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vor 3 Minuten schrieb stmst2011:

Und diejenigen, die das immer mal wieder behaupten, gehören natürlich nicht zu denen, die dafür verantwortlich sind! 

Denkst du denn dass das so ist wie du es mit deiner Frage unterstellst?

Wer hier was postet ist doch schließlich nicht geheim. 

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vor 6 Minuten schrieb AS-X:

Nun ja, interessante Reisen können kreatives Potential schon sehr pushen, das empfinde ich auch so. Aber das ist hier nicht das Problem. 

Sehe ich anders. Gute Motive gibts auch vor der Haustüre. Klar, man muss sich dann natürlich auch mehr damit beschäftigen und auseinandersetzen dann klappt das auch 😉 

Aber wie gesagt, das trägt jetzt nicht unbedingt zum eigentlichen Thema bei!

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vor 20 Minuten schrieb Snapper:

Warum postest du das Bild nicht im entspr. Bilderfaden? Auswahl gibts hier doch genug.....dann bräuchtest du dir auch das Hirn nicht zu zermatern

Ich glaube, @der-Flo hat hier nur die Gedanken des abgebildeten Tieres "zitiert". Und ein paar (vielleicht nicht ganz ernstgemeinte) Vorschläge in die Diskussion geworfen.

Also ich fand es verständlich.

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vor 4 Minuten schrieb EchoKilo:

Ich glaube, @der-Flo hat hier nur die Gedanken des abgebildeten Tieres "zitiert". Und ein paar (vielleicht nicht ganz ernstgemeinte) Vorschläge in die Diskussion geworfen.

Also ich fand es verständlich.

Ok, dann kam das bei mir falsch an 😉 

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Jetzt hab ich doch mal wieder Bilder geguckt und im Mimimalismus Thread nen Bild, gemacht mit der X E4 und dem VL 58 1.4, gefunden

Irre.

Das war dann noch nen Bild von einem Erdungskabel oder so. komplett verrückt

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vor 4 Stunden schrieb hooky69:

Ob hier im Forum die Qualität der gezeigten Fotos abnimmt kann ich überhaupt nicht beurteilen. Da ich viel zu selten hier bin.

Trotzdem möchte ich eine persönliche Beobachtung mitteilen, die mir in ganz vielen Foren und auch bei der Beobachtung anderer Hobbyfotografen beim Fotografieren aufgefallen ist. 

Viele Hobbyfotografen bewegen sich einfach nicht aus ihrer Komfortzone heraus. Damit meine ich, dass der Fotograf zwar ein interessantes Motiv erkennt, aber anscheinend zu faul ist, sich für einen interessanteren Blickeinkel mal mehr als ein oder zwei Meter zu bewegen, oder sich mal auf den Boden legt,

 

Anekdote: kürzlich lag ich an einem Gut-Wetter-Sonntag am Rande eines Wochenend-Wanderer-Highways auf feuchten, kalten Untergrund und wartete darauf das eine Wolke bitte genau dorthin zieht, wo sie mir meinen Wunsch Lichtstrahl ins Motiv schiebt. Ob das die Vorbeiziehenden irritiert war mir so ziemlich egal. Doch dann kam ein älterer Herr und fragte von schräg oben interessiert "was ich da Fotografiere". Ich versuchte ihm es zu erklären - ging aber schlecht - und so lies er sich etwas ächzend auf dem Boden nieder und wir betrachteten zusammen die Landschaft mit meinem Motiv. Aus dem Foto wurde Mangels optimalen Licht dann nichts so richtig, aber es war eine lustige Begegnung und der Foto Gast genoss es mal aus dem Routine Blickwinkel raus zu sein. 

Aber die meistens Fotos entstehen auch bei mir auf 2 Beinen stehend. Nutz man die Höhe zwischen Knie und ausgestreckten Armen ist das auch schon viel Spielraum.

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vor 5 Stunden schrieb Snapper:

Auf solche hohlen Posts möchte ich und werde ich hier nicht antworten!

Und dennoch tust Du's. Und noch dazu mit einer ganz steilen Hypothese:

vor 5 Stunden schrieb Snapper:

Es zeigt mir nur, dass du es nicht verstanden hast!

Ich habe Dich besser verstanden, als Du glaubst, denn ich teile Deinen Eindruck durchaus. Allerdings käme ich nie auf die Idee (na ja, auf die Idee vielleicht schon, aber auch nur auf die Idee), einen Apell à-la "mehr Niveau bitte" ins Forum zu tröten, und irgendeinen Effekt davon zu erwarten, außer vielleicht, dass im Verlauf der unausweichlichen Diskussion Chips und Bier knapp werden.

Es stellt doch niemand bewusst und willentlich Bilder ein, die er/sie für Schrott und überflüssig sondern aus welchem Grund auch immer für zeigenswert hält. Und wenn man den Eindruck hat, dass insgesamt und nach und nach das Verhältnis von Qualität und Quantität zum Missverhältnis gerät, man sich als Betrachter gelangweilt oder gar in seinem eigenen Anspruch an "gute Bilder" beleidigt fühlt, muss man halt den Mut und den Takt haben, auf solche Posts mit angemessener und hilfreicher Kritik zu reagieren. Nur so wird sich ein Lerneffekt einstellen.

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vor 9 Stunden schrieb Snapper:

Ah......muss man durch die Welt Reisen, um an gute Bilder und Motive zu kommen? Interessanter Ansatz, den ich so noch nicht gehört habe 😎

Landschaftsfotografie ist beispielsweise untrennbar mit Reisen verbunden, zumindest kenne ich keinen halbwegs ernsthaften Landschaftsfotografen, der nicht regelmäßig zu seinen Motiven "reist". Ganz zu schweigen von den berühmten, professionellen und semiprofessionellen Landschaftsfotografen die für National Geographic & Co rund um die Welt fotografieren.  (Natürlich gibt es auch "vor der Haustüre" tolle Motive, aber die nutzen sich erfahrungsgemäß schnell ab)

Wer in der Portrait- oder Menschenfotografie nicht über ein eigenes Studio verfügt, wo die Models von weit her anreisen, muss auch in "Nicht Pandemiezeiten" Strecken reisen um zu einem Fotoshooting zu gelangen.

Auch Tier Fotografen hatten in der harten Corona Lockdown Zeit mit geschlossenen Zoos und eingeschränkten Reisemöglichkeiten zu kämpfen.

Und Makros im eigenen Garten sind auch nicht jedermanns Sache;-)

So oder so wollte ich eigentlich nur beschreiben, dass es in der Pandemiezeit einfach weniger Gelegenheit gab "gute Bilder" zu schießen.

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vor 6 Stunden schrieb micaelo:

 

Allerdings käme ich nie auf die Idee (na ja, auf die Idee vielleicht schon, aber auch nur auf die Idee), einen Apell à-la "mehr Niveau bitte" ins Forum zu tröten, und irgendeinen Effekt davon zu erwarten, außer vielleicht, dass im Verlauf der unausweichlichen Diskussion Chips und Bier knapp werden.

 

Was ist daran schlecht? Ich könnte mir auch einzelne Bilder herauspicken und entpspr. konstruktive Kritik üben, anstatt hier lediglich nur doofe Likes zu verteilen und sich einige Empfänger auch noch darüber freuen und stolz sind, dies auch noch hier wie in Gockel breitzutreten, dass man gerade sein fünzigtausendstes Like eingefahren hat. Es ist aber auf Grund der Bilderflut kaum möglich und macht mir auch keine Freude. Wenn man was vereinzelt zu den Bilder schreibt (Kritik) gibts entweder einen dummen Spruch zurück oder es folgt überhaupt keine Reaktion. Dies zeigt mir ebenso deutlich, dass es bei vielen gar nicht gewünscht ist, sondern nur Likes kassieren wollen.

Gebe ich dir ein Like, bekommst du von mir auch ein Like. Auch solche Gemeinschaften gibt es hier zu genüge im Forum.

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vor 10 Stunden schrieb stmst2011:

....die Qualität der Bilder im Forum hat seit Bestehen des Forums immer mal wieder "sehr abgenommen"! Und diejenigen, die das immer mal wieder behaupten, gehören natürlich nicht zu denen, die dafür verantwortlich sind! 

Gustav

Egal, wie Du das meinst, ich finde, dass dieses Thema nicht auf die persönliche Ebene heruntergezogen gehört.  Eine Kritik an der Qualität der im Forum gezeigten Bilder scheint nicht "ungefährlich",  siehe die entsprechende  Reaktionen hier im Faden. Ich finde @Snappers Hinweis sinnvoll und seine Bildbeiträge entsprechen meiner Meinung nach im allgemeinen seinem geäußerten Anspruch. Ich fände es gut, wenn hier auf der inhaltlichen Ebene weiterdiskutiert würde. 

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Ich habe im letzten Monat an die zweihundert Fotos hier eingestellt. Es waren die ersten überhaupt bis auf ein paar Ausnahmen.
Ich hatte mich zuvor einfach nicht getraut, hatte auch Schwierigkeiten mit der Auflösung und dem ganzen Procedere.
Ich habe mich seinerzeit hier in diesem Forum angemeldet, weil ich Interesse an einem Beitrag über das Zubehör für Panoramen hatte, erst einmal drin, habe ich aber den Schatz an unglaublich vielen Fotos entdeckt. 
Daran erfreue ich mich unvermindert und das zeige ich auch gerne.
Ein Foto, dass mir gefällt, löst Freude aus, ein Foto, dass mich weniger stimuliert, bringt mir aber dennoch Inspiration.
Was störte mich, was würde ich denn hier anders gemacht haben, sind zum Beispiel Fragen, die ich mir dann stelle. 
Ich einem Faden zu einer neuen Gestalt des Forums hatte ich mich für eine stärker Gewichtung fotographischer Aufnahmen ausgesprochen - nun dachte ich, dass ich das schlecht wünschen könnte, wenn ich selbst keine Fotos zeigte.
Nach der Durchsicht der Fotos, die ich seit der X100T gemacht habe, wurde mir erschreckend klar, was für eine Entwicklung da bei mir abgelaufen ist - vor allem würde der Prozess ja noch nicht hier und heute zu Ende sein. (Sicher mehr ein philosophischesThema).
Mit anderen Worten was ich heute gut fände, könnte ich in einigen Jahre verwerfen wollen.
Nun gut, am Ende hatte ich so 200 Fotos separiert und in einen Ordner gepackt, von denen ich dachte, dass man sie mal zeigen könnte.
Es ist schon ein bißchen verführerisch Fotos zu posten, wenn ich so aus dem vollen schöpfen kann und goutiert wurden ja auch einige.
Mir stellte sich aber schon die Frage:
Wie sollte das wohl weitergehen. Was käme da alles in zehn Jahren zusammen? 
Nun, dieser Thread hier hat meinen Überlegungen ein rasches Ende gebracht.

Der Eröffnungspost und die darauf folgende Diskussion haben mich schon ganz schön aufgewühlt, und so kam mir beim Einschlafen eine Idee, passend vielleicht zum Thema 'Neue Struktur', die mir noch beim Brötchen holen durch den Kopf ging: 

Wie wäre es mit einem temporären Thread für Profanes. Hier kann der Laie von Herzenslust posten, ausgesetzt ungenierter Kritik à la DSDS.
Schreien, Spucken, Beißen - alles wäre erlaubt. (Das sollte ein Witz sein!)
Nach einiger Zeit werden alle Beiträge gelöscht und wir bekommen ein neues Leben. Alles auf Null und es ginge von vorne los. Wie in einem Computerspiel.
Vielleicht auch mit einer Art  wechselndem Avatar - ein wirklicher Neuanfang geht nur mit neuem Namen.
Dem Vergessen entkäme ein Autor mit seinem Werk, durch die übliche Bewertung hier im Forum mit Aufnahme seines Opus in eine quasi permanente Galerie.

Dagegen gäbe es sicher eine Menge zu sagen - war auch nur so ein Gedankenspiel.
Wie auch immer, ich werde hier im Forum weiter meine Freude bei der Schau der Fotos haben und bedanke mich ausdrücklich bei allem von denen ich hier im Forum etwas lernen durfte.

bearbeitet von Otis
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@Otis.....ich zitiere "Nun gut, am Ende hatte ich so 200 Fotos separiert und in einen Ordner gepackt, von denen ich dachte, dass man sie mal zeigen könnte.
Es ist schon ein bißchen verführerisch Fotos zu posten, wenn ich so aus dem vollen schöpfen kann
 

Es freut mich für dich, dass du so "aus den vollen schöpfen kannst".....nur wäre es angebracht und auch insgesamt angenehmer für den Betrachter, wenn man bei der Anzahl der Bilder im Rahmen bliebe. Versuche es doch mal und wähle z.B. fünf Bilder/Tag aus, die vielleicht einem bestimmten Thema/Motiv zuzuordnen sind und ich bin überzeugt, sich über diese Art von Bildauswahl Gedanken zu machen, einem persönlich nochmal weiterbringt und Spaß macht es auch noch! Versuchs mal.

Bei vielen von deinen Bilder ist mir z.B. aufgefallen, dass ich nicht erkennen konnte, was du uns mit dem Bild zeigen willst und zum Ausdruck bringen willst. Das eigentliche Motiv/Thema ist und war für mich nicht erkennbar, weil z.B. der Vordergrund zu sehr vom eigentlichen ablenkt?! Völlig beliebig, ohne erkennbare Gestaltung. Dann noch in geballter Ladung in verschiedenen Threads.....Sorry, das ist nicht das was ich mir in einem Fotoforum vorstelle.

Das soll nicht heisen, dass du jetzt keine Bilder mehr zeigen sollst, oder dass ich dich in irgendeiner Art belehren möchte. Dieser Strang soll uns allen zeigen, dass es hier um mehr geht, als nur wahllos nichtssagende und langweilige Bilder in Massen ins Forum hochzuladen.

Ich selbst stelle mir immer vor, dass so ein Fotoforum doch nichts anderes ist, wie wenn man sich z.B. mit einem guten Fotobuch zum Feierabend verwöhnt und sich vielleicht auch die ein- oder andere Inspiration für sich selbst herauszieht.  😉

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vor 12 Stunden schrieb Captcha:

Nein? Genau das nicht! 

eben schon ... wer so undifferenziert die Bilderqualität bemängelt, leert einfach einen (Mist)Kübel aus oder anders gesagt, geht nach dem Giesskannenprinzip vor. Beides ist nicht wirklich nützlich.

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Da musst du den Eingangstext und die weiterführende Diskussion tatsächlich ganz anders lesen als die meisten hier. 

@Snapper hat es ja ziemlich detailliert formuliert, dass die Kritik auf eben nicht alle hinzielt.

WENN hier alle immer nur irre viele Bilder ohne Inhalt, Form oder ausreichender technischer Umsetzung posteten... DANN hättest du Recht. 

Hast du aber nicht. 

bearbeitet von Captcha
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vor 15 Stunden schrieb micaelo:

 

Es stellt doch niemand bewusst und willentlich Bilder ein, die er/sie für Schrott und überflüssig sondern aus welchem Grund auch immer für zeigenswert hält. Und wenn man den Eindruck hat, dass insgesamt und nach und nach das Verhältnis von Qualität und Quantität zum Missverhältnis gerät, man sich als Betrachter gelangweilt oder gar in seinem eigenen Anspruch an "gute Bilder" beleidigt fühlt, muss man halt den Mut und den Takt haben, auf solche Posts mit angemessener und hilfreicher Kritik zu reagieren. Nur so wird sich ein Lerneffekt einstellen.

Da hast du Recht. 

Ich glaube aber, dass genau da das Problem liegt, was @Snapperaufzeigt und was ich auch schon ansprach. Viele erwarten Likes aber keine Kritik und fühlen sich nicht wohl mit, eigentlich gutgemeinten, Verbesserungsvorschlägen. 

bearbeitet von Captcha
Zitat auf den wesentlichen Absatz begrenzt
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Vielleicht sollte sich einfach JEDER! einmal die Community-Regeln zu Gemüte führen.

Hier ein kleiner Hinweis, wo sie zu finden sind:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

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@OtisIch weiß noch nicht was ich von deinem Vorschlag ala DSDS halten soll, meine Befürchtung wäre, das eine Trennung des Verhaltens und der ggf. drastisch geäußerten Kritik nicht auf einen speziellen Thread zu begrenzen sind und dem allgemein guten Miteinander hier massiv Schaden zufügen. Dafür sollte man vielleicht eine andere, geeignetere Platform finden.

Aber ich finde es gut das du ganz konkret deine eigenes Verhalten anlässlich dieses Threads hier kritisch hinterfragst, Danke dafür. 
Das zeigt mir das die hier auch vertretene These, dass diese Diskussion so zu nichts führt, so nicht stimmt.
Sicher werden nicht alle erreicht die es betrifft, aber das kann auch bei einer direkten Ansprache passieren.
Vielleicht wird ja auch der ein oder andere erreicht der sich hier nicht aktiv an der Diskussion beteiligen mag, das wäre zumindest meine Hoffnung. 

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Die Erwartungen an das Forum gehen eindeutig recht weit auseinander, von Unterhaltung bis sich weiter Entwickeln. Manchmal auch nur temporär. Die Vielfalt find ich an sich völlig OK, aber auch mir fällt es schwer die vielen Fotos an zu schauen.

Ich habe kürzlich meine "Inhalt folgen" neu ausgerichtet, das bringt erstmal Abwechslung. Was auffällt ist das einige Fäden boomen und andere kaum beachtet werden. Das beeinflußt mich schon wo ich was poste. Und genau das verschärft dann noch mehr die Flut in einigen Threads.

Die Struktur an sich finde ich gut. Wäre es eine Idee und technisch möglich, wenn man seinem (egal in welchem Faden) eingestellten Foto einem Buton vergibt " Kritik erwünscht" der Filterbar ist ? Dann würde das Forum an sich nicht auseinander fliegen aber als so eine Art Unterfaden mit Filterfunktion die Wünsche für Vertiefung bedienen.

So ein Butom müsste dann aber wirklich sehr überlegt gesetzt werden, damit die Flut nicht nur verlagert wird.

Ich würde gerne auch mal 2 Varianten eines Motivs zur konstruktiven Diskusion stellen, scheue mich aber das Forum zu verstopfen bzw. geht eh unter in der Fülle.

Viele Grüße, Beate

 

bearbeitet von Maikäfer
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vor einer Stunde schrieb Captcha:

Da hast du Recht. 

Ich glaube aber, dass genau da das Problem liegt, was @Snapperaufzeigt und was ich auch schon ansprach. Viele erwarten Likes aber keine Kritik und fühlen sich nicht wohl mit, eigentlich gutgemeinten, Verbesserungsvorschlägen. 

Das mag zwar sein, aber ggf gefällt dem Fotografen ja sein Bild genau so, wie es ist und er möchte es nicht so machen, dass es dir oder snapper gefällt.

Egal wie gut gemeint die Ratschläge sind, es bleiben „Schläge“. Die kommen halt nicht immer gut an.

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Am 4.3.2022 um 14:51 schrieb Snapper:

Ich muss jetzt mal was loswerden.....

seit einiger Zeit finde ich, dass die Qualität der gezeigten Bilder im Fotoforum, sehr abgenommen hat

Sollen wir nicht noch einmal versuchen, an den Ausgangspunkt der Debatte zurückzugelangen? Sie dreht sich ja um Grundlegendes.

Die 1. Zeile verrät einen gewissen Stauzustand, der mir von vorn herein zu der Befürchtung Anlass gegeben hat, als sei Konstruktivität
nicht das Hauptanliegen des Posts. Denn etwas „loszuwerden“ ist etwas anderes als „einen Hinweis zu geben“, „auf etwas aufmerksam zu machen“,
„ein Problem anzusprechen“ oder „ein Anliegen vorzubringen“.

Die 2. Zeile enthält eine Aussage, die man mit gutem Willen als „Feststellung“ bezeichnen kann, mit weniger gutem Willen
als eine „Behauptung“ (mit Index „haltlos“). Ich neige stark zu Letzterem, weil der Qualitätsbegriff in solch pauschalen Aussagen nur sehr wenig hergibt.
Dinge „haben“ keine Qualität, sondern wir sprechen ihnen eine solche zu: Hat ein gerade gewachsener Baum mehr Qualität als ein krummer?
Fragen wir einen Zimmermann, werden wir eine andere Antwort erhalten, als sie uns ein Landschaftsmaler der Romantik gegeben hätte.

Dem Beharren auf einem Qualitätsbegriff, der die Debatte zwangsläufig ins Vage verschiebt, setze ich entgegen, dass es gerade bei einem „demonstrativen“ Medium
wie der Fotografie ein Nebeneinander verschiedener Herangehensweisen, Vorlieben, Ansprüche, Grundüberzeugungen, Fachkenntnisse
und persönlicher Einstellungen gibt und zu tolerieren gilt, wenn man sie überhaupt als kulturellen Beitrag (im weitesten Sinn) zu respektieren bereit ist.
Folglich täte man nur gut daran zu akzeptieren, dass es auch hier im Forum

– solche gibt, die einen suggestiven Ansatz verfolgen, einen in eine Sichtweise zwingen,
– solche, die mit Alltagsbeobachtungen spielen wollen,
– solche, die einfach ihre Eindrücke in Bilder umzusetzen versuchen,
– solche, die sich auf Landschaftsfotografie verlegt haben,
– solche, die etwas dokumentieren wollen,
– solche, denen an der Komposition und Bildästhetik gelegen ist,
– wieder andere, die mit Fotos Geschichten erzählen,
– solche, die den Blick auf Details lenken,
– solche, die die Persönlichkeit von Menschen einzufangen in der Lage sind und sich mit Porträtfotografie befassen,
– solche, die Entwicklungen in der uns umgebenden Welt in Bildern festhalten
– und natürlich all diejenigen, die mit dem Medium Fotografie, mit Licht, Struktur und Farbe einfach spielen.

Nichts von alldem lässt sich per se als „besser“ oder „schlechter“ bewerten. Es gibt eben sorgfältige Naturen, schulmeisterliche auch, daneben die Technikaffinen,
und es gibt eben die, die impulsiv vorgehen oder einen gelassenen, ja sogar lässigen Umgang mit dem Medium Fotografie pflegen. Was spricht dagegen,
das einfach als gegeben hinzunehmen?

Damit zurück zu der Anklage, die diesen Thread ausgelöst hat. Manche sind im Zeigen ihrer Ergebnisse verhaltener, andere hingegen sind eben bereitwilliger,
erblicken im Forum die Möglichkeit, ihre Arbeiten „auszustellen“ und werden dadurch besser greifbar, allerdings eben nicht nur be-greifbar, sondern auch an-greifbar.
Man kann dieses Nebeneinander sowohl als Bereicherung ansehen (wie ich es tue), aber auch als Überfluss, ja als Verwässerung (wie Snapper).
Eine Notwendigkeit zum Eingreifen erkenne ich allerdings nicht. Vielmehr betrachte ich das Ganze mit einer gewissen Gelassenheit und denke mir:
Wer viel schaut, lernt allmählich zu sehen.

Grundsätzlich sollte es hier denen zustehen, die „Gesetze“ des Forums zu machen, die etwas zu ihm beitragen, seien es wenige Bilder oder viele, seien es Ratschläge
oder Einwände gegen solche. Wer mit der Uneindeutigkeit in der Welt nicht zurechtkommt – und das sind, wie man derzeit reihum sieht, allzu viele –
schafft jedenfalls mehr Probleme, als er welche lösen würde.

Als Anregung zu guter Letzt: Der Austausch unter uns allen hier fiele allerdings leichter, wenn bei den Bildern – seien es nun viele oder wenige – mehr stünde
als Angeben zum Kamera- und Objektivmodell oder zu den technischen Daten der Aufnahme. Denn ist es nicht so: In Ausstellungen haben Bilder (in der Regel) Titel,
in Büchern sind ihnen Bildlegenden zugeordnet und in sämtlichen Medien stehen sie in einem gut erkennbaren Kontext, der die Auseinandersetzung mit ihnen befördert?
Nur hier (ausgerechnet hier!) bürdet man ihnen die schwere Last auf, für sich selbst sprechen zu müssen.

 

bearbeitet von Alsbald
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vor 37 Minuten schrieb Alsbald:

...Als Anregung zu guter Letzt: Der Austausch unter uns allen hier fiele allerdings leichter, wenn bei den Bildern – seien es nun viele oder wenige – mehr stünde

als Angeben zum Kamera- und Objektivmodell oder zu den technischen Daten der Aufnahme. Denn ist es nicht so: In Ausstellungen haben Bilder (in der Regel) Titel,
in Büchern sind ihnen Bildlegenden zugeordnet und in sämtlichen Medien stehen sie in einem gut erkennbaren Kontext, der die Auseinandersetzung mit ihnen befördert?
Nur hier (ausgerechnet hier!) bürdet man ihnen die schwere Last auf, für sich selbst sprechen zu müssen.

 

Ich nehme die hier ausgestellten Fotos wie einen Blick in ein Fotoalbum war. Ich lasse sie auf mich wirken und so erkenne ich, ob mir etwas gefällt oder sogar beeindruckt. Warum sollte mir man genau erklären, was ich zu sehen habe oder was der Fotograf dabei empfunden hat, bzw. was seine Inspiration dabei war? Das mag vielleicht ein netter Nebeneffekt sein, aber wenn ich eine solch vorgekaute Kost haben möchte, dann besuche ich eine Museum oder Austellung.

Aber ich finde einfach, das hier jeder seine Bilder zeigen sollte, wie sie ihm eben gefallen und sie mit uns teilen möchte. Sie müssen ja nicht jedem gefallen. Es steht jedem frei, ob er das gleiche für das Bild empfinden kann oder eben nicht. Aber wird ein Bild besser, wenn man es erst erklären muss? 🤔

Sorry, aber vielleicht bin ich zu einfach gestrickt. Der allzuoft zitierte Satz "Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte" spiegelt doch genau den Sinn eines Bildes wieder. Warum muss ich also neben dem Bild noch einen Haufen Text palzieren, um es zu erläuteren oder die Beweggründe oder den Kontext das Fotografen? Ich möchte ein Bild auf mich wirken lassen und selbst entscheiden obe es in mir etwas auslöst oder nicht. Oder müssen Bilder inzwischen so kompliziert sein, dass man sie erklären muss damit die die hohen Anforderungen erfüllen um als "gute Bilder" durchzugehen?

Wenn das so ist, dann bleibe ich lieber bei den "anspruchsloseren" Bildern, denn ich finde ein wirklich gutes Bild spricht einen sofort an, fesselt einen oder löst in irgend einer Art und Weise eine reaktion in mir aus. Wenn ich es erst ewig anschauen muss, man es mir auch noch erklären muss, dann kann es dann doch nicht so gut sein?🤔

Ich habe bei der ganzen Diskussion das Gefühl, das ein wichtiger Aspekt außer acht gelassen wird. Das hier über "gute" und "weniger gute" Bilder debatiert wird, dabei ist sowas immer Ansichts- und Geschmacksache. Es wird nie ein Bild geben, dass zu 100% jedem gefällt. Aber ich werde den Eindruck nicht los, das sowas angestrebt wird. Zumindest wenn ich mir den Eingangspost so durchlese bekomme ich den Eindruck, dass am Besten noch eine Auslese des Non plus ultra soll doch bitte gezeigt werden soll, das ja sonst das Niveau gedrückt würde?

Aber bekommen wir dann nicht nur noch die hochgepimpten und bis zum Erbrechen bearbeiten Bilder zu sehen, die wir so auch schon überall in Werbung vorgesetzt bekommen? Wenn das "Kunst" sein soll, dass man erst stundenlang ein Bild am PC solange zurechtschustert, dass es auch wirklich 99,9% der Leute gefällt dann kann ich darauf verzichten. Für mich soll ein Bild das wiedergeben, was der Fotograf gesehen hat und festhalten wollte, keine eingefügten Hintergründe, löschen von unliebsamen Elemente, korrigieren von Schönheitsfehlern. Denn sowas ist etwas für die Werbung, die etwas künstliches verkaufen möchte, das hat aber nichts mit Fotografie im allgemeinem Sinne zu tun, zumindest nicht, was ich für mich und meinem Hobby verstehe.

Zur Überschrift des Threads: Qualität der Bilder ist gesunken:

Wer entscheidet bitte über Qualität und wer legt die Maßstäbe für die Beurteilung fest? Ich denke es ist der Geschmack und das Empfinden des Einzelnen. Jeder hat die Möglichkeit ein Urteil über ein Bild zu fällen. Wenn es im gefällt, kann er ein Like abgeben, wenn nicht dann lässt er es einfach. Wo ist das Problem? Damit findet doch eine ausreichende Differenzierung statt. Wenn ein Bild kaum oder kein Like bekommt, dann ist das doch auch eine Aussage, dass es wohl wenig Anklang findet? Und wenn jemand wirklich ein absolutes Problem mit einem Mitglied und dessen Bildern hat, so kann man ihn doch anschreiben oder im Extremfall auch den Moderator einschalten? Das scheint aber für einige dann doch zu viel "arbeit" zu sein, dann doch lieber ganz allgemein über die Qualität schimpfen, das finde ich nicht in Ordnung.

bearbeitet von Dare mo
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vor 5 Minuten schrieb Dare mo:

Ich habe bei der ganzen Diskussion das Gefühl, das ein wichtiger Aspekt außer acht gelassen wird. Das hier über "gute" und "weniger gute" Bilder debatiert wird, dabei ist sowas immer Ansichts- und Geschmacksache. Es wird nie ein Bild geben, dass zu 100% jedem gefällt.

Das wurde aber tatsächlich bereits in #5 und diversen weiteren Beiträgen erwähnt. ;) 

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