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Das Forum in Zeiten von Corona


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vor 9 Minuten schrieb ing:

Ich finde, das Rumhacken auf Spahn ziemlich nutzlos. Ich glaube sogar, für einen klassischen CDU Karrierepolitiker hat er seine Sache ganz gut gemacht.

Das, was er in meinen Augen geschafft hat, ist die Telematik-Infrastruktur nicht auf die Kette zu bekommen (daran sind aber auch schon andere in diesem Amt gescheitert: Ullala Schmidt, 2001 - 2009 : "In zwei bis drei Jahren haben wir das elektronische Rezept!"), jede Menge Ankündigungen ohne entsprechende Voraussetzungen verbreitet und schließlich einige Milliarden mit den Maskenkäufen versenkt zu haben (Andi Scheuer war dagegen ein Waisenknabe).
Dazu hat er auch noch seine Klientel (Online-Apotheken) protegiert, wie mir zugetragen wurde.
Aber sonst war alles palletti ...

Zumindest ist er jetzt als Gesundheitsminister Geschichte - es kann nur besser werden!

vor 25 Minuten schrieb ing:

Ein System, dass dauerhaft an seiner Grenze fährt, wird irgendwann zusammenbrechen, selbst wenn die Grenze nicht überschritten wird.

Das merken wir ja gerade zusätzlich im anderen Bereich bei unseren Autobahnbrücken!
Wenn wir es nicht schaffen, die Pflegekräfte und Ärzte in den Krankenhäusern nicht nur als Personalschlüssel zu betrachten, auch deren physischen und psychischen Belastungen zu senken, ist der Zusammenbruch unseres Gesundheitssystems auch nicht zu verhindern. Das, was die Ärzte früher z. B. während des Bereitschaftsdienstes an Arbeitszeit geleistet haben, wurde ja nicht einmal als solche anerkannt, damit sie danach ihren normalen Dienst weiter machen konnten. Das alles zeigt ja, wieweit die Menschen dabei ausgenutzt wurden - und immer noch werden. Die Fluktuation in diesen relevanten Berufen ist erschreckend.

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vor 13 Stunden schrieb Senser:

 

Wir sollten froh und dankbar sein über jeden (Querdenker, Andersdenkende usw.) der sich Gedanken macht, sonst würden wir immer noch auf Bäumen 

sitzen. 

Gilt das für dich auch für die, die offen den Hitlergruß auf den Querdenkenden-Demos zeigen. Durfte vor 2 Stunden Zeugin des Spektakels der angeblich anders „Denkenden“ sein. Ich frage mich da NICHT, wer die Nazis sind, sorry.
Und ich muss mich auch fragen als Teilnemende*r einer solchen Veranstaltung, mit wem ich da zusammen marschiere, auch wenn es so harmlos aussieht, wie ein Karnevalsumzug.

bearbeitet von Trulla
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vor 1 Stunde schrieb Otis:

Wir sollten uns nicht so sehr an denen abarbeiten, die lieber kleine weiße Kügelchen mit nichts schlucken, an eine flache Erde glauben, Angst vor Kondensstreifen haben - davon geht die Welt nicht unter.

Dachte ich auch immer. Das sehe ich jetzt anders. Es werden dank der Medieninkompetenz immer mehr und die werden immer radikaler. Die roten Linie von Millionen von bisher unbescholtenen Bürgern verschiebt sich schleichend in das braune Milieu und merken es gar nicht. Ist die Menge zu groß kann das eine freie Gesellschaft zerstören. Die Diktatoren der Welt wissen warum Sie unbedingt eine freie Gesellschaft verhindern wollen und mit ihren Mitteln versuchen diese zu destabilisieren. Mit Erfolg, so ist beispielsweise RT einer der Informationsquellen der Schwurbler. Klar lassen sich jeden Tag mehr Erstimpfen als an einem Tag demonstrieren gehen, aber diese Halb- und Falschwissen ist Gift für die Gesellschaft.

Peter

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vor 19 Minuten schrieb Allradflokati:

Das, was er in meinen Augen geschafft hat, ist die Telematik-Infrastruktur nicht auf die Kette zu bekommen (daran sind aber auch schon andere in diesem Amt gescheitert: Ullala Schmidt, 2001 - 2009 : "In zwei bis drei Jahren haben wir das elektronische Rezept!"), jede Menge Ankündigungen ohne entsprechende Voraussetzungen verbreitet und schließlich einige Milliarden mit den Maskenkäufen versenkt zu haben (Andi Scheuer war dagegen ein Waisenknabe).
Dazu hat er auch noch seine Klientel (Online-Apotheken) protegiert, wie mir zugetragen wurde.
Aber sonst war alles palletti ...

Was die Pandemie angeht, hätte es schlimmer kommen können. Und hey, der ist in der CDU. Was erwartest Du? Kompetenz und altruistisches Verhalten sicher nicht.

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Karl Lauterbach unterstreicht in Twitter mit dieser Studie die große Effektivität gegen Omikron bei Dreifachgeimpften   Also 90% geringer Wahrscheinlichkeit  im KH zu landen.   

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Peter

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Hätte ich überhaupt nichts dagegen, komme gerade vom Einkaufen und es gruselt mich, dass immer noch Riechkolben tropfend über Masken hängen und niemand traut sich mehr etwas zu sagen. Kleine Kinder, logisch die müssen keine Maske tragen, aber die stehen schreiend in den Einkaufswagen und sprühen Aerosole in alle Richtungen. (Natürlich mag ich Kinder und verstehe die Lage, aber auch die bringen das Virus aus der Kita mit) Dann die mit Maskenbefreiung, auch die können mich anstecken, die Befreiung macht si ja nun nicht steril.

Ja, da wünsche ich mir so ein Vollvisier....

bearbeitet von rednosepit
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@chwilli Herr Lauterbach hat geschrieben, dass Studien belegen, dass Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren, nach einer Coronainfektion eine 166% höhere Wahrscheinlichkeit haben an Diabetes zu erkranken als nicht Coronaerkrankte. Eine Eigenschaft die andere resperatorische Erkrankungen nicht haben; auch das haben die Studien untersucht.

Peter 

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vor 2 Stunden schrieb rednosepit:

Hätte ich überhaupt nichts dagegen, komme gerade vom Einkaufen und es gruselt mich, dass immer noch Riechkolben tropfend über Masken hängen und niemand traut sich mehr etwas zu sagen. Kleine Kinder, logisch die müssen keine Maske tragen, aber die stehen schreiend in den Einkaufswagen und sprühen Aerosole in alle Richtungen. (Natürlich mag ich Kinder und verstehe die Lage, aber auch die bringen das Virus aus der Kita mit) Dann die mit Maskenbefreiung, auch die können mich anstecken, die Befreiung macht si ja nun nicht steril.

Ja, da wünsche ich mir so ein Vollvisier....

Dein Mitmensch als virusspeiende Kreatur...

Das ist wirklich das Schockierendste, was ich hier bis jetzt gelesen habe.

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vor 1 Stunde schrieb Trulla:

Gilt das für dich auch für die, die offen den Hitlergruß auf den Querdenkenden-Demos zeigen. Durfte vor 2 Stunden Zeugin des Spektakels der angeblich anders „Denkenden“ sein. Ich frage mich da NICHT, wer die Nazis sind, sorry. Und ich muss mich auch fragen als Teilnemende einer solchen Veranstaltung, mit wem ich da zusammen marschiere, auch wenn es so harmlos aussieht, wie ein Karnevalsumzug.

Mehr als schlimm. Wer sich (immer noch nicht) Impfen lassen möchte aber kein Nazi ist, der sollte sich auch sehr klar  von denen abgrenzen und nicht Vokabular wie Querdenker etc. als Selbstbetitelung verwenden. Wer bei Nazi Demos mitläuft duldet diese zumindest. Niemand muss dort mit laufen, jeder hat die Freiheit eine andere Demo mit klarer Abgrenzung zu Nazis zu organisieren.  Wenn jetzt der Einwand kommt: warum überhaupt Demo und Menschen Ansammlungen ? Mein Einwand, wenn es denn schon unbedingt sein muss dann aber nicht als Werkzeug gefährlicher Aufhetzer.

Ich lese derzeit viel über die Weimarer Republik und deren Ende. Systeme werden leider oft von Innen und nicht von Außen zerstört. Aufhetzen, Lügen, Straßenkampf. Anderer Meinung sein ist was Anderes als völlig den Blick dafür zu verlieren, wer hier "Gut Freund" spielt und Corona missbraucht um alles kaputt zu schlagen, für den eigenen Macht Gewinn. Warum sollte eine Regierung die wieder gewählt werden möchte (OK, ist gerade durch....) den Bürgen ohne Grund systematisch den Spaß am Leben verderben und die Wirtschaft stressen ? Völlig unlogisch. Insofern sind diese ganzen Freiheits-Argumente einfach nur üble Strategie. 

Meine Empfehlung: 2 Monate durch undemokratische, diktatorische Länder reisen und mal versuchen auf dem Markplatz ein Lied gegen die Regierung anzustimmen. Ein für die Reise innerhalb solch eines Landes notweniges Papier beantragen und sich wundern wie willkürliche Bürokratie gehandhabt werden kann. Oder ein Politisches Blatt drucken und dieses mutig Verteilen ? Das offene Gespräch im Restaurant mit Einwohnern suchen über Politik, Freiheit, Menschenrechte, Grundversorgung, Ungerechtigkeit  - wird oft passieren das die Menschen nach einem vorsichtigem Blick über die Schulter lieber nichts dazu sagen. Sowas wäre eine Horizont erweiternde Erfahrung um dann bitte noch mal darüber nach denken ob wir hier wirklich so arg gegängelt werden.

Wer die Freiheit, so wie wir sie derzeit in vielen Bereichen haben wirklich behalten möchte, der sollte auch sehr gut im Blick haben, für wen er auf die Straße geht bzw. von wem er sich vertreten lässt. Es geht mittlerweile um mehr als Corona (und das reicht schon). Es geht um die ganz grundsätzliche Entscheidung wo die Strömung hin geht und das entscheidet Jeder mit - auch mit den Füßen.

Trotzdem...ich rede weiterhin mit fast Jedem. Nicht mehr mit einander reden ist kapitulieren.

 

bearbeitet von Maikäfer
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vor 6 Minuten schrieb demozito:

Dein Mitmensch als virusspeiende Kreatur...

Das ist wirklich das Schockierendste, was ich hier bis jetzt gelesen habe.

Bist du sicher, dass du da nicht eine Dramatik hinein interpretiert hast? Die sachlich orientierte Betrachtung des Beitrags von @rednosepit erschließt eigentlich nicht das, was du daraus gemacht hast....

Darüber hinaus sehe ich maximal eine emotionale Auswirkung bei Ana, die vermutlich aus Verunsicherung und Medienkonsum resultieren könnte. Da könnte man auch mit mehr Verständnis herangehen und einmal nachfragen, wie sie das meint.... oder?

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vor einer Stunde schrieb hbl55:

Angesichts dessen, was wir nun seit ca. 1 3/4 Jahren erleben, ist mein Verständnis für demonstrierende und randalierende Impfgegner auf dem absoluten Nullpunkt angekommen. Tut mir leid, aber der  Einsatz von Wasserwerfern ist mE noch viel zu wenig. Man sollte die einkesseln, zwangsimpfen und anschließend noch links und rechts ordentlich abwatschen. Und ja, ich bin in der Hinsicht definitiv kein Gutmensch, dafür stehen hier zu viele Menschenleben auf dem Spiel.

@hbl55Dreimal tief Luft holen - und dann bitte über deine Aussage nachdenken!
Ich kann deinen Frust durchaus verstehen, aber mit deiner Watschen stellst du dich leider auf die gleiche Stufe, wie diese agressiven Impfgegner ;) !

bearbeitet von Allradflokati
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vor einer Stunde schrieb hbl55:

Angesichts dessen, was wir nun seit ca. 1 3/4 Jahren erleben, ist mein Verständnis für demonstrierende und randalierende Impfgegner auf dem absoluten Nullpunkt angekommen.

Kann ich nachvollziehen, könnte selber ein Tagebuch über die ganze Breite der Ablehnungsgründe des Impfens, die ich so höre, schreiben.
 

vor einer Stunde schrieb hbl55:

der  Einsatz von Wasserwerfern ist mE noch viel zu wenig. Man sollte die einkesseln, zwangsimpfen und anschließend noch links und rechts ordentlich abwatschen.

Nein. Beim besten Willen, das ist doch weit überzogen.
Sollte eine Impfpflicht kommen, will ich mir nicht vorstellen, dass Impfverweigerer mit Gewalt zwangsgeimpft werden.

Mir rutscht im Frust bei der mittlerweile täglichen Berichterstattung über Impfgegner zugegebenermaßen auch manches raus, was aber nicht hilfreich ist, außer eine Emotion im Affekt abzubauen. Man frage meine Frau, wenn ich die frische Tageszeitung in der Hand halte. 😉

Meine Haltung ist vielmehr jetzt, bald zwei Jahre nach der wunderbaren Chance sich durch Impfen weitestmöglich zu schützen, eine andere, eine durchaus kühle:
Sollen 'sie' doch auswandern (kenne einen Fall, der das ernsthaft erwägt - der Familienvater hat seinen Job bereits gekündigt), sollen 'sie' sich doch anstecken - bis zur letzten Konsequenz.
Meine 94-jährige Tante will sich nicht impfen lassen, ihr Hausarzt tut's ja auch nicht - s o   w h a t ? 
Da ist die Künstlerin in den Spätvierzigern, die aufgrund 'ihrer Aura das Virus gar nicht an sie heranlässt' - s o  w h a t?  (Aber kiffen bis es aus den Ohren qualmt, das kann und tut sie.)

Man könnte jetzt sagen, wie lieblos oder gleichgültig bist Du denn? Ich vermag die Welt dieser Menschen (alle 3x7 Jahre alt) eben nicht zu retten. Dennoch, wenn das Gespräch auf Covid19 kommt, höre ich mir an, wie die Skeptiker bzw. Ablehner ticken und rede tapfer dazu. Die Energie ist jedoch endlich, und das habe ich mir bezügl. meines zukünftigen Verhaltens klar gemacht.

Ja sicher, es bleiben die Aspekte, dass Nichtgeimpfte - so lange sie leben - andere Menschen über die maßen anstecken können, und dass die Infrastruktur (Gesundheitswesen etwa) in ihrer Handlungsfähigkeit leidet, was dann Unschuldige benachteiligt bzw. gefährdet. Das wird die impfgeneigte Mehrheitsbevölkerung wohl mehr oder weniger aushalten müssen, denn wegsperren, zwangsimpfen oder soll ich sagen 'umsiedeln' geht nicht. Jedenfalls nicht in dem Staat, wie ich ihn mir vorstelle.
 

bearbeitet von X-FEILE
Einfügung ', die ich so höre, '
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vor 5 Stunden schrieb MightyBo:

Oder wie der Regensburger Oberschwurbel-Anwalt und -Blogger Otmar Spirk. Der ist heute an Corona verstorben. 
 

Peter

 

 

Oder wie Cirsten Weldon, die wollte Fauci hängen sehen.  

 

https://www.spiegel.de/panorama/leute/coronaleugnerin-cirsten-weldon-stirbt-nach-covid-19-infektion-a-57e4870c-a0bb-4aa5-b7da-0d2786786c07

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vor 8 Minuten schrieb X-FEILE:

Sollte eine Impfpflicht kommen, will ich mir nicht vorstellen, dass Impfverweigerer mit Gewalt zwangsgeimpft werden.

Eine Art Impfzwang (im Gegensatz zu einer Impfpflicht) gibt es wohl nur auf den Philippinen, und selbst dort wird man offenbar nicht zwangsgeimpft, sondern „nur“ ins Gefängnis geworfen, wenn man als Ungeimpfter das Haus verlassen will (https://www.rnd.de/politik/corona-philippinischer-praesident-droht-ungeimpften-mit-verfolgung-TZC6JQ2QDICGH456M6XMNTYD6U.html). 

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vor 27 Minuten schrieb X-FEILE:

Meine 94-jährige Tante will sich nicht impfen lassen, ihr Hausarzt tut's ja auch nicht - s o   w h a t ? 

Viele Menschen haben kein Verhältnis zu Zahlen, dass ist eines der großen Probleme in dieser Pandemie.

Sag mal einen nicht geimpften 75-Jährigen, dass seine Chance an Corona zu sterben genauso groß ist, wie Russisch Roulette mit einem 9er Revolver! Kannst du dir oder irgendjemand vom euch einen 75-Jährigen vorstellen, der ernsthaft so eine Waffe an seinen Kopf hält und abdrückt? Genau das tun diese Personen und checken es nicht, obwohl die Zahlen bekannt sind.

 

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Peter

bearbeitet von MightyBo
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vor 26 Minuten schrieb X-FEILE:

Ja sicher, es bleiben die Aspekte, dass Nichtgeimpfte - so lange sie leben - andere Menschen über die maßen anstecken können, und dass die Infrastruktur (Gesundheitswesen etwa) in ihrer Handlungsfähigkeit leidet, was dann Unschuldige benachteiligt bzw. gefährdet. Das wird die impfgeneigte Mehrheitsbevölkerung wohl mehr oder weniger aushalten müssen, denn wegsperren, zwangsimpfen oder soll ich sagen 'umsiedeln' geht nicht. Jedenfalls nicht in dem Staat, wie ich ihn mir vorstelle.

Dazu passt:

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Peter

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vor 11 Minuten schrieb mjh:

Eine Art Impfzwang (im Gegensatz zu einer Impfpflicht) gibt es wohl nur auf den Philippinen, und selbst dort wird man offenbar nicht zwangsgeimpft, sondern „nur“ ins Gefängnis geworfen, wenn man als Ungeimpfter das Haus verlassen will

Glücklicherweise müssen wir uns ja nicht nach Dutertes Philippinen richten oder damit vergleichen. 🙂

Mir kommt ein anderer Gedanke: Gibt es ein Epidemie- und Handlungsszenario, ab dem - bei vorliegenden einer rettenden Schutzimpfung - Zwangsmaßnahmen jenseits einer Impfpflicht denkbar sind?
Was, wenn etwas hochgradig lethales zwischen Yersinia pestis, Ebola oder einer anderen, neuen Zoonose hier umginge und eine Impfung die Lösung darstellt, sich aber wieder Verweigerer in Millionenzahl einfinden? Ob die Mehrheitsgesellschaft dann in der Lage ist, 'einen Gang höher' zu schalten?

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vor 7 Minuten schrieb X-FEILE:

Glücklicherweise müssen wir uns ja nicht nach Dutertes Philippinen richten oder damit vergleichen. 🙂

Mir kommt ein anderer Gedanke: Gibt es ein Epidemie- und Handlungsszenario, ab dem - bei vorliegenden einer rettenden Schutzimpfung - Zwangsmaßnahmen jenseits einer Impfpflicht denkbar sind?
Was, wenn etwas hochgradig lethales zwischen Yersinia pestis, Ebola oder einer anderen, neuen Zoonose hier umginge und eine Impfung die Lösung darstellt, sich aber wieder Verweigerer in Millionenzahl einfinden? Ob die Mehrheitsgesellschaft dann in der Lage ist, 'einen Gang höher' zu schalten?

Impfzwang ist bei uns nicht möglich, man kann aber so ein Szenario auch als Chance sehen. Achtung, dieser Beitrag kann Ironie beinhalten.

Peter

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vor 25 Minuten schrieb MightyBo:

Dazu passt:

So weit so gut; dazu erinnere ich spontan auch Wolfgang Bosbach mit sinngleichem Zitat, was jedoch endgültig in die Politik und einen anderen Kontext führen würde.

Ist aber nicht die Problematik an Poppers Aussage, wer Toleranz bzw. Intoleranz bestimmt? Die so Impfverpflichteten würden auf diejenigen schimpfen, die sie verpflichten; die des anderen Lagers halten die Impfverweigerer wiederum für die Intoleranten...

bearbeitet von X-FEILE
Einfügung 'aber'
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vor 1 Minute schrieb X-FEILE:

So weit so gut; dazu erinnere ich spontan auch Wolfgang Bosbach mit sinngleichem Zitat, was jedoch endgültig in die Politik und einen anderen Kontext führen würde.

Ist nicht die Problematik an Poppers Aussage, wer Toleranz bzw. Intoleranz bestimmt? Die so Impfverpflichteten würden auf diejenigen schimpfen, die sie verpflichten; die des anderen Lagers halten die Impfverweigerer wiederum für die Intoleranten...

Die Impfpflicht ist ja die Antwort und nicht die Ursache, ganz im Sinne von Popper.

Peter

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