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X100V – erste Erfahrungen


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Ein Schutzfilter wird in all meinen Büchern zur X100(x) empfohlen - das Objektiv ist ja nicht zu ersetzten. Ich hatte für meine in silber nur einen schwarzen 'B+W'-Filter seinerzeit bekommen. Im ersten Jahr hatte ich alles mögliche Gedöns an der Kamera, Handgriff, Thumb-Rest, Gegenlichtblende, dann hatte ich noch beide Konverter immer dabei - schöne kleine Immer-Dabei-Kamera 🙂. Jetzt habe ich nur noch den Schutzdeckel drauf - so ist sie für mich tragbar. Wenn jetzt der Regen- und Staubschutz ins Spiel kommt, würde ich den Filter wieder benutzen - dann aber dieses Mal farblich passend - silberner Filterring an einem silberfarbenen Objektiv. Na, ich habe ja wohl noch ein bißchen Zeit.

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vor 4 Minuten schrieb Ulf Schrader:

Ein Schutzfilter wird in all meinen Büchern zur X100(x) empfohlen

Dann hast du meins ganz offensichtlich nicht gelesen. Aber hoffentlich gekauft! 😆

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Ich wurde u.a. nach Randschärfe inkl. der Ecken gefragt. Hier dazu ein Beispiel:

100V0412 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

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vor 18 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Heute habe ich die X100V zusammen mit dem WCL-X100 ausprobiert und die Ergebnisse in mein Flickr-Album mit den X100V Beispielbilder hochgeladen: https://www.flickr.com/gp/ricopfirstinger/52D906

 

Klasse!

 

Sind die Bilder JPEG Bilder direkt aus der Kamera oder sind die Bilder noch von Dir bearbeitet worden??

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Beim Test des neuen Objektivs der X100V mit der ersten Generation der WCL- und TCL-Konverterlinsen (19mm bzw. 33mm effektive Brennweite) habe ich mir natürlich auch noch einmal Ausmaß und Form der digitalen Verzeichnungskorrektur angesehen, die mit dem Einsatz dieser Konverter einhergehen.

Hier der direkte Vergleich in einem komfortablen Album: https://www.flickr.com/gp/ricopfirstinger/x8B2x4

 

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Wie man sieht, gibt es beim WCL eine tonnenförmige und beim TCL eine kissenförmige Verzeichnung, während das 23mmF2 ohne Konverter als "optisch auf Verzeichnung korrigiert" betrachtet wird, sodass zumindest seitens des Herstellers die Auffassung vorherrscht, dass keine weiteren Korrekturen notwendig sind. Dementsprechend sind die Metadaten für die digitale Verzeichniskorrektur beim 23mmF2 ohne WCL/TCL leer.

Seitens Adobe gibt es allerdings eigene Verzeichnungskorrekturprofile für die X100, X100S, X100T und X100F ohne WCL/TCL. Es ist anzunehmen, dass auch für die X100F so ein Profil nachgereicht wird, aber wie gesagt: Offiziell ist laut Fuji keins erforderlich.

Die digitalen Verzeichnungskorrekturen für den WCL und TCL sind in den Metadaten der RAW-Dateien gespeichert und werden von guten Konvertern automatisch korrekt angewendet. Weniger gute Konverter ignorieren diese Metadaten oder applizieren sie fehlerhaft, mit der Folge eine Über- oder Unterkorrektur.

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Wie das Album zeigt, fällt die digital zu korrigierende optische Verzeichnung sowohl bei 19mm als auch bei 33mm vergleichsweise milde aus – also weniger als etwa bei der Leica Q(2) oder beim XF16mmF2.8, die beide stark tonnenförmig verzeichnen, wie man hier sehen kann.

 

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Beim WCL wirkt sich die digitale Verzeichnungskorrektur vor allem auf die Ränder und Ecken etwas abträglich aus, beim TCL vor allem auf die Bildmitte.

Da Objektive in der Mitte ohnehin schärfer als am Rand sind, sind Verluste durch die digitale Verzeichnungskorrektur beim WCL etwas praxisrelevanter als beim TCL.

Es kann wünschenswert sein, die digitale Verzeichnungskorrektur bei einzelnen Motiven auszuschalten oder prozentual zu steuern. Schließlich braucht nicht jedes Motiv eine vollständige Verzeichnungskorrektur. Mit Capture One Pro ist so eine Steuerung problemlos möglich – der Anwender kann selbst die für ihn optimale Balance zwischen Korrektur und Detailschärfe festlegen. Mit Lightroom kann man Metadaten-Korrekturen ebenfalls ausschalten, allerdings nur mithilfe des Plug-in-Programms X-Transformer.

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vor 18 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Die Bilder wurden jeweils so bearbeitet, wie es zu jeder Aufnahme in der Bildbeschreibung steht.

 

Schade, denn dann weiß man ja gar nicht, was die JPEG Engine leistet.

 

Genau DAS wäre bzw. WAR ja immer meine Motivation zu Fuji: NIX mehr bearbeiten "müssen":-)

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vor 2 Stunden schrieb Fulltime:

 

Schade, denn dann weiß man ja gar nicht, was die JPEG Engine leistet.

 

Genau DAS wäre bzw. WAR ja immer meine Motivation zu Fuji: NIX mehr bearbeiten "müssen":-)

Ich behaupte jetzt einfach einmal, dass die JPEG-Engine sehr gute Dienste leistet.

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vor 2 Stunden schrieb Fulltime:

Schade, denn dann weiß man ja gar nicht, was die JPEG Engine leistet.

Das Engine entspricht dem in der Pro3, T30 und T3, insofern sollte es im Netz genug Bildbeispiele mit SOOC JPEGs geben. Ich habe für die Pro3 seinerzeit ein eigenes SOOC-Album gemacht, um die neuen Funktionen des eingebauten RAW-Konverters (aka JPEG-Engine) zu illustrieren: https://www.flickr.com/gp/ricopfirstinger/3c0e0z 

Zitat

Genau DAS wäre bzw. WAR ja immer meine Motivation zu Fuji: NIX mehr bearbeiten "müssen":-)

Mit dem eingebauten Konverter ist das Bearbeiten erfahrungsgemäß so umständlich wie mit Lightroom und Co. – und was die JPEG-Engine leistet, sieht man naturgemäß erst, wenn man ihre Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung ausschöpft. Am besten geht das mit X RAW STUDIO. Drei solche Beispiele sind im Album enthalten.

Wie es praktisch gehen soll, "NIX mehr bearbeiten" zu müssen, ist mir unklar – außer man verwendet die Kamera wie eine Sofortbildkamera nur mit Werkseinstellungen oder anderen festgelegten Einheitseinstellungen. Quasi eine "one fits all"-Einstellung, die weder ans jeweilige Motiv, noch an die jeweilige Intention des Fotografen angepasst wird. Alternativ müsste man VOR jeder Aufnahme die Einstellungen anpassen, was schwieriger, aufwändiger und unsicherer ist als das Anpassen der Einstellungen nach der Aufnahme in Ruhe am PC mit kalibriertem Bildschirm, sei es mit X RAW STUDIO oder mit Lightroom oder mit Capture One.

Wenn man weder vorher noch nach der Aufnahme etwas an den Einstellungen ändert, bekommt man einen Einheitslook für alles und jedes, denn die JPEG-Engine passt sich von selbst an gar nichts an und leistet von selbst auch nichts. Die wartet auf User-Input. Die Leistung kommt also vom Fotografen, der die JPEG-Einstellungen kundig an die jeweilige Situation adaptieren muss. Mit Einheitsbrei-Standardeinstellungen wird man hingegen nie erfahren, was die JPEG-Engine leisten könnte – das ist etwa so, wie man man einen neuen Sportwagen nur im ersten Gang etwas herumrangiert. Da bleibt man naturgemäß weit unter den potenziellen Möglichkeiten des Produkts.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 39 Minuten schrieb Petersbest2018:

So ist es: Für manche X100-Fotografen liegt der Reiz tatsächlich genau darin, nur mit den Möglichkeiten der Kamera auf JPEG-Basis zu arbeiten und sich nachträglicher Bearbeitungen zu verweigern. Also das, was sie mit der X100 direkt kreieren können - nicht mehr.

Das ist entweder der "Reiz der Faulheit" – oder, wenn man sich doch nicht verweigert, am Ende sogar Mehrarbeit, denn wer mit X RAW STUDIO wirklich ein besseres JPEG erzeugt, hat dabei auch nicht weniger zu tun als mit Lightroom und Co., allerdings leider deutlich weniger Spielraum. 

Der Vorteil des eingebauten Konverters ist letztlich der, dass ihn a) jeder ohnehin hat und b) ihn theoretisch jeder ohne zusätzliche Einarbeitungszeit beherrschen müsste, weil seine Einstellungen mit denen im Aufnahmemenü identisch sind. Und diese sollte der JPEG-Shooter ja eigentlich bestens kennen. In der Praxis ist aber oft nicht einmal das gegeben, offenbar erliegen auch bei der Kenntnis der JPEG-Settings viele Benutzer dem "Reiz der Faulheit". 😆

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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