Erfahrungen X-T5 …

[Gast]

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vor 3 Stunden schrieb mjh:

Für Leute, die große Griffe bevorzugen, baut Fuji ja die anderen Modelle.

Leider gibt es keine Liebe von Fuji mehr für Leute die große Griffe UND die klassisch-analoge Bedienung bevorzugen.

[Ergebnis]

Die X-T. hatten aber doch noch nie größere Griffe, oder ?

[mjh]

vor 2 Minuten schrieb Ergebnis:

Die X-T. hatten aber doch noch nie größere Griffe, oder ?

Richtig. Eher kleinere, ganz zu Anfang der Reihe. Und die analogen Spiegelreflexkameras, denen dieser Formfaktor nachempfunden ist, hatte noch gar keine ausgeprägten Handgriffe.

bearbeitet 9. Dezember 2022 von mjh

[EchoKilo]

vor 1 Minute schrieb Ergebnis:

Die X-T. hatten aber doch noch nie größere Griffe, oder ?

Aber die X-H1 hatte eine klassisch-analoge Bedienung.

[hybriderBildersucher]

vor 27 Minuten schrieb mjh:

Richtig. Eher kleinere, ganz zu Anfang der Reihe. Und die analogen Spiegelreflexkameras, denen dieser Formfaktor nachempfunden ist, hatte noch gar keine ausgeprägten Handgriffe.

Colani hat ja bereits 1986  mit der T90  von Canon vernünftigen ergonomischen Griffen zum rapiden Siegeszug verholfen. Das war lange vor der digitalen fotografischen Revolution... und man legte fleissig Filmpatronen ein.... das war vor 36 Jahren....  und plötzlich gab es gratis dazu sogar dramatisch weniger Sturzschäden.... 

 

https://www.domusweb.it/en/design/2020/01/07/canon-t90-when-luigi-colanis-biodesign-met-photography.html

 

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bearbeitet 9. Dezember 2022 von hybriderBildersucher

[MEPE]

vor 24 Minuten schrieb Alexh:

Leider gibt es keine Liebe von Fuji mehr für Leute die große Griffe UND die klassisch-analoge Bedienung bevorzugen.

Und dann wären noch die, die PASM und kleine Griffe bevorzugen, für die hat Fuji auch nix. 

Es ist ein echtes Drama... 

[Tommy43]

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vor 31 Minuten schrieb Alexh:

Leider gibt es keine Liebe von Fuji mehr für Leute die große Griffe UND die klassisch-analoge Bedienung bevorzugen.

Deren Liebe wird dann durch Fremdanbieter befriedigt. Handgriff mit Arca Schiene. Dass die H2 nun kein H1 Design hat, hatten wir glaube ich irgendwo schon mal diskutiert? 🥴. Wobei man sagen muss, dass der Shitstorm, als die rauskam und das dedizierte Belichtungskorrekturrad fehlte … und dann noch so modern mit Schulterdisplay… Blasphemie! Da hab ich glaube ich sogar mitgemacht…. bis ich sie gekauft hatte und gesehen habe, wie man das ganz einfach löst. 

Und so ist es jetzt auch bei der H2s. Erst sollte mir PASM/C nicht ins Haus … jetzt kann ich gut damit leben und fühle mich von manchem bei der H1 oder T30 eingeschränkt 🤷‍♂️. 

 

bearbeitet 9. Dezember 2022 von Tommy43

[1975volker]

vor 21 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Colani hat ja bereits 1986  mit der T90  von Canon vernünftigen ergonomischen Griffen zum rapiden Siegeszug verholfen. Das war lange vor der digitalen fotografischen Revolution... und man legte fleissig Filmpatronen ein....

 

https://www.domusweb.it/en/design/2020/01/07/canon-t90-when-luigi-colanis-biodesign-met-photography.html

 

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Sehr Schöner kleiner Artikel. Die T99 schaut noch aus, als ob sie aus der Zukunft stammen würde. 

[EchoKilo]

vor 26 Minuten schrieb 1975volker:

Sehr Schöner kleiner Artikel. Die T99 schaut noch aus, als ob sie aus der Zukunft stammen würde. 

Daher stammt sie auch. Sie ist hier, um in der Jetzt-Zeit, nach Sarah Connor, der Mutter von John, zu suchen ("Terminator 1-xx").

[1975volker]

Manche Designer waren ihrer Zeit einfach Lichtjahre voraus 😜🤣👌🏻

[hybriderBildersucher]

Gerade eben schrieb 1975volker:

Manche Designer waren ihrer Zeit einfach Lichtjahre voraus 😜🤣👌🏻

JA.

Dieter Rams und Luigi Colani waren die letzten wirklich genialen Designer... Alle mir bekannten "Designer" danach sind zu 99,9% im Grunde nur noch so eine Art Stylist... hier bißchen zupfen, da ein bißchen biegen.... der unbändige Wille zur Synthese von Ergonomie, Ästhetik und Praxistauglichkeit gepaart mit Bezahlbarkeit ist in der Konsequenz fast schon ausgestorben...  

[XFujigraf]

vor 40 Minuten schrieb 1975volker:

Sehr Schöner kleiner Artikel. Die T99 schaut noch aus, als ob sie aus der Zukunft stammen würde. 

Ich fand die schon damals - mit 18 Jahren - abartig häßlich - und daran hat sich bis heute nichts geändert.

So sind die Geschmäcker - Gott sei Dank! - verschieden und ich bin sehr froh, dass es die Fuji T-Serie, aber auch die Pro sowie die X100 gibt. 

[Gast]

vor 55 Minuten schrieb MEPE:

Und dann wären noch die, die PASM und kleine Griffe bevorzugen, für die hat Fuji auch nix.

Falscher Ansatz, den dafür gibt es ja bei anderen Herstellern jede Menge Optionen ZB. A6400, M6 II...

Umgekehrt ist Fuji aber der einzige Hersteller der die klassisch-analoge Bedienung überhaupt anbietet, also kan man hier eben nicht zu einem anderen Hersteller ausweichen.

 

[Gast]

vor 52 Minuten schrieb Tommy43:

Deren Liebe wird dann durch Fremdanbieter befriedigt. Handgriff mit Arca Schiene.

Theoretisch ja, praktisch bislang leider aber nur ungenügend umgesetzt. Der einzige überzeugende Handgriff ( der gummierte von Smallrig), welcher auch halbwegs als Ersatz für einen großen Handgriff betrachtet werden kann, gibts leider nur in silber (warum auch immer), was aber an einer schwarzen X-T5 richtig **** aussieht. Außerdem fehlt eine  Option zur Erweiterung als L Bracket, was unkomplizierte Hochformataufnahmen vom Stativ unmöglich macht.

[hybriderBildersucher]

vor 14 Stunden schrieb XFujigraf:

Ich fand die schon damals - mit 18 Jahren - abartig häßlich - und daran hat sich bis heute nichts geändert.

So sind die Geschmäcker - Gott sei Dank! - verschieden und ich bin sehr froh, dass es die Fuji T-Serie, aber auch die Pro sowie die X100 gibt. 

 

 

Schon klar, daß andere Kunden das anders sehen, ist auch völlig ok.  Jeder so wie er will und mit ganz persönlichen Prioritäten. 

Also, ich kaufe Fotografische Geräte, aber auch Autos und andere teure Investitionsgüter  nach einer Prioritätenliste, wo ganz oben so Dinge wie Ergonomie, technische Qualität, Robustheit/zuverlässigkeit u.a. steht... Ich habe auch keine Vitrine für Fotoapparate und keine (un- oder kaum benutzte) Vorzeigeküche. Wenn nach Erfüllung der wesentlichen Gebrauchsanforderungen der Prioritätenliste auch noch die Chance besteht, beim Betrachten dieser Handwerkszeuge keinen Augenkrebs zu bekommen oder gar eine gelungene Ästhetik. dann bin ich noch einen Tick glücklicher. Aber wenn ich Auto fahre, sehe ich nur meinen möglichst ergonomischen und sicheren Arbeitsplatz am Steuer und möglichst viel von der Straße.   Trotzdem fahre ich ein Auto, was alle Prioritäten meiner Liste erfüllte - und durch ein perfektes Design der Zeit um gut 20 Jahre voraus war. Ich finde es immer noch eine ästhetische Oase auf der Straße. Bin zwar Ästhet, aber mit Bodenkontakt.

Ich hatte als jahrelanger Besitzer von X-100, X-Pro- und XE-, schließlich auch XT-Modellen anfangs Bedenken angesichts des optisch beim Betrachten nur der Produkt-Bilder "zu groß" erscheinenden Griffs der XH2 Modelle. Man sieht bei der Benutzung aber den Griff gar nicht und stattdessen fühlt man, daß das ein absolut perfekt sich anschmiegender Kameragriff ist, wie ich ihn bisher noch nie benutzt habe. Er mag bei nackter Kamera im ersten Moment abschreckend aussehen - aber er ist nicht nur ergonomisch perfekt, er ist sogar ein Handschmeichler.  Ästhetik hat ja auch viel mit Haptik und tastendem Fühlen zu tun....  

 

bearbeitet 10. Dezember 2022 von hybriderBildersucher

[mjh]

Colani ist tot … Und sein Design ist es schon länger.

Fuji, Olympus/OM, Sony etc. zitieren mehr die Formensprache der 70er als die der Colani-Zeit. Auch Canon selbst (ich habe gerade die EOS R6 Mark II für fotoMAGAZIN getestet) gestaltet heutzutage dezenter.

Nebenbeibemerkt: Der deutsche Designer dieser Ära, dessen Werk dauerhaft Bestand haben wird, ist Dieter Rams, nicht Luigi Colani. Was er in den 60ern für Braun entworfen hat, wirkt heute noch modern, während Colanis Design ein Kind seiner Zeit bleibt.

bearbeitet 9. Dezember 2022 von mjh

[AS-X]

Eine Colanikamera wäre mir wohl auch nicht runtergefallen. Ich hätte sie fest am Griff gefasst und weit geworfen 😉

(Sorry aber der musste sein). 

[oldhusky]

Es gibt bis heute keine Kamera mit einem besseren CW-Wert !

[Allradflokati]

Man mag über das "Colani-Design" denken, wie man will, aber er hat für die Kamerabauer eine neue Ära eingeleitet.
Zugegeben - die T-90 war mit ihren Rundungen schon etwas gewöhnungsbedürftig für die damalige Zeit.
Aber schon die EOS-650 war daran zwar angelehnt und nicht so extrem rund - aber sie lag perfekt in meiner rechten Hand.
Und heutzutage werden fast alle Kameras nach diesem Prinzip mit dem mehr oder weniger wulstigen Griff "designed".
Jedenfalls hatte es für mich persönlich auch die Folge, dass meine bisherigen Fototaschen eine solche Kamera mit Griffwulst nicht aufnehmen konnten.
Die waren allesamt für "Backssteine" konzipiert.
Das ein solcher Griffwulst aber auch konstruktiv seine Berechtigung hat, sieht man ja an der X-S10, wo der Akku dort platziert ist und ein recht schlankes Gehäuse ermöglicht.
Mir ging es anfangs mit der X-T1 bei ihrer Vorstellung auch so, dass ich vom "Retro-Design" angefixt wurde, aber in der Benutzung fehlte mir etwas die Griffigkeit.
Deshalb haben alle meine Kameras ja zumindest einen Handgriff (ohne L-Bracket!).
Ich muss die Kamera ja nicht ständig verliebt anschauen, sondern will sie benutzen - "form follows function"!
Das "häßliche Entlein" X-H1 war ja auch so ein Fuji-Stilbruch, aber sie ist halt viel ergonomischer in der Benutzung (obwohl ich mit der Benutzung der Belichtungskorrektur hin und wieder etwas hadere )
Jedenfalls würde eine X-T5 bei mir sicherlich auch einen Handgriff bekommen, eine X-H2(s) nur, wenn ich den günstig dazu bekäme, da ich auch bei der X-H1 eigendlich von der Haptik keinen benötige.
Aber die Gewissheit, dass die Kamera (X-H2(s)) damit sehr viel länger durchhält, wiegt das möglicherweise wieder auf.

 

[ALPHA]

vor 21 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Daß man dann auch nur noch ein winziges Sucherbild hat, schlägt dann dem Faß den Boden aus...  

Na ja, die Größe des Sucherbildes ändert sich nicht, nur ist halt der Rahmen für den "75mm"-Crop ziemlich klein.

Sinnvoll ist der eingeblendete Rahmen bei "35mm" und mit Abstrichen bei "50mm". Man sieht halt auch das Drumherum, was manche Leute - die, die Messsucherkameras mögen - ganz prima finden. Man sieht, was bzw. wer einem demnächst in den Bildausschnitt laufen wird.

Thomas

[Mattes]

Außer bei der H1 und der GFX 50s hatte ich an jeder Kamera einen Handgriff. Den L-Bügel brauche ich nicht, die Arca-Schiene ist sehr willkommen. 

Die T5 ist aber die erste Fuji außer den oben genannten, bei denen ich mit leichten Objektiven auch ohne MHG zurecht kommen würde. Da aber alle aktuellen Objektive größer und schwerer sind als z.B. die „Fujicrons“, ist für mich der MHG Pflicht.

Schade, dass es keinen Batteriegriff zur T5 gibt, den hätte ich als Option gern gehabt.

Die H2-Reihe fällt für mich schon wegen des Displaymechanismus und PSAM/C1…. aus. Wollte ich so etwas haben, wäre ich nicht bei Fuji.

[ALPHA]

Bis auf den Batteriegriff kann ich Dir zustimmen, Mattes.

Die Möglichkeit, den MHG mit dem Arca Swiss-Anschluss zu verwenden, ist für mich essentieller Bestandteil einer Kamera von Fujifilm. Gerade mit einem größer und schwerer geratenen Objektiv gibt mir der Handgriff besseren Halt und mehr Stabilität. Bei Aufnahmen mit Stativ ist es halt praktisch, schnell und sicher, wenn man die Kamera mit der Schiene fixieren kann.

Den Batteriegriff zur XT-1 hatte ich, nutzte ihn aber nach der Probierphase nicht. Den Batteriegriff zur H-H1 fand ich als "Doppellader" für die Akkus praktisch. Ansonsten blieb er auch unbenutzt. Immerhin hatte er dem zur X-T1 den Vorteil, dass die Kamera mit Objektiven bis zum alten 56er ohne Gegenlichtblende aufrecht stehen blieb und nicht vorne überkippte, 🙂.

Thomas

[Harlem]

Nur zu gern hätte ich den MHG genommen, nur leider hat er keine L-Schienen-Option. In meinem Genre ist Hochformat aber unverzichtbar.

Ansonsten komme ich mit der X-H5 ohne jeden Griff wunderbar zurecht. Für das 150-600 wäre größer besser, aber da verwende ich meist ein Einbein, so dass ich auch da keine Probleme habe. Ich habe allerdings recht kleine Hände und kann mir vorstellen, dass das Body sich in sehr großen Händen verliert.

[hybriderBildersucher]

vor 1 Stunde schrieb ALPHA:

Na ja, die Größe des Sucherbildes ändert sich nicht, nur ist halt der Rahmen für den "75mm"-Crop ziemlich klein.

Sinnvoll ist der eingeblendete Rahmen bei "35mm" und mit Abstrichen bei "50mm". Man sieht halt auch das Drumherum, was manche Leute - die, die Messsucherkameras mögen - ganz prima finden. Man sieht, was bzw. wer einem demnächst in den Bildausschnitt laufen wird.

Thomas

ok,

ich meinte selbstverständlich nicht, daß sich der Sucher bei crop physisch plötzlich verkleinert, sondern daß der für das spätere Bild ausgewählte 75mm-Bereich (den ich zugegeben mißverständlich als "Sucher" bezeichnet habe) nur noch winzig ist.  Insofern widersprechen wir uns nicht.

Was Fujifilm aber ZUSÄTZLICH weiterhin der Leica voraus hat, ist die Option der Darstellung des exakten späteren Bild-Ergebnisses bereits bei der vorbereitenden Gestaltung. Das ist eine enorme und relevante Hilfe für den Fotografen, und elegant ist eben, daß man das selber entscheiden kann, ob man die Sicht wie durch einen optischen Sucher oder eben die "Ergebnis-Vorausschau" im Sucher haben will - und dazwischen eben nach Bedarf auch wechseln kann.

 

bearbeitet 10. Dezember 2022 von hybriderBildersucher

[Spiegelloser]

Exakt so sehe ich das auch. Selbst reine RAW shooter können, wenn sie denn wollen, zumindest dann schonmal sehen wie der Crop sich später 

im RAW macht... JPEG kann man dann ja löschen.

Ich besitze das 18 und 33 1,4 WR . Mal sehen wie die Qualität des 1,4 TC am 18 1,4 aussieht... Sicher keine vergleichbare Option

zum 23 1,4 WR aber bei ca.10 MP Größe und 40 MP Auflösung könnte das Ergebnis auch passabel sein.

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