau die angegebene Brennweite verfügen?

Wie gesagt, sehen tut man die paar Millimeter eh nicht. Dass es völlig üblich ist, dass die Nennbrennweite nicht der tatsächlichen entspricht, ist mir klar, da gibt es massig Quellen für.

-->

vor 23 Stunden schrieb skahde:

Nach der alten DIN war eine Abweichung von der nominalen Brennweite um 10% zulässig, was in der aktuellen ISO- oder EU-Norm steht, kann ich leider nicht sagen, würde mich aber sehr wundern, wenn sich das geändert hätte.

 Wo müsste man da schauen? Also: In welcher Norm?

 

vor 22 Stunden schrieb Crischi74:

Das ist sicherlich interessant zu wissen, dass es so ist und warum es so ist, praktisch stört aber wohl nur den Erbsenzähler, beim Zählen.

Nur der Vollständigkeit halber: Es stört mich absolut nicht. Ich würde es einfach nur gern wissen.

 

vor 22 Stunden schrieb raid:

Oft werden in Patenten Einheitsbrennweiten angegeben, etwa 100mm oder einfach 1. Das Produktionsobjektiv ist dann entsprechend den Werten zu skalieren.

Demnach könnte man also schon eine Berechnung zu Glasvolumen und -Gewicht anstellen? Wichtig ist dabei, dass die Form der Linsen stimmt. Wenn noch skaliert wird, muss man eben entsprechend mitskalieren beim Rechnen.

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vor 17 Stunden schrieb alba63:

und man nicht mal eben schnell zurücktreten kann?

nach dem Motto: Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter ..😉.

Aber im Ernst. Ein langes Telezoom ist da schon komfortabler, das stimmt. Allein dass man erst einmal eine Art Übersicht hat und dann gezielt den Bildausschnitt treffen und verkleinern kann. Geht dann aber auf Kosten anderer Dinge wie Lichtstärke, Gewicht... Ein 300er f4 mit Verwendung der aktuellen TC wäre dann aber trotzdem auch mein Favorit. 

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Am 27.3.2020 um 09:12 schrieb motiv1410:

das 5.6 / 500 wäre sofort meins, das fehlt mir für die Vogelfotografie. Hoffentlich funzt es mit dem bestehenden TC 1.4x...

Sehe ich genauso. Kommt, wenn es denn kommt, für mich leider zu spät...

Gruß

Uli

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