Plauderecke, Bestandteil des Threads "Das wöchentliche Fotothema"

[grimm]

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Einer der willkommenen Aspekte des Pentaptychon-Vorschlags war für mich, dass es einem die Aufgabe nahezu unmöglich macht, sie mit Archivaufnahmen zu lösen - Dein Versuch zeigt recht deutlich, dass das nicht funktionieren kann.

Gegen Dein Widerwillen ist nichts einzuwenden, aber für das skizzierte Problem im Rahmen der "Wochenaufgabe" haben wir ja schon lange eine Lösung gefunden - einen (mühelos zu ignorierenden) Alternativ-Thread. 

[Hephaistos]

vor 18 Minuten schrieb grimm:

Einer der willkommenen Aspekte des Pentaptychon-Vorschlags war für mich, dass es einem die Aufgabe nahezu unmöglich macht, sie mit Archivaufnahmen zu lösen - Dein Versuch zeigt recht deutlich, dass das nicht funktionieren kann.

Das verstehe ich nicht ganz. Zeigt mein Versuch jetzt :

A ) Das man die Aufgabe entgegen Deiner Annahme mit Archivbildern lösen kann.

oder

B ) Das eine Lösung mit Archivbildern unmöglich ist. In diesem Fall würde ich gerne wissen, warum ich die Aufgabe nicht gelöst habe.

[Ergebnis]

vor 5 Stunden schrieb DRS: Vielleicht eröffnest du auch einen neuen Thread, wo man das mal probieren kann. Da kann dann jeder mitmachen, dem das gefällt. Ist ja auch eine Option.

Ich bin bei „Das wöchentliche Fotothema“ noch nicht so lange dabei, mag es aber schon jetzt sehr. Und deshalb habe ich die Bitte, es beizubehalten wie es ist. Das Forum müsste doch für einen neuen Thread noch ein wenig Platz haben.

[DRS]

vor 1 Minute schrieb Ergebnis:

Ich bin bei „Das wöchentliche Fotothema“ noch nicht so lange dabei, mag es aber schon jetzt sehr. Und deshalb habe ich die Bitte, es beizubehalten wie es ist. Das Forum müsste doch für einen neuen Thread noch ein wenig Platz haben.

Ja, dass sehe ich eigentlich auch so. Es ist  ja eigentlich auch was völlig anderes, zwar nicht uninteressant, aber eben auch was eigenes und man kann ja auch unabhängig vom Wöchentlichen Fotothema da mitmachen.

[docmartin]

vor 4 Stunden schrieb Hephaistos:

Jetzt möchte ich auch noch meine Meinung mitteilen.

Das angesprochene Bild von @harlud ist natürlich sehr persönlich und wirkt auf mich auch etwas verstörend. Es stammt von einem Photographen, der das Wochenthema regelmäßig mit gelungenen Aufnahmen und guten Bildideen bereichert und sich auch traut, das ein oder andere Selfie einzustellen. Diesen Mut habe ich nicht, von daher mein vollster Respekt.

Dieses eine Bild als Anlass für eine allgemeine Kritik am ach so beklagenswert niedrigen Niveau des Wochenthemas zu verwenden, ist ungerechtfertigt und auch unfair. Besonders unangenehm stößt mir dies auf, wenn die Kritik von jemanden formuliert wird, dessen Nick mir hier weniger durch gelungene Bildbeiträge als durch eine wiederholte Verletzung der Regeln des Wochenthemas in Erinnerung geblieben ist. 

Jetzt kommt von @docmartin noch ein Vorschlag für ein Thema, das an Regelhaftigkeit und Formalismus schwer zu überbieten ist. Werden die Bilder besser, wenn man sie einem vergeistigten Überbau unterwirft ? Oder werden, wie so oft, durchschnittliche Bilder durch Verknüpfung mit einem konstruierten Gesamtzusammenhang zur Kunst erhoben ?

 

Aus Jux und Tollerei habe ich mal ein Pentaptychon erstellt :

 

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Oben Links HOLZ als vorherrschender Werkstoff des Fachwerkhauses
Mitte FEUER als Feuerstellen und Spuren des Brandes, der das Gebäude zerstört hat
Oben Rechts ERDE als Aufnahme, die unter der Erde gemacht wurde, wir blicken in den Bauch der Erde
Unten Links METALL als eine Skulptur, die aus Metall gegossen wurde
Unten Rechts WASSER als Hintergrund und Lebensraum des gezeigten Vogels

Hintersinnige Beobachter können der Sequenz eine zweite Bedeutung entnehmen :
Unzugänglich / Abgebrannt / Unterirdisch / Verkopft / ???

Guter Versuch, danke, gefällt mir. Der Versuch, nicht die Fotos. Und die Anordnung hätte ich jetzt auch nicht so gewählt, aber das ist alles vollkommen egal. Ein wenig Grips haste auch aufgebracht für diese so ganz grausliche Angelegenheit, ausgelöst durch meine Kritik. Also es geht natürlich, auch mit Archivmaterial. Da war ich mir sicher im Gegensatz zu grimm. Wie sollte das auch nicht sein, wenn dies die 5 Elemente sind, aus denen die Welt besteht, materiell und metaphysisch, dynamisch (in deren Beziehungen untereinander) und statisch, als Material. Der kreative Aspekt daran ist auf die Schnelle bei deinem Beispiel, dass du dich aufs Thema eingelassen hast, etwas "gebastelt" hast und gezeigt hast, dass es keine Ansprüche stellt, die nicht von jeder Person bewältigt werden können.

PS: Die allgemeine Ablehnung von "Geistigem" oder Nachdenken oder "Überbau" ist mir durchaus bewusst, und die Gefahr, dass es in etwas, äh, Pseudokünstlerisches abgleiten kann, auch. Denn natürlich werden (mehr oder weniger) durchschnittliche Bilder...nein, nicht zur Kunst erhoben, die findet nicht in Foren statt, per definitionem nicht, sondern zu einer Spielerei mit, ja, etwas Überbau. Wie tief jemand eintaucht in die Idee, wieviel Spaß er oder sie (Hallo, sie! Oh keine da...Maikäfer?) daran hat entscheidet doch jede/r selbst. So wie es auch jede/r mit den sonstigen Themen hier macht.

Ich glaube, trotzt einiger Sympathien tue ich mir das hier nicht an. War ein Versuch wert, ist aber wohl nicht die richtige Umgebung. Ich wurde ja dazu aufgefordert und bin gescheitert. Auch gut. Frei nach dem großartigen Christoph Schlingensief, wie ich in der Diskussion gelernt habe. Seine Seele möge Ruhe finden und sich im Spiel der Elemente verlieren. Und ich werde mich dann mal entspannen im hier und jetzt.

 

bearbeitet 9. Februar 2023 von docmartin

[grimm]

vor 16 Stunden schrieb Hephaistos:

Das verstehe ich nicht ganz. Zeigt mein Versuch jetzt :

A ) Das man die Aufgabe entgegen Deiner Annahme mit Archivbildern lösen kann.

oder

B ) Das eine Lösung mit Archivbildern unmöglich ist. In diesem Fall würde ich gerne wissen, warum ich die Aufgabe nicht gelöst habe.

B - aber das Thema scheint mir durch, ich will hier keine toten Pferde reiten. Aber aus Respekt gegenüber Dir und deinem Versuch, eine kurze (hemmungslos persönliche/subjektive) Begründung: vor meinem geistigen Auge hatte ich so etwas wie eine Werkfolge, bei der ein Bild aus dem anderen heraus entsteht. Der beliebte Hamburger Künstler Horst Janssen hat mal in einem Interview ganz nüchtern (hihi) erklärt wie das (bei ihm) mit dem Lebenswerk funktioniert (hat): Wenn er ein Bild malt/zeichnet, weiß er schon, wie die nächsten Bilder aussehen werden … Das wäre zumindest die Herausforderung, die ich in der Aufgabe gesehen hätte ...

Oder einfacher, ...

Zitat

Werden die Bilder besser, wenn man sie einem vergeistigten Überbau unterwirft ? Oder werden, wie so oft, durchschnittliche Bilder durch Verknüpfung mit einem konstruierten Gesamtzusammenhang zur Kunst erhoben ?

Bilder werden durch einen "(ver)geistig(t)en Überbau"  nicht zwangsläufig besser, es ist aber auch erwiesen, dass Regeln/Grenzen/Hürden/Beschränkungen eine andere, oft intensivere Art von Kreativität freisetzen können (siehe z.B. die Kunstform der Haikus mit ihrer strikten Vorgabe, drei Wortgruppen von 5 – 7 – 5 Silben - in jedem Creative Writing-Seminar eine Standart-Übung). Bei Deiner Aussage/rethorischen Frage sitzt der Teufel genau im Detail - im "vergeistigten" statt "geistigen" Überbau und bei dem "konstruierten" (statt organischen) Gesamtzusammenhang.

[Ergebnis]

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Das Thema diese Woche lautete „durch die Blume“, nicht „Blume“. Habe ich damit nur ein Verständnisproblem oder gibt es noch jemanden?

[grimm]

Ich wüßte gern, woher dieser mMn seltsame Effekt stammt - der Schärfenverlauf im Blattwerk, auch im Zusammenhang mit dem (toten) Laub und den (Mikro)Kontrasten, das wirkt irgendwie anders / komisch (wertneutral gemeint, ich finde, das hat was) --- vielleicht kann mir @dj69 dabei helfen, etwas Licht in die Sache zu bringen - ist das in der Post passiert oder kam/kommt das so SOOC aus der X-T5? 

 

[dj69]

@grimm ich möchte gerne versuchen Licht ins Dunkel zu bringen, weiß aber nicht so genau was du konkret meinst. 
Im linken Bildbereich war ein Baum recht nah, dessen Äste und Blattwerk sind unscharf, ich habe mit f4 auf das Reh fokussiert. Unten im Wald war es recht duster, auch der hell-dunkel Kontrast war ordentlich.
Ist es das, was Du meinst?

[Randyderzweite]

Hmm, ich kann da auch nichts komisches entdecken.

[grimm]

Ich glaube, es hängt mit dem Laub und dem leicht getönten S/W zusammen, und ja die Unschärfe des linken Baums trägt dazu bei ... Danke fürs Feedback, aber das liegt dann wohl an mir / meinen Augen.

[rob1020]

Ich finde das mit dem Auto und der auf meinem Bild gerade ins Haus gehenden Person gar nicht so schlimm. Das zeigt, daß es kein museales Objekt sondern ein bewohntes Haus ist.

Mein Foto ist am zeitigen Vormittag in der Nachsaison entstanden. Da war nicht viel los, es standen nur wenige Autos auf dem Parkplatz. Allerdings hat mich die Größe  der beiden Parkplätze ziemlich erstaunt,  wenn die voll sind müssen rund um das Haus ein paar hundert Leute durch die Gegend laufen. Daher habe ich vollstes Verständnis für Abgrenzungsmaßnahmen der Bewohner incl.  Betreungsverboten.

[Lenz Moser]

Meine Frau und ich waren Anfang Januar für eine Woche in Rom. Wir haben uns möglichst von allen als "Muss" angepriesenen Sehenswürdigkeiten ferngehalten und unsere Hauptbeschäftigung war das Fotografieren. Wir waren nur am Forum Romanum und haben uns leider auch durch das Kolosseum schieben lassen. Letzteres war wieder heilsam für die nächste Zeit: Weg von allem, was den gemeinen Touristen anzieht.

Von den Attraktionen muss man keine Fotos machen, und wenn man es doch als persönliche Erinnerung tut, gibt es eigentlich keinen plausiblen Grund, die zigmillionste Version davon auch noch zu veröffentlichen. 

(Außer es passt gerade in den Faden für das wöchentliche Fotothema. 😁)

 

[frarie]

vor 12 Minuten schrieb Lenz Moser:

Meine Frau und ich waren Anfang Januar für eine Woche in Rom. Wir haben uns möglichst von allen als "Muss" angepriesenen Sehenswürdigkeiten ferngehalten und unsere Hauptbeschäftigung war das Fotografieren. Wir waren nur am Forum Romanum und haben uns leider auch durch das Kolosseum schieben lassen. Letzteres war wieder heilsam für die nächste Zeit: Weg von allem, was den gemeinen Touristen anzieht.

Von den Attraktionen muss man keine Fotos machen, und wenn man es doch als persönliche Erinnerung tut, gibt es eigentlich keinen plausiblen Grund, die zigmillionste Version davon auch noch zu veröffentlichen. 

(Außer es passt gerade in den Faden für das wöchentliche Fotothema. 😁)

 

Ich verstehe, Deine Intension. Aber wenn man das dann konsequent machen würde, dürfte man auch keine Meisen, Möwen, Katzen, Hunde zeigen dürfen. Kennt ja jeder - außer im Faden für das wöchentliche Fotothema

[Lenz Moser]

Ich habe ja nichts von "dürfen" geschrieben, es darf jeder zeigen, was er möchte. Man muss sich diese Fotos aber auch nicht freiwillig ansehen. Im wöchentlichen Fotothema stolpert man quasi darüber, aber ich verfolge z.B. keine Bilderfäden mit diesen Themen.

[grimm]

vor 22 Stunden schrieb Lenz Moser:

Meine Frau und ich waren Anfang Januar für eine Woche in Rom. Wir haben uns möglichst von allen als "Muss" angepriesenen Sehenswürdigkeiten ferngehalten und unsere Hauptbeschäftigung war das Fotografieren. Wir waren nur am Forum Romanum und haben uns leider auch durch das Kolosseum schieben lassen. Letzteres war wieder heilsam für die nächste Zeit: Weg von allem, was den gemeinen Touristen anzieht.

Von den Attraktionen muss man keine Fotos machen, und wenn man es doch als persönliche Erinnerung tut, gibt es eigentlich keinen plausiblen Grund, die zigmillionste Version davon auch noch zu veröffentlichen. 

(Außer es passt gerade in den Faden für das wöchentliche Fotothema. 😁)

 

 In einem der (post-)modernen Klassiker der Amerikanischen Literatur, "White Noise" , Pflichtlektüre für alle Studierenden der Anglistic - hat sich der Romancier Don DeLillo mit der Nebengeschichte von der "meist fotografierten Scheune Amerikas" dem Thema genähert (hier nur für Euch mal kurz & schlampig übersetzt, ichb habe das nur im Original - dennoch erkenntnisfördernd):   
 

Zitat

"Einige Tage später fragte mich Murray nach einer Touristenattraktion, die als die meistfotografierte Scheune Amerikas bekannt ist. Wir fuhren zweiundzwanzig Meilen in das Land um Farmington. Dort gab es Wiesen und Apfelplantagen. Weiße Zäune zogen sich durch die hügeligen Felder. Bald tauchten die ersten Schilder auf. DIE MEISTFOTOGRAFIERTE SCHEUNE AMERIKAS. Wir zählten fünf Schilder, bevor wir den Ort erreichten. Auf dem provisorischen Parkplatz standen vierzig Autos und ein Reisebus. Wir gingen auf einem Kuhpfad zu dem leicht erhöhten Platz, der für die Besichtigung und das Fotografieren vorgesehen war. Alle Leute hatten Kameras, einige hatten Stative, Teleobjektive und Filtersets. Ein Mann verkaufte an einem Stand Postkarten und Dias - Bilder des Stalls, die von der erhöhten Stelle aus aufgenommen wurden. Wir standen in der Nähe einer Baumgruppe und beobachteten die Fotografen. Murray schwieg lange und kritzelte gelegentlich ein paar Notizen in ein kleines Buch.
"Keiner sieht die Scheune", sagte er schließlich.
Es folgte ein langes Schweigen.
"Wenn man einmal die Schilder über die Scheune gesehen hat, ist es unmöglich, die Scheune zu sehen.
Er verstummte erneut. Die Leute mit den Kameras verließen den erhöhten Platz und wurden sofort durch andere ersetzt.
"Wir sind nicht hier, um ein Bild einzufangen, wir sind hier, um es zu erhalten. Jedes Foto stärkt die Aura. Kannst du sie spüren, Jack?
Eine Ansammlung von namenlosen Energien."
Es herrschte eine lange Stille. Der Mann am Stand verkaufte Postkarten und Dias.

 

bearbeitet 15. März 2024 von grimm
Zeichensalat

[Ergebnis]

@Michi H Dein Bild ist für mich   d a s   Bild der Woche. Großartig!

[rob1020]

Am 14.3.2024 um 17:44 schrieb Lenz Moser:

....

(Außer es passt gerade in den Faden für das wöchentliche Fotothema. 😁)

 

Genau! Es passte einfach mehr als gut. Ansonsten geb ich Dir recht: Tourismusmassenveranstaltungen sind auch mir ein Greuel. Manchmal kann man das Gedrängel zumindest an frei zugänglichen Orten ja umgehen, indem man z. B. sehr früh morgens vor Ort ist. Geht aber leider nicht immer. Und trotz der Abgelutschtheit sind die Touristenattraktionen eben manchmal doch sehr schön. Ausserdem muß man ja hin und wieder für das Forum auf Vorrat fotografieren😊 ...

[TommyS]

Zitat

Shibuya, Tōkiō

Habt ihr euch davon täuschen lassen?

@zaurzaurim: Nein. Wahrscheinlich funktioniert Werbung deshalb bei mir so gut wie nie 😂

[zaurzaurim]

vor 48 Minuten schrieb TommyS:

Zitat

Habt ihr euch davon täuschen lassen?

@zaurzaurim: Nein.

Du hast den unbestechlichen Blick 👍👌😁

[zaurzaurim]

vor 50 Minuten schrieb TommyS:

Wahrscheinlich funktioniert Werbung deshalb bei mir so gut wie nie 😂

… die Werber haben noch ein paar andere Tricks im Ärmel, ganz subtile, so dass man meint, man habe seine Fujikamera sicher nicht wegen dieser Fuji-Kommunikation gekauft… 😂

[TommyS]

Am 25.4.2024 um 00:16 schrieb zaurzaurim:

… die Werber haben noch ein paar andere Tricks im Ärmel, ganz subtile

Sorry für die späte Antwort, habe erst heute zufällig entdeckt, dass Du auf meinen Kommentar reagiert hast.

Auf Fuji kam ich aber nicht durch irgendeine Werbung: Die damals ziemlich "frische" T1 wurde mir von zwei Arbeitskollegen aus dem Vollformat- Lager empfolen - der eine mit Canon, der andere mit Nikon unterwegs und keiner von beiden hätte die andere Kamera angefasst...
Aber beide waren sich einig: "Als Wiedereinstieg in die Fotografie solltest du die mal ausprobieren".

Gesagt, getan und so bin ich seit 10 Jahren mit Fuji relativ glücklich. "GAS" verspüre ich nur selten, z,B bei BIF (was aber auch schon mit der T1 ab Firmware 4.x und dem 55-200 / 18-135 manchmal funktioniert hat 😊

Zur Zeit bin ich mit meiner H1 und der T20 als Backup zufrieden. Was die H1 nicht kann, kann ich als Hobbyknipser auch nicht besser 😏

bearbeitet 10. Juli 2024 von TommyS

[zaurzaurim]

Am 11.7.2024 um 06:10 schrieb TommyS:

Sorry …

Kein Problem, Tommy, das ist ja eben die Plauderecke 😊

Zu Fuji bin ich ebenfalls als Wiedereinsteiger gekommen und ich wollte mit einer relativ handlichen Kamera, aber mit Wechselobjektiv-Möglichkeit das Fotografieren wieder versuchen. Ich habe ein paar Jahre mit der T20 fotografiert, bis mir diese in Amerika zu Beginn einer Fotoreise ausgestiegen ist, habe dann vor Ort eine T30ii als Ersatz gekauft und zu Beginn dieses Jahres eine H2s erhalten. Die reagiert viel schneller als die T30ii und ich bin mit ihr eigentlich sehr zufrieden, aber mit diversen  Einstellungen muss ich noch Erfahrungen sammeln und auch herausfinden, warum ich immer wieder voreingestellte Werte versehentlich zurücksetze… Bin halt auch nur ein Hobbyknipser 😂

[zaurzaurim]

@docmartin : „In der Nähe Chengdus ein Yin-Yang mural in the Qingcheng Mountains, ein relativ kleines und begrenztes Gebirge mit vielen taoistischen Tempeln. „

Ich war in den letzten Wochen zweimal in den Qingcheng-Bergen. Seit Qingcheng eine Schnellbahn-Anbindung an Chengdu hat, ist es bei den Chengdungern als Naherholungsgebiet nochmals beliebter geworden. 

[docmartin]

Am 12.7.2024 um 19:00 schrieb zaurzaurim:

@docmartin : „In der Nähe Chengdus ein Yin-Yang mural in the Qingcheng Mountains, ein relativ kleines und begrenztes Gebirge mit vielen taoistischen Tempeln. „

Ich war in den letzten Wochen zweimal in den Qingcheng-Bergen. Seit Qingcheng eine Schnellbahn-Anbindung an Chengdu hat, ist es bei den Chengdungern als Naherholungsgebiet nochmals beliebter geworden. 

Ja, das glaube ich. Ich war das erste Mal vor 35 Jahren dort, nix los, dann vor 5 Jahren mit deutlich mehr chines. Tourismus, allerdings wenn man hoch läuft hat es sich doch verdünnt. Oder man läuft in die weiteren Berge rein:

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Aber man kann ja auch zu den "Vier Schwestern" fahren, da wird's dann doch weniger, auch wenn Rilong vermutlich jetzt touristisch gut erschlossen ist.

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Oder zu Fuss von unten aus der Stadt Emei auf den Emei-shan. Sehr empfehlenswert! Oben mit morgendlichem Blick auf den Gonggashan/Minya Konka. Aber auch dorthin kommt man mit Bus und Seilbahn, unterwegs (zwei Tage) jedoch ist es recht einsam.

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Chengdu ist schon eine tolle Stadt und die Lage ist phantastisch.

bearbeitet 14. Juli 2024 von docmartin

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