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Next Generation: Was erwartet uns bei H2, T5, Pro4 und den kleineren Geschwistern?


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vor 15 Minuten schrieb ma_kiekn:

Das würde ganz sicher viele vergrätzen. Trotzdem sehe ich persönlich die Baustelle anderswo. Ich würde gerne mit einem älteren Sensor in einer E-Kamera vorlieb nehmen, wenn es dafür WR, PD und zwei Kartenslots gäbe.

Kann ich als persönliche Sicht bei dem Niveau der Sensorentwicklung nachvollziehen, aber irgendwo muss eine Differenzierung erfolgen, insbesondere wenn man als Hersteller verschiedene Preisklassen bedient. Eine Kröte muss man wohl schlucken.
Ärgerlicher finde ich persönlich, wenn man die Bedienung(selemente) statt der Ausstattung kastriert. Auch wenn Erbsenzähler wegrationalisierte Knöpfe auch zur Ausstattung zählen.  
In meiner Erwartung sehe ich es wie @outofsightdd

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Schön wäre, wenn's Bracketing mehr als drei Filmsulationen erlauben würde. So vier bis fünf vermisse ich manchmal. Da die Rechenkapazität neuer Elektronik nicht rückwärts marschiert sondern gewöhnlich zulegt, sollte es möglich sein, weitere Simulationen zu generieren.
 

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vor 6 Minuten schrieb X-FEILE:

Schön wäre, wenn's Bracketing mehr als drei Filmsulationen erlauben würde. So vier bis fünf vermisse ich manchmal. Da die Rechenkapazität neuer Elektronik nicht rückwärts marschiert sondern gewöhnlich zulegt, sollte es möglich sein, weitere Simulationen zu generieren.

Ich wiederum finde das Filmsimulationen-Bracketing komplett überflüssig. Wozu sich die Karte mit drei (oder gar noch mehr) Varianten vollmüllen, wenn man die gewünschte Filmsimulation doch auch gezielt nachträglich anwenden kann? Was übrigens auch für Weißabgleichsreihen etc. gilt. Nur eine Belichtungsreihe ist wirklich nützlich, denn eine suboptimale Belichtung lässt sich zwar korrigieren, aber die besten Ergebnisse erhält man, wenn die Belichtung von vornherein stimmt. Die übrigen Bracketing-Varianten würde ich aus erzieherischen Gründen abschaffen. (Aber keine Bange, mich fragt ja eh keiner …)

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vor 41 Minuten schrieb ma_kiekn:

Ich würde gerne mit einem älteren Sensor in einer E-Kamera vorlieb nehmen, wenn es dafür WR, PD und zwei Kartenslots gäbe.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Es ist ja nicht einmal gesagt, dass man mit einem alten Sensor Geld spart, denn irgendwann wird es schwierig, überhaupt noch Restbestände alter Sensoren aufzutreiben. Hier geht es eher darum, was für ein Konzept Fuji mit den verschiedenen Baureihen verfolgt, und die E-Reihe ist offenkundig nicht für Leute gemacht, die zwei Kartenslots brauchen (oder jedenfalls haben wollen). Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Kamerakäufer gar nicht wüssten, weshalb sie sich einen zweiten Slot wünschen sollten.

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vor 23 Minuten schrieb mjh:

...weshalb sie sich einen zweiten Slot wünschen sollten.

Den zweiten Slot braucht man doch, wenn z.B. aus dem Slot Nr.1 die Karte geklaut wird, hat man zur Sicherheit den zweiten 😉

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vor 17 Minuten schrieb mjh:

Ich wiederum finde das Filmsimulationen-Bracketing komplett überflüssig. Wozu sich die Karte mit drei (oder gar noch mehr) Varianten vollmüllen, wenn man die gewünschte Filmsimulation doch auch gezielt nachträglich anwenden kann?

Ja, kenne das, dass die Karte mit diversen Simulationsdateien strotzt, besonders, wenn ich die Rückstellung des Bracketings beim Fotografieren vergaß. Ein Aspekt meiner Disziplin.

Dennoch: Angesichts der Kartengröße frisst's kein Brot, Zweit- & Drittakkus wegen erhöhter Akkuentladung sind eh immer an Bord, und ich schenke mir den späteren Aufwand, fehlende Looks von Filmsimulationen nachzubauen.

Vor allem aber liefern die diversen, sofort verfügbaren Filmexposures direkt an der Location schnell vergleichbare Ergebnisse, etwa beim Beispiel Acros /G/R/Y-Filter. 

Und: Um etwa später Simulationen über entsprechende Software abzurufen bzw. zu generieren, habe ich bei meinem ansonsten ordentlichen Bildbearbeitungsprogramm ohnehin ein kurzes Hemd...

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vor 24 Minuten schrieb X-FEILE:

Und: Um etwa später Simulationen über entsprechende Software abzurufen bzw. zu generieren, habe ich bei meinem ansonsten ordentlichen Bildbearbeitungsprogramm ohnehin ein kurzes Hemd...

Verstehe ich nicht als Redewendung: Ist das nun was Gutes oder Schlechtes?

Aber nett wäres es, wenn man bei der Q-RAW-Entwicklung in der Kamera auch die auf Customer-Profile 1-7 hinterlegten Entwicklungseinstellungen inklusive Filmsimulation schnell abrufen und benutzen könnte. Nicht alles langsam manuell pro Parameter einstellen...

Beim Filmsimulations-Bracketing vielleicht auch ganz nett, das benutze ich aber ebenfalls nicht.. 

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vor 10 Stunden schrieb slavko:

Wie schon gesagt, mit nem 8K Sensor könnte Fuji die X-H2 in eine ganz andere Preisklasse setzen und sie wäre dann endlich wieder das Flagschiff

Warum braucht es dafür verschiedene Sensoren? Im schrumpfenden Markt eine Miniserie auflegen, die teurer wird (kleinere Stückzahl an Sensoren) und dadurch vermutlich noch exklusiver - will man das wirklich?
Und vom "anderen" Sensor werden dann auch weniger benötigt, es werden also vermutlich alle Kameras etwas teurer. Das geht genau gegen das, was Fuji seit Jahren versucht (durch gleiche Bauteile Kosten zu sparen).

Eine Differenzierung kann es ja trotzdem geben, das zeigen uns die letzten Generationen an Fuji Kameras doch ganz gut.

Eine X-H2 könnte mit großen Volumen die beste Hitzeabfuhr haben und dadurch am längsten Aufnehmen. 
Bei der Mittelklasse gibt es dann kein 8K, sondern nur 4K pixel-binned und "ganz unten" setzt man ggf. auf Lineskipping.

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vor 1 Stunde schrieb mjh:

Nur eine Belichtungsreihe ist wirklich nützlich... Die übrigen Bracketing-Varianten würde ich aus erzieherischen Gründen abschaffen. (Aber keine Bange, mich fragt ja eh keiner …)

Hmmh, weshalb Du Focus-Bracketing offenbar auch für überflüssig hältst, kann ich nicht nachvollziehen. Filmsimulation, Weißabgleich usw. sind Quark, aber Fokus-Bracketing halte ich neben Belichtungsreihen für durchaus sinnvoll.

bearbeitet von MEPE
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vor 2 Stunden schrieb EchoKilo:

Verstehe ich nicht als Redewendung: Ist das nun was Gutes oder Schlechtes?

In dem Zusammenhang ist's was eher Schlechtes ('Mit kurzem Hemd dastehen').
In der Tat offenbar ein mittlerweile wenig gebräuchlicher Ausdruck für 'Mißerfolg haben' oder 'sich nicht zu helfen wissen'. Jedenfalls älter als das Internet, welches zu der Redewendung nicht übersprudelt. Ein Fund auf www.oldphras(sic!).net. Ähnlich auch 'Im bloßen Hemd dastehen' (L. Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Bd.2, S.697, Herder 1991).
Man wird alt - aber es machen alle mit. 😁

bearbeitet von X-FEILE
S.697
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vor 9 Minuten schrieb EchoKilo:

Ich dachte urprünglich eher an was Negatives im Sinne der kurzen "Zündschnur der Geduld"...

Gar nicht mal so verkehrt, denn der Bedeutungsspielraum ist doch größer, als ich dachte. Kann nämlich auch in die Richtung 'keine nervlichen Reserven haben' und 'leicht beleidigt sein' gehen. Aber so war's nicht gemeint.

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Das wieder in allen Kameras der nächsten Generation der gleiche Sensor verwendet wird, finde ich sinnvoll. Differenzierungen kann man trotzdem schaffen.

X-H2 ~ Video optimiert

X-T5 ~ Foto optimert, ggf. das Schwenkdisplay der X-T3

und zur Not spendiere ich einer der Kameras noch einen Pixel-Shift.

/b!

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Beides sind Aspekte, in denen die Kamera weiterentwickelt werden kann.

vor 2 Stunden schrieb mjh:

Es ist ja nicht einmal gesagt, dass man mit einem alten Sensor Geld spart, denn irgendwann wird es schwierig, überhaupt noch Restbestände alter Sensoren aufzutreiben.

Gut, das Argument kann ich nachvollziehen.

vor 2 Stunden schrieb mjh:

die E-Reihe ist offenkundig nicht für Leute gemacht, die zwei Kartenslots brauchen (oder jedenfalls haben wollen).

Klar, sonst hätte sie zwei. Dieses Argument widerum halte ich für schwach, denn es geht nicht über  "Es ist, wie es ist." hinaus. Warum haben andere Modelle WR, PD und Doppelslots? Weil das die "Profimodelle" sind für Menschen, die damit was anfangen können? Vielleicht braucht eine Einsteigerkamera auch keinen Autofokus. Oder vielleicht braucht sie es gerade, der Profi kommt auch ohne aus. Nein, es ist wahrscheinlich eine bewusste Entscheidung, um die teureren Modelle von den günstigeren zu unterscheiden, wo doch die Bildqualität gleich ist. Ich gehe davon aus, dass einige der besagten Merkmale in die unteren Modellregionen weitergereicht werden, wenn Fuji dann mal mit dem "next big thing" um die Ecke kommt. Dann wird es nicht mehr heißen, dass nur der Profifotograf eine wetterfestes Gehäuse braucht oder eine schnelle Ladung des Akkus, dann wird genau das das neue Verkaufsargument sein.

Bis dahin kann man den Leuten ja erzählen, dass der neue Sensor und Prozessor allein ein Upgrade rechtfertigen, und Fuji wird auch weiter Kameras verkaufen. Ich für meinen Teil tue mir schwer mit einer Neuanschaffung, wenn ich mit den Bildern meiner alten Kamera an sich zufrieden bin, sich aber ansonsten nicht wirklich etwas am neueren Modell geändert hat.

vor 2 Stunden schrieb mjh:

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Kamerakäufer gar nicht wüssten, weshalb sie sich einen zweiten Slot wünschen sollten.

Naja, ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Käufer die Funktionen ihrer Kamera auch nicht vollständig kennen (ich gehöre auch dazu). Trotzdem gibt es diese Funktionen. Trotzdem werden die Kameras verkauft. Die Technik muss ja nun auch erstmal verfügbar sein, damit sich der Durchschnittskäufer damit befassen kann und sie gegebenenfalls nicht mehr missen mag. Und dass es einen Mehrwert durch doppelte Slots oder Wetterfestigkeit gibt, brauchen wir wahrscheinlich nicht zu diskutieren, sonst würde es diese Ausstattungsmerkmale nicht geben.

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Bei der Diskussion, um das, was Fuji mit der nächsten "Generation" bringen wird, fehlt mir immer ein Teil: Wie will Fuji die (eventuell vorhandenen) Vorteile eines APSC-Sensors (inkl. Formats) gegenüber der (KB-)Konkurrenz ausspielen?

Aus diesem Grund kann ich schon verstehen, dass es wohl etliche Leute im Forum gibt, die sagen, sie hätten gerne einen kleinen Fotoapparat (mit bestehender Auflösung), wären aber bereit, für die für sie "wichtigen" Elemente im Alltagsgebrauch Geld auszugeben:

  • Robustheit (Gehäuse, Deckel, Bedienelemente, WR),
  • Sicherheit (zwei Kartenslots)
  • Bedienbarkeit (Smartphoneintegration, Knöpfe, moderne Touchbedienung)
  • edle, besondere Anmutung

 

bearbeitet von Objektivfett
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vor 13 Stunden schrieb slavko:

... aber so langsam müssen die was machen, denn mir fällt da nicht mehr viel ein.

warum? 

vor 12 Stunden schrieb slavko:

Ich bin der Meinung, Fuji wird bei den APS-C Sensoren/Prozessoren zweigleisig fahren müssen, nur des Geldes wegen und natürlich aus Prestigegründen. Ich weiß jetzt nicht, wie ich es noch erklären soll.

nachmachen, was Canon, Nikon, Pana, Sony machen?

wenn der 8k fähige Sensor zu teuer wird, dann bekommst Du das vielleicht. Vielleicht rechnet es sich aber auch für Fuji mehr vom "teuren" einzukaufen. 

vor 12 Stunden schrieb mjh:

Warum sollte es so wichtig sein, wie groß der Unterschied zwischen den Modellen ist?

Faktor Mensch. Es gab mal eine Studie (sicher mind. 30 Jahre her), wo gefragt wurde was man wählen würde 200.000 (damals) Mark, aber alle nachbarn auch oder 100.000, aber die anderen nicht. Die meisten wählten den niedrigeren Betrag (utopischer Weise würde alles gleich teuer/billig bleiben, ist halt ein Gedankenexperiment).

vor 12 Stunden schrieb mjh:

Für die Leute, die unbedingt mehr Geld loswerden müssen, gibt es doch schon das GFX-System. 

Apopro GFX - sollte Fuji 8K nicht mit einer GFX einführen?

vor 5 Stunden schrieb AS-X:

Diese Produktpolitik der grundsätzlich gleichen Bildqualität vom Einsteigermodell bis zum HighEnd Boliden hat mich vor Jahrzehnten zu Yashica/Contax (damals noch durch das Bajonett und den eingelegten Film definiert) .

Dieses Prinzip liegt doch allen Filmkameras zugrunde, oder was hat Yashica/Contax anders gemacht?

vor 4 Stunden schrieb ma_kiekn:

Das würde ganz sicher viele vergrätzen. Trotzdem sehe ich persönlich die Baustelle anderswo. Ich würde gerne mit einem älteren Sensor in einer E-Kamera vorlieb nehmen, wenn es dafür WR, PD und zwei Kartenslots gäbe.

was ist "PD"?

vor 4 Stunden schrieb AS-X:

Kann ich als persönliche Sicht bei dem Niveau der Sensorentwicklung nachvollziehen, aber irgendwo muss eine Differenzierung erfolgen, insbesondere wenn man als Hersteller verschiedene Preisklassen bedient. Eine Kröte muss man wohl schlucken.
Ärgerlicher finde ich persönlich, wenn man die Bedienung(selemente) statt der Ausstattung kastriert. Auch wenn Erbsenzähler wegrationalisierte Knöpfe auch zur Ausstattung zählen.  

Nenn mich Erbsenzähler, aber mir sind Knöpfe/Räder, aka als Direktzugriffe, wichtig - in einem System am liebsten maximal ähnlich (eine "E" und eine "H" werden sich natürlich unterscheiden, aber die letzte Iteration der E wurde IMHO unnötigerweise zurchtgestutzt).

Bei Aufträge nehme ich daher eh 2-3 gleiche Modelle, aber auch bei kleineren Zusatzkameras ist es fein, wenn man nicht komplett alles neu suchen muss (ISO Rad, logisch, wegen Platz, aber der Fokuswahlhebel? D-Pad? Joystick? vorderes Einstellrad? ...)

vor 3 Stunden schrieb mjh:

... und die E-Reihe ist offenkundig nicht für Leute gemacht, die zwei Kartenslots brauchen (oder jedenfalls haben wollen). 

leider - auch ich habe es nun final verstanden - dabei ist die E mal hochwertig gestartet und als Travelcam würde Ihr das gut stehen. Aber mich fragt ja auch keiner 😂 - vielleicht kommt ja eine "E" extrem Edition mit WR und 2 Slots.

vor einer Stunde schrieb bernd!:

...

und zur Not spendiere ich einer der Kameras noch einen Pixel-Shift.

warum "zur Not"?

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vor 5 Minuten schrieb Objektivfett:

Bei der Diskussion, um das, was Fuji mit der nächsten "Generation" bringen wird", fehlt mir immer ein Teil: Wie will Fuji die (eventuell vorhandenen) Vorteile eines APSC-Sensors (inkl. Formats) gegenüber der (KB-)Konkurrenz ausspielen?

Aus diesem Grund kann ich schon verstehen, dass es wohl etliche Leute im Forum gibt, die sagen, sie hätten gerne einen kleinen Fotoapparat (mit bestehender Auflösung), wären aber bereit, für die für sie "wichtigen" Elemente im Alltagsgebrauch Geld auszugeben:

  • Robustheit (Gehäuse, Deckel, Bedienelemente, WR),
  • Sicherheit (zwei Kartenslots)
  • Bedienbarkeit (Smartphoneintegration, Knöpfe, moderne Touchbedienung)
  • edle, besondere Anmutung

 

Genau das meinte ich mit der "E" Extrem (aber sicher auch interessant für eine kleine T - die T-1 hatte eine tolle Grösse)

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vor 14 Minuten schrieb rachmaninov:

Dieses Prinzip liegt doch allen Filmkameras zugrunde, oder was hat Yashica/Contax anders gemacht?

Zugegeben der Vergleich hinkt im Digitalzeitalter etwas, aber dass man eine absolute Einsteiger SLR wie eine Yashica FX-3 die besten Zeiss Gläser schrauben konnte wie zB auch an eine Contax RTS (und damit die gleiche BQ erreichte) war schon eine Besonderheit. 

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vor 39 Minuten schrieb rachmaninov:

was ist "PD"?

Power Delivery. Das gibt es derzeit nur bei der T4 und GFX.

vor 41 Minuten schrieb rachmaninov:

vielleicht kommt ja eine "E" extrem Edition mit WR und 2 Slots.

Eine Kamera, die zwischen E und Pro angesiedelt ist, kann ich mir persönlich auch gut vorstellen.

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vor 5 Stunden schrieb mjh:

...denn irgendwann wird es schwierig, überhaupt noch Restbestände alter Sensoren aufzutreiben....

Wir haben ja gesehen, wohin Olympus das geführt hat, containerweise 16-MP-Sensoren zu bevorraten. :D

vor 1 Stunde schrieb rachmaninov:

sollte Fuji 8K nicht mit einer GFX einführen?

Nö, man sieht ja an den R5 und A1, wie das ausgehen kann, die hohe Videoauflösung bei einem großen Sensor haben zu wollen. Entweder es filmt nicht richtig, oder es ist massiv teurer gegenüber gleich auflösenden Fotosensoren ohne 8k Video.

Schaut man sich eine Ursa Mini Pro 12k an, so scheint es technisch besser zu sein, mit kleineren Sensoren hohe Videoauflösungen zu bekommen. Der Sweetspot bei APS-C für eine bezahlbare Hybridkamera aus Highend-Video und -Foto scheint dadurch plausibel.

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vor 4 Stunden schrieb Objektivfett:

Bei der Diskussion, um das, was Fuji mit der nächsten "Generation" bringen wird, fehlt mir immer ein Teil: Wie will Fuji die (eventuell vorhandenen) Vorteile eines APSC-Sensors (inkl. Formats) gegenüber der (KB-)Konkurrenz ausspielen?

Den Punkt finde ich auch wichtig und wird von Fujifilm aus meiner Sicht nicht voll ausgespielt. Der APS-C Sensor hat gegenüber KB Größe BQ Nachteile. Aber er hat auch Vorteile und die sehe ich bei Fuji nicht. Ein APS-C Sensor kann man schneller auslesen als ein KB Sensor, damit muss der AF schneller und besser sein und auch der RS und Latenz muss geringer sein und die Framerate höher (ist sie auch teilweise). Warum sind die Kameras im Vergleich zu KB Kameras nicht günstiger? Die Sensoren sind es. Wieso hat Fujifilm bei den Top Modellen einen kleineren Puffer als der KB Wettbewerb, wieso ist die Akkulaufzeit nicht länger als bei vielen KB Modellen? Warum hat aber Sony beim KB den besten AF, speziell  Augen AF, den müsste eigentlich Fujifilm haben oder auch Olympus? Mir ist schon klar, dass es auch um Softwarekompetenz geht.

Aber wenn ich mich als Hersteller für ein System (APS-C) entscheide, muss ich dessen theoretischen Vorteile auch in der Praxis maximal ausspielen, um den Kunden zu zeigen, du kannst zu KB wechseln, aber dann fehlt dir a,b und c, weil das in KB System eben so nicht möglich ist.

Einzig bei der Baugröße hat Fuji den theoretischen Vorteil ausgespielt. Auch hat Fuji die Nachteile von APS-C nicht optimal kompensiert, also sehr lichtstarke und moderne Objektive fehlen. Das XF50 f1 ist nun da, aber die lichtstärkeren Objektive sind veraltet. Fuji braucht Objektive mit 1.2 und 1.4 Lichtstärke mit WR und super schnellen  AF. Die Objektive müssen schneller sein als KB Objektive! Es gibt sicherlich historische Gründe, warum das Fuji nicht schafft (Strombegrenzung an den Bajonettkontakten), fehlende Mittel und Know-how für schnellere Prozessoren, aber es hilft nichts, überleben kann im schrumpfenden Markt nur der, der wagemutig vorangeht.


Peter

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vor 10 Minuten schrieb outofsightdd:

Der Sweetspot bei APS-C für eine bezahlbare Hybridkamera aus Highend-Video und -Foto scheint dadurch plausibel.

Zumal APS-C ja annähernd dem Super35-Format entspricht, also dem klassischen 35-mm-Kinofilmformat.

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vor 20 Stunden schrieb Jürgen Heger:

Ok, jetzt verstehe ich, was Du meintest. Fuji soll, wie Canon und Nikon das gemacht haben, den verschiedenen Modellen auch verschiedene Sensoren geben, damit klar ist, wer der King ist 😊. Hat Fuji bisher nie gemacht. Stattdessen waren die von mir genannten Punkte immer der Unterscheidung. Das führte natürlich immer zum Gejammer, dass die Tx0 oder Ex doch unbedingt WR bekommem müße und einen besseren Griff. Dafür muss man bei Fuji tiefer in die Taschen greifen. Eigentlich ist Fuji damit viel kundenfreundlicher. Auch die billigeren Modelle liefern die gleiche Bildqualität wie das jeweilige Spitzenmodell. Nur die Ausstattung für spezielle Einsätze kostet mehr Geld, wie ein großer Pufferspeicher für schnelle und lange Serienaufnahmen und WR. Der, der nicht immer bei Regen fotografieren will, kann für wenig Geld einen Plastikregenschutz kaufen. Das ist etwas unbequemer aber ungefähr genauso sicher wie WR und geht auch mit der T30 oder der S10. Jemand der nur wenig Geld ausgeben will, muss sich durch die Menüs quälen. Der  mit der dicken Brieftasche wird mit Funktonsknöpfen verwöhnt. Die Bildqualität ist aber immer gleich. Mir gefällt das ganz gut.

Das Problem der H1 war, dass sie als letztes Modell der 24 MP Reihe erschien und nur wenige Monate später die T3 mit etwas mehr Megapixeln und, viel wichtiger, einem schnelleren Prozessor, der einen fast guten AF erlaubte. (Ok, das 'fast gut' ist etwas böse😊). Der Kunde musste sich dann zwischen der teuren H1 mit IBIS und mäßigem AF und deutlich günstigeren T3, zwar ohne IBIS, aber mit dem besten Fuji-AF, entscheiden. Da hat wohl günstiger Preis und guter AF öfter gewonnen als hoher Preis und IBIS.  Beides in einer Kamera gab es erst mit der T4.

Ja, so in etwa denke ich auch, bis auf den Teil mit gleicher Bildqualität. Momentan kann man sich nur noch bei der Videoauflösung abheben. Die Bildqualität ist bei allen Herstellern gleichauf und MP entscheiden nur bedingt die BQ. Sieht man alles bei Canon. Die EOS R6 war doch die mit Vollformat Sensor und 20MP. Super BQ sehr gutes Rauschverhalten. Die R5 dazu super viele MP, mehr Details, das Rauschen aber eher mäßig, BQ ähnlich der R6. Die Preise entsprechen der Auflösung und der Leistung. Soweit ich mich erinnern kann war eine Ausage von Canon "Uns war wichtig das bei der R5 8K drauf steht." So richtig praktikabel war das aber nicht. So, was will ich sagen? Canon konnte sich zu diesem Zeitpunkt vom Rest absetzen und hatte zugleich seinen Boliden. Der Preis spricht für sich.

Bleibt die Frage, was will Fuji? Reicht denen ein einfaches Update auf sagen wir mal 32MP, oder sagen die "Mit der X-H2 wollen wir Maßstäbe setzen." Das können wir jetzt noch weiter Spinnen, aber warten wir ab was am Ende raus kommt. Meiner Meinung nach muß die X-H2 sich jetzt mal abheben vom Rest, auch von einer kommenden X-T5 oder Xpro4. Ich hoffe ihr versteht was ich sagen möchte. Eines Tages wird es ohnehin so sein wie ich es sage, fragt sich nur ob es mit einer X-H2 schon so sein wird.

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Kommt X-Pro4 überhaupt noch? Der Hybrid-Sucher war vielleicht ein Thema vor 10 Jahren, aber wer braucht es heutzutage noch? Neben S10, T4, H2, E4 ist noch ein Platzt für Pro4? A und X-T100 Serien sind ja glaube ich auch tot. Die X-100 Serie wird es nicht betreffen weil 100V Kamera echt schön ist, was ich persönlich über X-Pro nicht sagen kann. Also wenn, dann schon vielleicht sollte die neue Pro4 so Retro sein wie noch nie... 😉

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bearbeitet von zoom
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